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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 30.12.2007, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Die kühle, sachliche Art der Gangrel störte Tristan ein wenig. Auf der anderen Seite begegnete ihm beinahe jeder in dieser Stadt auf diese Weise. Die Herzlichkeit und Offenheit schien mit dem Kuss endgültig zu verschwinden. Nicht dass sie früher wirklich dagewesen wäre, aber immerhin hatte man sich die Mühe gemacht den Schein aufrecht zu erhalten. Auch die Blicke, mit denen sie ihre Umgebung maß entgingen dem Gangrel nicht, ebensowenig die Tatsache, dass sie ihre Hände in den Weiten der Robe verbarg, um .... ja um was? Sie greift nach einer verborgenen Waffe.

"Ich selbst verwende ihn ebensowenig in einem freundlichen Zusammenhang", antwortete Tristan. "Ich sage nur dass andere uns in diesem Lichte sehen. Und wie gesagt, ihr Irrtum ist unser Gewinn. Unterschätze niemals einen Gegner."

Nachdenklich strich sich der Gangrel über die ewig währenden Stoppeln seines Bartes. Eine kurze Pause entstand ...

"Ich für meinen Teil finde Euer Angebot mehr als verlockend. Allerdings glaube ich nicht, dass andere das ebenso sehen. Ein Clanstreffen im Hause eines Lasombra, ausgerichtet von jemandem der einem Lasombra dient? Ich kenne Euch und Euren Herren nicht, meine Dame und ich denke die anderen unseres Clans ebenfalls nicht. " Die Worte die er sprach waren alle in einem freundlichen Ton gehalten und überaus ehrlich gemeint, dass merkte man. "Ich würde einen anderen Ort, schon im interesse aller anderen, vorziehen. Was nützt es unserm Clan wenn wir einen sicheren Ort haben, dem aber niemand vertraut? Niemand würde kommen und wir stünden wieder alleine da."
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 03.01.2008, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich ziehe keine Waffe, es folgt keine rasche Bewegung in seine Richtung. Es passiert nichts. Ich stehe einfach nur da und betrachte ihn wie er so vor mir steht. Die Worte höre ich und wäre ich noch menschlich so hätte an dieser Stelle ein Seufzen meine Kehle verlassen, doch so wird der Blick mit dem ich ihn betrachte ein bisschen fragender.

"Es hat mir den Anschein Tristan, das die Zeit in der ihr noch am Tage über die Welt gewandelt seit, nicht all zu lange in der Vergangenheit liegt. Ein verwundetes Tier ist immer das erste das gerissen wird. Unser Blut geht aufrecht durch die Welt. Wir machen den Jäger zum Gejagten. Wir sind darauf geeicht überall existieren zu können und bieten niemanden kampflos unsere Kehle da. Wir sind keine Streuner, keine Vagabunden oder irgendwelche niederen Geschöpfe, wir sind das stolze, aufrecht gehende Raubtier dem keiner außerhalb der sicheren Mauern der Stadt begegnen will. Wir verschenken keinen Respekt, wir verleihen ihm dem der Stärke zeigt.

Ihr sprecht offen aus, was vielleicht der in oder andere außerhalb unseres Clans denkt, aber kaum jemand so offen ausspricht wie Ihr es tut. Wenn jeder von uns dies übernehmen würde, wie lange glaubt Ihr bis wir allen Respekt verloren hätten Tristan? Denkt über meine Worte in Ruhe nach, nehmt Euch alle Zeit dazu und so es Euer Wunsch ist werde ich mir die Zeit nehmen Euch ein wenig unter meine Fittiche zu nehmen."


Ich spreche mit leiser Stimme, sie ist sanft, nicht anklagend. Ich versuche zu erklären und ihn zum nachdenken anzuregen. Es liegt auch eine Möglichkeit darin, für ihn, ob er sie ergreifen will oder nicht, liegt bei ihm. Zeit vergeht. Die Umgebung lasse ich nicht außer acht. Der nächste Punkt, das Treffen, ich nicke leicht, den Einwand kann ich verstehen.

"Ich verfüge noch über eine anderen Ort an dem ich das Treffen ausrichten könnte. Ich müsste dort zwar noch ein paar Vorkehrungen treffen, aber dies sollte innerhalb von 14 Tagen möglich sein. Es handelt sich dabei um das Gasthaus in meinem Jagdgebiet. Ich habe dort privat Räume die genug Platz bieten."
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 03.01.2008, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tristans Erstaunen wuchs mit jedem Wort der Kainitin. Als sie schloss blickte er sie ungläubig und irritiert an. Hatte sie ihre Worte ernst gemeint? Sie wollte ihn unter ihre Fittiche nehmen? Die Verwunderrung war deutlich auf dem Gesicht des Gangrel zu sehen.

"Ich glaube Ihr habt nicht verstanden, was ich Euch sagen wollte," sprach er nun in etwas schärferem Tonfall, auch wenn dieser noch immer monoton klang. "Niemand wird dem Ruf einer Fremden folgen, die im Dienste eines anderen steht. Noch dazu im Dienste eines Clansfremden, eines Lasombra!" Nun klang die Stimme des Gangrel ein wenig empört. "Wieso sprecht Ihr von Respekt und Stolz, wenn Ihr Euch selbst unter den Scheffel eines manipulativen, hinterhältigen Kainitenclans stellt? Diese Wesen sind nicht für ihre Ehrlichkeit und ihren Großmut bekannt. Sie wählen ihre Kinder nicht wegen solcher Tugenden. Wer sich mit ihnen einlässt lebt sehr gefährlich und mit ihm alle die sich mit ihm einlassen. Auch deshalb werden andere Euch nicht folgen, wenn sie noch bei Verstand sind." Tristan schüttelte den Kopf. Er war kurz davor wieder in seine übliche ruhige Art zu verfallen, da schien ihm noch etwas in den Sinn zu kommen.

"Ich für meinen Teil liebe meine Freiheit, ich überlebte lange Zeit einsam in den Wäldern dieses Landes, streifte umher. Ich bin sicherlich kein verwundetes Tier, so wie ihr sagt. Ich weiß mich meiner Haut durchaus zu wehren. Die Gangrel aus dieser Gegend sind niemandem Diener und ein Erzeuger würde soetwas seinem Kind niemals antun. Wenn es in Eurem Interesse ist könnte ICH Euch zeigen wie man sich so weit Eurer Heimat verhält. Wenn Ihr diese Art einem anderen als mir gegenüber an den Tag legt, könnte das sicherlich übel für Euch enden. Andere sind in dieser hinsicht nicht so gutmütig wie ich es bin. Aber macht nicht den Fehler meine Gutmütigkeit als Schwäche zu deuten. Weder bei mir noch bei anderen."
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 04.01.2008, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich höre Ihm zu als er so spricht. Innerlich zucke ich nur mit den Schultern. Ich warte ab bis seine Stimme verstummt ist, bis dahin will ich nichts sagen, denn die Worte wären verschwendet.

„Ich habe Euch sehr gut verstanden. Vor allem welchen Respekt Ihr dem eigenen Blut mit Euren Worten entgegenbringt, habt Ihr sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Ich bin mir sehr sicher das man Eure Ansichten innerhalb des Clans nicht teilt. Ihr seit nicht weniger oberflächlich als die die Ihr verurteilt. Ihr wisst weder etwas über meinen Herren, über meinen Erzeuger noch über mich und aus welchen Gründen ich mich dazu entschieden habe in dessen Dienste zu treten.

Ebenso hört Ihr nicht richtig zu, denn ich habe nie nach der Führung des Clans verlangt, denn ich führe nur die die sich meiner Führung für würdig erweisen und Führung zu schätzen wissen.

Ich habe Euch lediglich um Eure Unterstützung gebeten den Clan zu versammeln und meine Hilfe angeboten einen Ort für dieses Treffen zur Verfügung zu stellen, denn bis zum jetzigen Zeitpunkt scheint man über den Gedanken nicht hinaus gekommen zu sein, eines organisieren zu wollen. Dort wo ich herkomme, nennt man dieses sich in den Dienst des Clans stellen.

Ich will nicht in Frage stellen, das Ihr Euch in den Wäldern dieser Gegend deutlich besser auskennt als ich es tue, aber hier in der Stadt, in der Gesellschaft Tristan, gelten andere Regeln. Ihr gebt ein Teil Eurer Freiheiten auf wenn Ihr Teil einer Stadt werden wollt. Wenn Ihr Mitglied einer Stadt und derer Gesellschaft werden möchtet, müßt Ihr lernen Euch anzupassen, ansonsten werdet Ihr sehr schnell von all dem eingeholt werden, vor dem Ihr Euch so fürchtet. Ihr werdet zu einem Spielball, ihr werdet Eure Freiheit verlieren und noch vieles mehr.

Wenn Ihr in Freiheit und völliger Unabhängigkeit existieren möchtet dann verlasst diese Stadt und geht zurück in die Wildnis, denn hier werdet Ihr dies nicht finden. Hier müßt Ihr Euch Freiheit verdienen, Stück für Stück.

Ich habe gelernt innerhalb und außerhalb der Gesellschaft existieren zu können und ich Teile mein Wissen gerne mit den meinen, um unseren Clan zu stärken. Das Verhalten jedes einzelnen in dieser Domäne fällt auf uns alle zurück. Ich werde niemanden zwingen mich anzuhören oder meine Hilfe anzunehmen. Ich stelle sie nur zur Verfügung."


Ich spreche leise, ruhig und weiterhin sanft. Noch sehe ich keinen Grund mit scharfer Stimme zu sprechen oder den Klang meiner Stimme zu verändern.

"Mein Angebot steht. In vierzehn Nächten ist mein Heim, das Heim des Clans und steht unter meinem Schutz. Das Gasthaus heißt der Blechkrug. Ich werde den Mitgliedern unseres Clans, die ich Ausfindig machen kann von der Möglichkeit in dieser Nacht eine Versammlung abzuhalten, berichten. Wie und ob Ihr mein Vorhaben unterstützt den Clan zu versammeln, überlasse ich ganz Euch."

Zeit vergeht. Zeit um die Worte zu überdenken. Ich löse mich aus meiner Haltung und gehe an Ihm vorbei. Lasse ihn dabei aber nicht aus den Augen. Ich unterschätze niemanden und bin jederzeit bereit zu kämpfen..Ich gehe noch einen Schritt und sehe kurz gerade aus, es ist niemand da, dann drehe ich mich nochmal zu ihm um.

„Noch etwas Tristan, wenn Ihr es Euch noch einmal wagt meine Loyalität zum meinem Clan, oder nur indirekt meinen Erschaffer in Frage zu stellen, werden wir herausfinden ob seine Lehren an mich verschwendet waren, oder nicht.“

Ich sehe Ihm direkt in die Augen und die kommenden Worte sind leise gesprochen. Die Sanftheit weicht. Es ist kein Rat, es ist ein Versprechen. Ich spreche mit der Stimme eines aufrecht gehenden Raubtiers. Scharf und Schneidend. Ich lasse keinen Zweifel daran das ich es Ernst meine. In meinem Blick findet man nichts mehr menschliches, die geschlitzten Augen fixieren ihn einen langen Moment. So ich mir sicher bin das ich meine Position deutlich gemacht habe und er verstanden hat, setze ich an zu gehen.
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 04.01.2008, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Eine leichte Woge des Zorns überschwappte Tristan bei dieser dreisten Drohung. Was viel diesem Weib ein? Seine Hände öffneten und schlossen sich mehrere Male, dann war die Wut so gut wie verflogen. Ein anderes Gefühl machte sich in ihm breit. Hilflosigkeit. Mit einemmal war er davon überzeugt, entweder eine unglaublich dumme Person vor sich zu haben. Oder aber eine unglaublich arrogante. Schnell trat Tristan einen Schritt vor.

„Wartet noch einen Augenblick, Aasiyah. Ich habe weder Euren Erzeuger beleidigt, noch jemand anderen, der Euch vielleicht nahe steht. Aber ich wiederhole mich auch gerne ein drittes Mal, dieses wird jedoch das letzte sein, also hört gut zu. Euer Herr gehört dem Clan der Lasombra an. Ich vertraute auf Euer Wort bis grade eben. Ich wäre gekommen! In Euer Heim! Weil ich denjenigen vertraue die dem Clan Gangrel angehören. Allerdings möchte und kann ich nicht für die Anderen des Clans sprechen. Wenn sie nicht kommen, ist das treffen ebenfalls gescheitert. Und ja, natürlich werde ich Euer Angebot weiterleiten, denn es ist in der Tat großzügig, aber bedenkt doch bitte, dass einige ihm Misstrauen könnten. Nur das! Und über Respekt, werde ich mich mit Dir nicht mehr unterhalten.

Ach ja und noch etwas, werte Aasiyah, um mit Deinen Worten zu sprechen“, dabei stahl sich ein spöttisches Lächeln auf die Lippen Tristans. „Du bist der erste Kainit, der mich in dieser Stadt so offen und plump bedroht hat, obwohl Du Dich als mein Verbündeter präsentieren willst, obwohl ich Dir dabei helfen soll viele Kinder Kains aus den unsrigen Reihen zu versammeln. Ist das die Art Dankbarkeit, die Du mir entgegen bringst? Du solltest Deine Worte besser wählen, oder jemandem, der nicht so geduldig ist wie ich, wird die Hand ausrutschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hand Deines hochverehrten Erzeugers Dich hier schützen kann. Es ist bislang nur eine nett gemeinte Warnung, aber auch meine Geduld währt nicht ewig. Hast Du das verstanden? ... Und nun sollten sich unsere Wege besser trennen, wir befinden uns nicht mehr im Elysium.“

Ein seltsames Funkeln in den Augen des Gangrels konnte man nun erkennen. Keinen Moment vernachlässigte er die Andere.
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BeitragVerfasst am: 04.01.2008, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Hände lösen sich aus den Ärmeln meiner Robe. An den Enden meiner Finger kann man nun deutlich die Klauen des Tiers erkennen. Mein Blick ruht auf meinem Gegenüber, kein Wort kommt über meine Lippen, er scheint meine Position nicht verstanden zu haben, nicht im geringsten. Er beleidigt mich schon wieder. Seine leeren und zusammenhangslosen Worte perlen an mir ab. Ebenso wie seine Drohung. Sie beeindruckt mich nicht im geringsten. Mein Körper ist angespannt, meine Aufmerksamkeit liegt ganz auf ihm.

„Euer kommendes Handeln wird unserer beider Zukunft entscheiden. Ihr habt folgende Optionen. Erstens, Ihr Entschuldigt Euch hier und jetzt dafür, das Ihr Euch es herausgenommen habt, mich beim Vornamen zu nennen oder gar zu duzen. Dann bin ich bereit zu vergessen und einen Neuanfang zu einem anderen Zeitpunkt an einem anderen Ort mit Euch zu beginnen.

Die zweite Option ist, Ihr beweißt mir hier und jetzt, das Ihr Euch es mir gegenüber erlauben könnt, Euch dieses Recht herauszunehmen, Neugeborener. Und fürchtet meinen Erzeuger nicht, er hat mich schon vor langer, langer Zeit gelehrt, meine Kämpfe selbst auszutragen.“


Meine Worte verklingen ich scherze nicht, ich drohe nicht, ich bin bereit. Ich gehe einen Schritt zurück. Ich drehe mich leicht seitlich um meinem Gegner wenig Angriffsfläche zu bieten. Er hat nun die Wahl, zu kämpfen oder mir das zuzugestehen, was mir gebührt.
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 04.01.2008, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ungläubig starrte Tristan auf die Klauen der Gangrel. Keine Angst, sondern Wut war jetzt in seinem Gesicht zu lesen.

„Du bedrohst mich wieder offen? Du hast damit angefangen mich zu bedrohen und jetzt willst Du auf offener Strasse mit mir Kämpfen? Der Rest des Clans hier in Prag wird von Deinem arroganten Verhalten erfahren und was immer Ihr hier zu suchen habt, werdet Ihr nicht finden.“ Kurz hielt er inne und blickte sie nun wieder traurig an. Er schüttelte den Kopf. „Ihr seid wahrlich hitzig und Euer Versuch mir die Fesseln von wenigen Alternativen aufzuerlegen beeindruckt mich wenig. Ihr seit der wahre Tyrann und verbergt Euch lediglich geschickt unter dem Deckmantel der Brüderlichkeit. Zu Schade, dass ich in dieser Nacht noch nicht auf der Jagd war, sonst würde ich Euch hier und jetzt in Stücke reißen.“

Mit einem höhnischen Lachen begann der Gangrel anschließend in der Erde zu versinken. Einen Wimpernschlag später war nichts mehr von ihm zu sehen. Nur noch ein kleines Häufchen Erde kündete noch von seiner vergangenen Anwesenheit.
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 06.01.2008, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich höre was er spricht, wie er die Anrede wechselt vom Du zu Euch, wie der Ausdruck seiner Mimik, seiner Gefühle hin und her schwenken, wie ein vom Wind angetriebenes Blatt. Der Inhalt der Worte berührt mich auch dieses mal nicht. Die Art wie Ich Ihn ansehe verändert sich. Ich betrachte Ihn mit einem Blick mit dem man Menschen oder Kinder bedenkt die geistig schwach und krank sind.

Das er in einem letzten klaren Moment das Heil in der Flucht sucht will ich seinem Überlebenswillen zuschreiben und mir die Erklärung bieten warum er überhaupt noch existiert. Die Zeit die es braucht bis er gänzlich mit der Erde eins ist lasse ich verstreichen ohne etwas zu tun und ihm das ein oder andere vor Augen zu führen.

Ich verwische die Spuren die er hinterlässt in dem ich die aufgedunsene Erde ein bisschen umsortiere und den Schnee der Umgebung über der Stelle in der er versank, verteile.

Wenn es noch ein bisschen schneit wird man im Morgengrauen wahrscheinlich nichts mehr erkennen. Dann verlasse ich den Ort.
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