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Das Training der Prager Garde - Anreise
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Asmund Ragnarson
Gangrel, Ancilla, Geißel


Anmeldedatum: 15.07.2008
Beiträge: 307
Wohnort: Exil

BeitragVerfasst am: 19.05.2012, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

„Dann lasst uns anfangen, bevor euch der Mut verlässt! Jeder sucht sich einen Gegner, mir egal wer das ist“, brüllte er über den Hof und entfernte sich von dem kläglichen Haufen um einen ganzen Stapel an Holzschwertern, Knüppeln und Speeren mitzubringen, die er dann achtlos vor die Füße der sich hoffentlich eilig aufgeteilten Truppen warf.

„Ihr seid zu langsam! Schneller, ihr faulen Hunde! Oder soll ich euch Beine machen?“ Der Gangrel knurrte bedrohlich vor sich hin und beobachtete genau welcher der 'Männer' sich zierte und sich schwer tat.

Schließlich, nachdem sich alle geordnet hatten, ergriff er eines der Holzschwerter und wog es sorgsam in der Hand.

„Da die meisten von euch wohl keine Ahnung was es bedeutet ein Schwert zu führen und ich nicht schon Tote am ersten Tag sehen will, wird sich jeder von euch eines dieser Holzschwerter nehmen...LOS!“

Es war offensichtlich, dass er es genoß diesen müden Haufen durch die Gegend zu jagen und zu kommandieren.

„Was bedeutet es zu kämpfen? Zu aller erst bedeutet es zu überleben und dazu muss euer Feind vernichtet werden. Erst wenn euer Gegner vor euch kriecht und um Gnade feht, sein Blut eure Klinge bedeckt und sein Leben in eurer Hand liegt, könnt ihr euch eines Sieges gewiss sein. Keine Gnade, kein Erbarmen für die Schwachen! Nur die Starken, die Unbeugsamen verdienen es zu überleben“, hörte man die gutturale Stimme des Nordmanns.

„Ein fester Stand ist die Basis für jeden Kampf: Könnt ihr nicht stehen, könnt ihr nicht kämpfen. Könnt ihr nicht atmen, könnt ihr nicht kämpfen. Könnt ihr nicht sehen, könnt ihr nicht kämpfen. Also stellt euch in etwa so auf, die Knie leicht angewinkelt, die Füße weit genug auseinander, den Oberkörper gerade.“

In Routine nahm Asmund eine Kampfposition ein, ebenso wie er es geschildert hatte und ließ den Männern kurz Zeit ihn zu bewundern.

„Das Schwert ist kein Ding in eurer Hand, es ist euer Arm. Könnt ihr euren Arm im Kampf fallen lassen? Nein. Also, ihr umschließ das Heft fest und doch locker genug um beweglich zu bleiben, fühlt das Gewicht und fühlt die Bewegungen der Klinge. Lasst es ein paar Mal durch die Luft gleiten um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen. So und jetzt...“

Plötzlich fiel dem Nordmann auf, dass einer der Rekruten keinen Partner hatte, offensichtlich waren nicht genug Männer auf dem Platz.

„Du da! Komm her, du trainierst mit mir...du kannst dich glücklich schätzen“, knurrte er und winkte den armen Kerl herbei.

„Ich will niemanden sehen der das Schwert schwingt als wäre es eine Axt mit der ihr euer Holz hackt oder ein Knüppel mit dem ihr auf Weiber eindrischt. Ihr haltet es so über den Kopf für einen hohen Angriff, beide Hände über der Stirn, nicht hinter eurem Kopf.“

Aufmerksam beobachtete er die Lumpenhunde wie sich abmühten, sicherlich machten sich einige besser als andere aber bei nur sehr wenigen schien er zufrieden.
Schließlich wandte er sich an den armen Hund, der übrig geblieben war und der nun an seiner Seite stand und untersuchte dessen Technik besonders akribisch.
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Grimmetaten erwachet! Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen!
-Der Herr der Ringe-
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Vladimir Drakuvicz
Tzimisce, Neugeborener


Anmeldedatum: 29.07.2007
Beiträge: 947
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 25.05.2012, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Der Tzimisce stieß ein grollendes Lachen aus. Nun wenn ihr denkt euer Mantel und eure Rüstung werden euch vor Wölfen schützen, dann lasst euch gesagt sein das ihre Klauen durch Metall schneiden wie ein Messer durch Butter." Er betrachtete den kleinen Vampir abfällig.

"Ihr solltet euch also genauestens überlegen ob ihr die Sicherheit der Stadtmauern hinter euch lassen wollt. Insbesondere wenn ihr nichts besseres als solche Männer mit euch führt wie jene dort drüben. Das einzige was sie euch bringen werden sind einige Augenblicke mehr die ihr Zeit habt um zu laufen während die Wölfe sie verschlingen."

Aufmerksam beobachtete er wie sich die Männer beim Trainign machten und auch der Trainer selber wurde aufmerksam beobachtet.
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Die Welt ist nur ein Durchgang voller Leiden.
Wir sind die Pilger, kommen, wandern, scheiden;
Tod ist das Ende jeglicher Beschwer.
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Nastassja Werenskij
Tzimisce, Neugeborene


Anmeldedatum: 26.06.2007
Beiträge: 649

BeitragVerfasst am: 26.05.2012, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das Gesicht des jüngeren der beiden ungleichen Krieger verzog sich. Dabei war nicht ganz auszumachen, was er empfand. Vielmehr schien er selbst noch dabei, dies zu entscheiden. Sicher war nur, dass ihm die Situation nicht ganz gefiel, wie sie war. Skeptisch bedachte er die Belehrungen des zottigen Ausbilders, zwang sich sichtlich, den aufkeimenden Funken des Trotzes zu unterdrücken, indem er wegschaute. Vielleicht befand er, dass er solch grundlegenden Unterricht hinter sich gelassen hatte. Allerdings war seine Erinnerung an den Sadismus, der alte Krieger zu Lehrern zu machen pflegte noch frisch genug um ihn folgen zu lassen. Ganz besonders diesem Lehrer.
Da sein Kumpan seine Seite unbemerkt verlassen hatte um einen der Männer für den Trainingskampf aufzusuchen, die mit dem kleinen Mantelträger gekommen waren, suchte er sich einen eigenen Partner. Schnell war die Entscheidung auf den Bogenschützen gefallen, der mit dem alten Hellebardier angekommen war. Ein vorfreudiges Grinsen der Herausforderung machte sich auf seinen Lippen breit. Der musste etwa in seinem Alter sein und eine gute Partie um dem gröhlenden Tier zu zeigen, was er konnte.
War unter dessen Bart überhaupt ein Mann oder ein kämpfender Tanzbär, dessen Knurren nur zufällig nach Befehlen klang? Unbewusst spannten sich seine Muskeln an als er nach einem der Holzschwerter langte und nickte dem erwählten Gegner auffordernd zu, während das Holzschwert ein wenig protzig mehrmals in seiner Hand kreiste.

Etwa wie beschrieben führte er einen hohen Schlag gegen den Widersacher, dann noch einen weiteren und überließ dem Gegner, Zeit für einen Gegenangriff zu finden. Die Technik schien ihm alles andere als fremd, aber wohl nebensächlich, da er den Trainingskampf gewinnen zu wollen schien.

Sein alternder Mitstreiter hatte das Interesse seit ihrem Eintreffen nicht ganz von der hageren Gruppe lösen können, die der Zaungast mitgebracht hatte. "Kämpfen wir!" raunte er einem der Männer zu. Mehr als eine Trainingseinheit schien er auch nicht damit zu bezwecken, denn es fehlte an jeglicher Feindseligkeit in seinem Tonfall. Mit Asmunds Umspringen hatte er wohl keine Probleme. In der Tat war er bei dem Gebrüll und der Ausdrucksweise so entspannt, als hätte er nie jemanden anders reden gehört. Er schnappte sich ein Holzschwert und wog es ein wenig hin und her, prüfte einmal wie gerade und fest die Klinge war und stellte sich dabei in der vom Untoten angewiesenen Position auf um dessen Anweisungen weiter zu folgen.
Kontrolliert führte er einen Schlag gegen seinen Trainingspartner und ging dann zurück in eine defensive Position um ihm die Offensive zu überlassen, ehe er die Rollen wieder zu tauschen gedachte.
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Schattenherold



Anmeldedatum: 31.05.2012
Beiträge: 610

BeitragVerfasst am: 11.07.2013, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Im Chat beendet.
_________________
Sieh! auf dem Schloß erglänzet eine Krone,
Und, wie ein Königsmantel weit, ergießt
Die goldne Stadt sich von des Berges Throne;
Um ihn, als ein gestirnter Gürtel, fließt
Die Moldau ernst, und Heil der Nachwelt Sohne!
Der mit der Brücke Demantschloß ihn schließt.
Durch Siegesbogen lobsingt laut die Welle:

Prag, Prag, du meines Heils umpalmte Schwelle!
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