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Strafen und Foltermaßnahmen

 
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Zoran
Gast





BeitragVerfasst am: 12.02.2004, 17:51    Titel: Strafen und Foltermaßnahmen Antworten mit Zitat

Burgen, die nahe gelegene Städte schützten, besaßen häufig einen hinter Ausgang, der direkt dorthin führte. Händler und Soldaten, die dieses "STADTTOR" durchschritten, erwartete ein schauerlicher Anblick, denn dort starrten ihnen die aufgespießten, halb verfaulten Überreste hingerichteter Verräter entgegen. Unten am Graben standen Galgen und Pranger. All dies erinnerte die Menschen stets an die harten Strafen, die alle Gesetzesbrecher erwarteten.

Die schrecklichsten Foltermaßnahmen :

BRANDMALE: Für manche Verbrechen wurde man mit Brandmalen bestraft z.B. auf der Wange, am Daumenballen oder auf der Brust.

DER PRANGER: Wenn man Lügen über seinen Nachbarn verbreitete, wurde man mit einer Kette um den Hals an den Pranger gekettet. Oft bekam man auch noch eine Maske aufgesetzt, zum Beispiel eine Schweinsmaske. Alle Leute durften über diesen Menschen lachen. Manchmal wurden diese angeketteten Leute auch noch durch Dudelsackspielen erniedrigt.

DIE PRESSE: Verweigerte man vor Gericht seine Aussage, wurde man zu Tode gequetscht. Die Gefangenen wurden unter ein Brett gekettet. Man legte auf das Brett was über ihnen lag Gewichte, die von Tag zu Tag schwerer wurden. Sie bekamen nur so viel zu essen, dass sie am Leben blieben. Irgendwann wurden sie erdrückt. Viele baten Schaulustige, auf das Brett zu springen, um sie von der Qual zu erlösen.

DER GALGEN: Als Strafe für schwere Verbrechen wurde man erhängt. Da es ein sehr langsamer Tod war, baten viele ihre Freunde, sich an ihre Beine zu hängen, um den Tod zu beschleunigen.

DAS UNTERTAUCHEN: Backte ein Bäcker die Brote nicht der vorgeschriebenen Größe nach, wurde er auf einem Stuhl fest gebunden und in den Burggraben getaucht. DAS STRECKEN: Hatte jemand eine Verschwörung gegen den König (Hochverrat) geplant, wurde er gehängt, gestreckt, und gevierteilt. Kurz bevor er starb, schnitt der Henker das Herz heraus, hielt es hoch und schrie: "Das ist das Herz eines Verräters."

DAS VIERTEILEN: Ein Verräter wurde in damaliger Zeit in vier Teile zerschnitten (vom Kopf bis zum Fuß und einmal durch den Bauch). Die Überreste durften die Zuschauer ansehen.

IN KETTEN AUFHÄNGEN: Manche Missetäter wurden nach ihrem Tod in einem Eisengestell über der Burg zur Abschreckung aufgehängt. Oft blieb bald wegen Wind und Wetter nur noch das Skelett über. Manchmal nisteten Vögel im Schädel. DIE WARNUNG: War ein Verräter geköpft worden, wurde sein Kopf aufgespießt und auf den Zinnen als Warnung aufgestellt.

DER STACHELSTUHL: Der Stachelstuhl war ein Folterinstrument, welches zu Hexenprozessen benutzt wurde. Es war ein Holzstuhl, auf dem überall Stacheln saßen. In der Lehne waren einige kleine Löcher, durch die spitze Spieße in den Rücken gebohrt wurden.

DER SCHANDESEL: Der Schandesel war wie ein Schaukelpferd, doch er wurde in der Schule als Strafe für faule Schüler benutzt. Die Schüler wurde auf den Esel gesetzt und mussten zur Unterhaltung der anderen auf diesem Esel schaukeln.

DIE DOPPELHALSGEIGE: Wenn zwei Frauen sich immer stritten, wurden sie zusammen in diese Halsgeige gesperrt. Sie mussten so lange stehen und sich ansehen, bis sie sich wieder vertrugen...

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