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Wer zieht so spät durch Nacht und Wind?
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Malik
Gast





BeitragVerfasst am: 07.12.2007, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Der abschätzige Ausdruck in dem Blick des Dunkelhäutigen, der zu seinem kleinen Teil wohl nie ganz weichen will, fließt auf seinen Lippen und hinterlässt dort für einige Augenblicke einen ganz deutlichen Eindruck von seiner persönlichen Meinung. Doch nichts was in Stein gegossen wäre. Während Aasiyah wieder ihren Platz einnimmt, hebt sich Maliks Kopf einen Hauch, was in Verbindung mit seiner großen Statur die Assoziation 'auf jemanden hinab blicken' durchaus begünstigt. Es mag Zufall sein, das er nicht das Wort erhebt bis seine Begleitung sich offensichtlich zurücknimmt. Als die alte Konstellation wieder hergestellt ist, erhebt Malik seine Stimme ein weiteres Mal. Am Anfang wenn auch kühl noch irgendwie entgegenkommend, wird bei den letzten Worten schon deutlich, dass er....nun....eine ganz eindeutige Meinung zu der Thematik hat. Obgleich der Tonfall im großen und ganzen höflich bleibt.

„Nun mag es von Domäne zu Domäne lokale Unterschiede geben, an welche man sich gewöhnen muss... doch niemals, wird es soweit kommen, dass ich einem Herren gestatte mich und mein Haus zu befragen, der seinen ungezogenen Hund nicht unter Kontrolle hat.“
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 07.12.2007, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Seine Augen verengten sich zu Schlitzen als die Worte des Südländers ihn erreichten. Einem aufmerksamen Beobachter würde eine Bewegung des rechten Armes auffallen die kaum mehr als ein Zucken war, als ob er ihn heben wollte es dann jedoch nicht getan hatte.

Die Stimme des Kappadozianers war nun bar jeglicher Freundlichkeit die zuvor noch Ansatzweise herauszuhören war. „Hätte ich meinen Hund, welchen ihr wohl besser als Wolf ansehen solltet, nicht unter Kontrolle wären eure Kehlen nun bereits geöffnet und euer Blut würde den Schnee rot färben.“ Diese Worte wurden nicht besonders Laut gesprochen, doch lies gerade dies sie nicht wie überhebliche Prahlereien klingen sondern wie eine Feststellung. „Wenn ihr euch nun fragt ob ihr dies als Drohung betrachten könnt“ abermals hielt er inne um den letzten Wort einen besonderen Nachdruck zu verleihen „so werde ich das weder bejahen noch verneinen“

„Ihr und euer Tier seid noch nicht lange in Prag, daher gebe ich euch, sogar kostenlos, den Ratschlag es euch nicht bereits bei den ersten Begegnungen mit anderen unser Art zu verscherzen. Vor allem dann nicht wenn ihr nichts über sie wisst.“
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Malik
Gast





BeitragVerfasst am: 07.12.2007, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Das Fehlen jeder Freundlichkeit in den Worten des Kappadozianers entlockt dem Dunkelhäutigen ein im Ansatz süffisantes Lächeln. Eine Reaktion die Vermuten lässt, dass er sich nicht auf die Sympathie seines Gesprächspartners angewiesen fühlt. Vielleicht sogar, dass das entziehen der letzten Fassade der Freundlichkeit das Gespräch auf ein Niveau bringt, das Malik in keinem Fall fürchtet. Wohl, weil er eine tiefe Selbstsicherheit empfinden, über die Dinge die er tut – wie sonst liese sich diese Reaktion erklären.
Es hat schon den Anschein, als würde sich Malik jedes weitere Wort sparen wollen, dann lässt er sich doch herab zu antworten. So wie in Pavels Worten die Freundlichkeit fehlt, fehlt in Maliks Worten, ganz überraschend der Hohn...seinerseits..einfach nur bei der Wahrheit bleibend?

„...wenn ihr euren.._Hund_ unter Kontrolle hättet, zöge er schwerlich euer Ansehen in eurem Beisein in den Dreck...Herr Marketa. Die Rückschlüsse, da ihr euch dieses Verhalten bieten lasst...sind obligat.“ Das dieses schale Lächeln, dass vorher noch seine Lippen kennzeichnete entschwindet und der Südländer verlagert sein Gewicht etwas nach vorne. Milimeter nur, als wolle er etwas persönliches zum Ausdruck bringen...oder aber eben einfach das Gegenteil von Distanz suchen. „...und was euren kostenlosen Ratschlag betrifft...so nehme ich in Kauf...“ Nun, dieses letzten Worte enthalten doch einen gewissen Hohn, wenn es vielleicht nicht mal Absicht ist sondern die Thematik an und für sich mit sich bringen könnte. „...es mir mit jemanden zu verscherzen, der nicht .....Willens „Wieder eine kleine Pause, die einem glauben machten möchte, da hätte noch eine Erweiterung in die Aussage gepasst. „... ist...den Respekt eines Kindes einzufordern, der ihm zustünde.“
Der Blick verbleibt ruhiger denn je auf die Schatten der Kaputze liegend, als könne er in Wahrheit die Augen des Mannes betrachten.
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 14.12.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Der Schnee fällt zu Boden und bedeckt die Erde. In der Entfernung kann man den Nachtwächter die neue Stunde des Tages verkünden hören. Worte werden ausgetauscht. Das Unverständnis wächst. Die Worte meines Begleiters stehen für sich, das sie überhaupt erst ausgesprochen werden müssen lässt einen letzten Funken der Hoffnung endgültig sterben. Die Drohung, wie auch die Beleidigung die von dem Kappadozianer entsendet werden habe ich vernommen. Ich bleibe weiter aufrecht stehen. Die Drohung kann ich nicht ignorieren auch wenn sie mir etwas absurd erscheint. Ein Traditionsbruch ist schließlich kein Kavaliersdelikt. Irgendetwas stimmt nicht. Es ist nur ein Gefühl. Die Gasse hinter uns aus der wir vor wenigen Momenten getreten sind, bevor wir des Spektakels Zeuge wurden, bietet uns keine Rückendeckung und auch die Häuser die nur wenige Schritte entfernt sind verringern meine möglichen Optionen. Offensichtliche Waffen kann ich bei den beiden nicht erkennen und auch keine Rüstung. So verharre weiter in meiner Position und erwarte mit einer gewissen Neugier auf die Reaktion des Kappadozianers.
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 15.12.2007, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

„Wenn ihr denkt, dass ich dieses Verhalten tolerieren werde, ist eure Begleitung im Gegensatz zu euch eine Person von überragender Intelligenz.“ Der Spott, mit dem diese Worte gesprochen wurden, war nicht zu überhören. „Wann und vor allem wo ich den mir zustehenden Respekt einfordere ist meine Sache, doch ich versichere Euch, ich werde ihn erhalten.“ Ein höhnisches Lächeln bildete sich um die Mundwinkel als er wieder zum Sprechen ansetzte „Doch wie es mir scheint seid ihr nicht … willens“ So wie Malik wenige Augenblicke zuvor ließ auch er eine Pause „den euch zustehenden Respekt einzufordern. Die Rückschlüsse die sich daraus ziehen lassen sind obligat.“

„Noch dazu schlagt ihr Weisheit aus von jemanden der länger als ihr in Prag verweilt und über den ihr nichts wisst. Euer Verhalten ist wahrlich vermessen, Malik de Sylva y Velazquez, und dennoch verlangt ihr Respekt? Die Ironie die sich dahinter verbirgt wäre durchaus amüsant, wenn ich nicht wüsste dass Ihr dies ernst meint.“ Das Lächeln war vom Gesicht des Kappadozianers verschwunden und die Stimme klang ruhig trotz der angespannten Situation, als ob er von Malik und dessen Begleitung nichts zu befürchten hätte.
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Malik
Gast





BeitragVerfasst am: 17.12.2007, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ein schales Lächeln wollte die Züge des Dunkelhäutigen erfassen, jedoch erstickt es bereits im Ansatz. Mochte es daran liegen, dass er die Worte des Kappozidianers doch ernster nahm, als er sich gab oder auch daran, dass er jeder weiteren Reaktion überdrüssig wurde. Der Teufel steckt im Detail und so wäre es auch hier dem Auge des Betrachters überlassen zu vermuten, was im Inneren des Lasombras vor sich ging. Im Gegensatz zu seiner Begleitung machte er sich nicht die Mühe seine Umgebung zu erfassen in aller Blauäugigkeit oder weil er sich seiner Situation bereits bewusst war.
„Euch zum Gegensatz, finde ich euer Gebärden nicht einmal amüsant, wenn sie jedwegen Ernst entbehrten.“ Und als wolle er unterstreichen, dass er dies auch genau so meinte, blieben diese Worte bar jeder Emotion. Kein Hohn oder Spott. „...die althergebrachten Werte unserer Gemeinschaft stets hoch zu halten ist mir Pflicht wie Leidenschaft.“ Das Wort 'Leidenschaft' von seinen Lippen klang widersinnig passend, wenn es auch nicht erfüllt war vom Feuer der Leidenschaft, so schwang in seiner Stimme ein Hauch von Fanatismus mit – welche man sicherlich mit einer gewissen Leidenschaft vergleichen konnte.
Er lies dieser Aussage Raum, dann spannte sich sein Rücken, weniger der Anspannung wegen, als denn eine gestraffteren Anblick zu bieten... wenn seine vorherige auch alles andere als salopp war.
„Wenn ihr euch dazu entscheidet, nicht nur meinen Worten nach zu eifern, sondern auch meinem Auftritt, werdet ihr euch von mir in diesem Vorhaben unterstützt finden.“ Dem Fehlen, des Gönnerhaften Untertons dass gut zu diesem Angebot gepasst hätte, folgend war es einfach zu glauben, dass auch dies sein Ernst war.
„...in jedem Anderen Fall, werden wir keine ....gemeinsame Basis der Kommunikation finden.“
Sagte er und die Worte hatten einen abschließenden Charakter.
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 17.12.2007, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

„Was nicht weiter bedauerlich wäre wie mir diese Unterhaltung gezeigt hat.“ Die Worte gewannen aufgrund der ruhigen Stimme des Kappadozianers eher die Bedeutung einer Feststellung als die einer Beleidigung. „Bevor ich noch mehr meiner kostbaren Zeit in einem Gespräch mit jemanden der Weisheit ablehnt verschwende setze ich meinen Weg fort. Auf das sich unsere Wege erst wieder kreuzen werden wenn ihr bereit seid Ratschläge zu akzeptieren.“ Mit diesen Worten wandte er sich um ohne Malik oder Aasiyah einen weiteren Blick zu schenken und begann mit gemäßigten Schritten sich der Stadt zu nähern. Während er sich von den beiden neuen Kainiten entfernte wandte er den Kopf gen Nikolai „Kommt Nikolai“ unterstrichen wurden diese Worte durch eine Geste der rechten Hand die dem Drachen anwies ihm zu folgen.
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 20.12.2007, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verfolge die nächsten Worte die ausgetauscht werden. Der Inhalt fügt sich widerstandslos meinem gewonnen Eindruck ein. Es gäbe eine Reihe von passender Antworten die mir auf der Zunge liegen. Aber kein Wort will über meine Lippen kommen. Die Gründe dafür sind recht einfach gestrickt. Ich werde warten bis die zwei Gestalten sich zurückgezogen haben und ich sie nicht mehr sehen kann.

„Mit Neugier werde ich verfolgen wie Ihr Euch einzig und alleine mit der Macht des Wortes in dieser Stadt behaupten wollt, denn wie es mir den Anschein hat, entbehrt es dieser Domäne an der grundlegenden Gesellschaftlichen Ebene, auf der Ihr Euch Heimisch fühlt. Von Verständnis für Struktur und Umgang möchte ich gar nicht erst anfangen zu sprechen.“

Ich spreche mit sanfter Stimme und wähle die Sprache der einstigen Heimat. Die Worte sind nicht laut gesprochen. Der Inhalt spricht für sich. Ich unterbreche des Fluss meines Sprechens und trete einen Schritt näher an meinen Begleiter heran, um das kommende ganze Leise in sein Ohr zu flüstern.

„Ich hege in Euren Interesse die Hoffnung, das diese Gestalt in dieser Stadt, weder für Weisheit noch für Intelligenz steht oder sonst von Bedeutung ist. Denn wenn dem so ist, will ich nicht Wissen welchem Verbrechen ihr Euch schuldig gemacht habt, das man Euch an diesen Ort verbannte.“

Es sind einer der wenigen Augenblicke in denen sich in meine Stimme mehr mischt als die Ruhe und Sanftheit die sie sonst prägt. Sie hat etwas von dieser Stadt, der Kälte die hier herrschen will, ich spreche mit eine Prise von Sarkasmus aus, was ich denke. Ich habe seine Taten nicht vergessen und dieser Moment erscheint mir günstig ein wenig der Schuld abzutragen die er mir gegenüber hat.

Ich bleibe noch für einen kleinen Moment stehen dann trete ich zurück, so als wäre nichts gewesen.
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