In düsteren, kalten Nächten, wenn dem Wein besonders zugesprochen wird, sich die Zungen lösen und die Sorgen nach draußen strömen lassen, ist ab und an die Rede von einem Mann...
Man flüstert, man erzählt halb spaßhaft, halb ernst, mal amüsiert, mal ängstlich, es ist eine von diesen Geschichten...Gar mancher hat sich schon mit diesem Herren eingelassen.. er kommt des Nachts, er bietet Rettung, bei was auch immer einen plagt. Er bietet Geld, Ansehen... wie man es wohl von einem Teufelsdiener denken mag.
Pech und Schwefel lässt er nicht zurück, in keinem Feuer erscheint sein Antlitz, und in keinen Höllenschlund verschwindet er, wenn er von dannen zieht, kein Donner kündet sein Erscheinen, kein Rauch, kein Blitz sein jäh' Verschwinden.
Er kommt, er geht, wie er es wünscht.
Und was er bietet, bringt er, und fordert schließlich eine Seele als immateriellen Sold für die erwiesenen Dienste.
Man hört, es haben sich doch einige dazu bereit erklärt, ihm diese zu überlassen.. wem?
Es ist der Mann, der deine Urne öffnet.
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I can hear the sound of
violence long before it begins...