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DRACHENFEST: Linke Seite der Tribüne
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Dariusz
Toreador, Neugeborener


Anmeldedatum: 04.08.2009
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Entsetzt schüttelte Dariusz den Kopf, als er mit an sah wie, die eben noch so würdevolle Gesellschaft, die der Clan der Drachen zu sich auf den Vysehrad geladen hatte, sich innerhalb weniger Sekunden in eine aufgebrachte, verängstigte Meute verwandelte. Dariusz nahm das aufkeimende Tier in ihnen missmutig zur Kenntnis. Dieses Fest, welches die Tzimisce zu Ehren ihres eigenen Blutes so sorgfältig geplant hatten, geriet immer mehr zur Farce. Selbst die hohen Gäste der Drachen konnten sich nun nicht einmal mehr in den Mauern der einst so wehrhaften Feste sicher fühlen und das war ihnen nun auch deutlich anzumerken.

Sichtlich erleichtert zeigte der Toreador sich schließlich, als der Ventrue endlich als einer der wenigen begann sich von der allgemeinen Panik zu distanzieren und die Führung über ihr kleines Trio übernahm. Anscheinend waren die Tzimisce entweder nicht auf einen möglichen Angriff in ihrem eigenen Heim vorbereitet oder grundsätzlich nicht in der Lage ihre Domäne anständig zu verteidigen. Die Sicherheit ihrer Gäste war an diesem Abend ohne Zweifel vernachlässigt worden. Um so peinlich dürfte es ihnen sein, dass nun Heinrich von Burgstedt, ein Kainit vom Clan der Ventrue, dessen Sturz durch die Tzimisce heute gefeiert werden sollte, als einziger die Entschlossenheit zu besitzen schien, an der es den Drachen offensichtlich mangelte. Ein spitzbübisches Lächeln breitete sich in den Zügen der Rose aus, während sie eiligen Schrittes dem Kaufmann folgte.

Doch dieses boshafte Grinsen erstarb auch schon nach wenigen Augenblicken wieder. Als der Toreador nämlich dem Blick des Ventrue in Richtung des Vorhofes gefolgt war, bot sich ihm ein grauenvoller Anblick. Eine riesige, monströse Gestalt hatte sich vor dem Haupttor, welches bereits geschlossen wurde aufgebaut und schien gen Himmel zu starren. Ein eisiger Schauer fuhr ihm den Rücken herab und Dariusz hielt entsetzt den Atem an. Langsam schien er sich der tatsächlich drohenden Gefahr bewusst zu werden. „Allmächtiger! Was für ein Wesen hat die Hölle nun schon wieder ausgespuckt. Ist das etwa einer dieser dämonischen Diener der Tremere? Gargyle oder wie ihr sie auch immer nennen mögt?“ Zwar widerte das Monster im Vorhof den kunstversierten Baumeister mit seiner schier unbeschreiblichen Abscheulichkeit an, doch zu gleich war es dem Toreador auch nicht möglich seinen Blick von dem fremden Wesen abzuwenden. Nach einigen weiteren Sekunden entspannte sich Dariusz jedoch wieder ein wenig, da bemerkte, dass die Gestalt kein Interesse an den Gästen zu haben schien. Ganz im Gegenteil die gesamte Aufmerksamkeit des Monsters schien auf den Himmel und das, was sich wohlmöglich gleich auf sie herab stürzen würde, gerichtet.

Besorgt wanderten die hellen blauen Augen der Rose wieder zu Heinrich herüber. „Ich hoffe, wir bleiben in dieser Nacht vor weiteren finsteren Überraschungen verschont. Jetzt gilt es irgendwie diese... Feierlichkeit zu überstehen. Ich bin zwar kein erfahrener Krieger, aber ich will helfen, wo ich kann.“
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"Der Beruf des Architekten ist eine abenteuerliche Tätigkeit: Ein Grenzberuf in der Schwebe zwischen Kunst und Wissenschaft, auf dem Grat zwischen Erfindung und Gedächtnis, zwischen dem Mut zur Modernität und echter Achtung der Tradition." -Renzo Piano
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Heinrich
Ventrue, Neugeborener


Anmeldedatum: 13.01.2010
Beiträge: 58
Wohnort: Erzgebirge

BeitragVerfasst am: 10.02.2010, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Der Ventrue bemerkte das Kopfschütteln von Magdalena, und dass sie scheinbar einen anderen, (besseren?) Plan hatte. Also sah er von seinem Vorhaben ab und schlug nicht die anfangs vom ihm gedachte Richtung ein.

Statt dessen folgte er der Brujah, wortlos, schien sich aber immer noch nach einem sicheren Ausweg aus dieser Lage umzusehen. Zwar riefen die Wachen inzwischen eine Entwarnung aus, doch war Heinrich überzeugt, dass der große Ratsherr Drakuvicz keinen Alarm ohne einen handfesten Grund ausrufen würde. Auch wenn der Ventrue noch keinen Feind gesichtet hatte, so war er sich doch bewusst, dass sie in diesem Hof auch keine wirklich gute Aussicht auf die Umgebung der Festung hatten.

Bei Skarot angekommen, senkte er kurz, ehrerbietig den Kopf vor dem Ratsherrn um diesen angemessen zu grüßen, doch schwieg er noch, vorerst. Zum einen wollte er Magdalena ausreden lassen, zum anderen lauschte er auf ihre oder des Ratsherren Worte. Außerdem wartete er ab, wie die weiteren Meldungen der Wachen oder Vladimirs lauten würden.
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~We rule the world, so you don't have to!~

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MeisterGrundel



Anmeldedatum: 14.10.2004
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: 24.05.2012, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

In Chat etc. beendet.
_________________
I can hear the sound of
violence long before it begins...
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