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Das Turnier
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Victor vom Rabenfeld
Lasombra, Ancilla


Anmeldedatum: 02.07.2004
Beiträge: 738
Wohnort: Frankfurt am Main

BeitragVerfasst am: 26.01.2007, 00:23    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

Das hinsetzten hatte sich diesmal ja richtig gelohnt und der Kampf war auch besser als er am Anfang gedacht hätte. Dieser Fremdländische Kerl mit all dem Schmuck im Gesicht, war ein gar nicht mal so schlechter Kämpfer.
Einige Male schloss Victor sich dem raunen im Publikum an, wenn wieder mal ein besonders gut platzierter Schlag gesessen hatte, ansonsten wirkte er aber eher zurückhaltend und ersparte sich anfeuernde Zurufe. Doch kein Kampf konnte ewig dauern und so zahlte sich auch in diesem Kampf die Erfahrung des Ritters und seine bessere Ausrüstung, sich schließlich aus, Wilhelm hatte gewonnen und dieser Germogen hatte Bekanntschaft mit der harten gefrorenen Prager Erde machen können.

Als der Beifall für den Sieger des Kampfes einsetzte, stand er auch wieder auf und trat einige Schritte vor, er zollte dem Ventrue durch ein angedeutetes Klatschen seinen Tribut und wartete, bis die anderen Kainiten mit ihren Beifallsbekundungen endeten, ehe er wieder zu der Menge zu sprechen begann
„Wir gratulieren Wilhelm von Falkenstein, Neugeborener vom Clan der Ventrue, für seinen Sieg im ehrenhaften Zweikampf über Germogen, Neugeborener vom Blut der Ravnos und wir danken beiden Kämpfern, das sie den Mut gefunden haben, ihre Kampfkunst dem Regenten der Domäne zu demonstrieren.
Die erste Runde ist damit beendet und der nächste Kampf wird uns zeigen, wer als Sieger aus diesem Turnier hervorgehen wird.

Der finale Kampf wird zwischen Julianna Kertez, Neugeborene vom Clan der Tzimisce und Wilhelm von Falkenstein, Neugeborener vom Clan der Ventrue, ausgetragen.
Natürlich wird beiden Kämpfern gestattet, sich von ihrem letzten Kampf zu erholen und neue Kräfte zu sammeln.“
Victor drehte sich dann zu den anderen anwesenden Würdenträgern deutete mit seinem rechten Arm auf Radu Kapeska

„Wir möchten die Gelegenheit nutzen und Radu Kapeska, Ancilla vom Clan der Lasombra, dafür zu danken, das er den Kämpfern des Turniers die Möglichkeit gegeben hat, sich mit frischer Vitae zu nähren.“
Victor verneigte sich leicht vor seinem Clansbruder und richtete seinen Blick dann wieder auf den Kampfplatz
„Durch die Großzügigkeit des ehrenwerten Radu Kapeska, ist es den Kämpfern möglich, sich mit frischer Vitae zu versorgen.
Natürlich muss ich nicht extra erwähnen, dass man die großzügige Gabe des ehrenwerten Ancilla nur in Maßen nutzen sollte“

er meinte damit wohl, das man die Menschen nicht unbedingt töten sollte.
„Wenn die beiden Kämpfer sich dann ausreichend ausgeruht haben, werden sie sich wieder hier auf dem Kampfplatz einfinden um uns und vor allem natürlich den Regenten mit ihren Kampfkünsten zu erfreuen und um uns allen zu zeigen, wer der würdige Sieger dieses Turniers ist.“

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Erzähler
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BeitragVerfasst am: 26.01.2007, 00:25    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

[Julianna schrieb:]

Julianna hatte sich Wilhelms Kampf angesehen, und ohne den Einsatz von Blut würde es wohl sehr schwer werde Ihn zu besiegen, dachte sie sich, aber sie hasste die Gaben, weil sie nicht ehrenvoll waren, und hoffte auch hier, das sie es ohne schaffen konnte.

Sie trat wieder in die Arena des Kampfes, dortwo nun schon viel Blut geflossen war und wandte sich nocheinmal zum Prinzen. Sie kniete nocheinmal nieder, ehe sie das Finale bestritt. Vieleicht hoffte sie auf einen Segen oder was auch immer, oder sie wollte dies nochmals als Akt der Höflichkeit präsentieren, da ihr da vorhin in der Aufregung wohl etwas entgangen war.

Danach erhob sie sich, wandte sich zu Victor und sprach. " Ich wäre dann soweit!"

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Wilhelm
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BeitragVerfasst am: 26.01.2007, 20:20    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

Auch Wilhelm betrat erneut den Kampfplatz und nahm gegenüber von Julianna seine Position ein. Seinen zerbrochenen Wappenschild hatte er gegen einen kleineren Rundschild eingetauscht, das Schwert blieb natürlich seine favorisierte Waffen.

Nun würde es sich zeigen, wie gut Julianna im Kampf wirklich war. War es nur Glück gewesen bei Johanna? Oder hatte er mit dem Drachen einen wahrlich schweren Gegner vor sich? Es würde nur noch wenige Momente dauern, bis er es herausfinden würden.

Sodann war von Wilhelm lautstark ein "Bereit!" zu vernehmen, sein Blick jedoch war fest auf Julianna gerichtet.

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Erzähler
Gast





BeitragVerfasst am: 27.01.2007, 02:06    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

Julianna:[TAB]Sie verneigten sich vor Wilhelm "Wie wollt Ihr Eure Waffe wählen, nur die die ihr in der Hand führen könnt, oder auch die des Blutes?"
Julianna:[TAB]Sie konzentrierte sich auf Wilhelm, auf ihr Blut, und auf Ihre Fähigkeiten. Er war sicher kein leichter Gegner, doch sie würde es mit Würde hinnehmen gegen Ihn zu verlieren.

Wilhelm:[TAB]nahm er vor Julianna Haltung an und begrüßte diese. "Nein, ich habe nicht dagegen, ohne die Kräfte unseres Blutes zu kämpfen antwortete er dann und Julianna konnte nun noch sehen, dass er neben seinem Schwert zur Linken gegürtet auch noch ein kleineres Schwert auf der Rechten trug. Zudem blitzt im Mondlicht unter seinem teils zerschnittenen Waffenrock ein Kettenhemd hervor.

Julianna:[TAB]stand Ihm vollkommen konzentriert gegenüber, mit einem Schwert in der Hand, welches sie nun mit einem festen Griff zum Schutze erhob und vor Ihre Brust hielt. "Dann lasset uns einen fairen Kampf üben!"

Victor:[TAB][TAB]hatte sich die kurze Begrüßung angeschaut und nachdem nun beide bereit zum Kampf schienen, gab er ihnen mit der rechten Hand ein Zeichen, das ihr Kampf nun beginnen möge.

Wilhelm:[TAB]"So sei es!" entgegnete Wilhelm grimmig und begab sich in seine Kampfhaltung: den Schild vor der Brust und das Schwert auf Schulterhöhe neben sich, das rechte Bein nach hinten abgestützt und bereit für Angriff oder Parade. Er fixierte Julianna und seine Muskeln spannten sich an.
Wilhelm:[TAB]Da Julianna einen defensiven Eindruck macht, ging Wilhelm zum Angriff über. Diesmal jedoch nicht direkt mit voller Wucht, sondern zuerst wollte er versuchten, Julianna ihrer Waffe zu entledigen. Sein Schwert schnellte nach vorne, zielte etwa auf die Höhe ihrer Parierstange und die Spitze beschrieb einen leichten Halbkreis. Doch überaus geschickt sprang Julianna einen Schritt zur Seite und entzog
Wilhelm:[TAB]ihr Schwert seiner Reichweite. Chancenlos tanzte seine Klinge einen Moment in der Luft. Mit Finesse war hier wohl nichts zu holen. Wilhelm führte die Klinge nach oben und hieb dann direkt auf Julianna ein. Diesmal konnte sie jedoch nicht vollständig ausweichen und so zog die Klinge durch ihre Lederrüstung hindurch und hinterließ eine lange Schnittwunde an Juliannas Seite.

Julianna:[TAB]unterdrückte einen Aufschrei als seine Klinge durch Ihre Haut fuhr. Aber Ihr Gesicht war für einen kurzen Moment schmerzverzerrt.
Julianna:[TAB]'s Zorn wuchs heran, und Kräfte in Ihr weckten auch die letzten Geister in Ihre Körper. Sie machte einen Satz nach vorn, und griff an. Im Schritt noch, de sie auf Wilhelm zu machte, schwang sie das Schwert von Oben auf Ihn herab. Aber sein Schild parierte Ihren Schlag. Sie holte nocheimal tief Luft, holte ein weiteres Mal aus,
Julianna:[TAB]aber auch diesen fing Wilhelm ab, und sie wusste nicht wie sie Ihn schlagen sollte. Er stand da wie eine Mauer, und sie kam nicht an Ihn heran. Ganz anders als der Kampf zuvor.

Wilhelm:[TAB]Julianna warf sich erneut nach vorne, diesmal jedoch versuchte sie Wilhelms Schwert zu treffen und ihn somit zu entwaffnen, doch sein Schild verhinderte erfolgreich, dass sie den nötigen Freiraum hatte, mit ihrer Klinge an seine zu gelangen. Auch als sie direkt nachsetzte und es ein zweites Mal versuchte, hatte sie keine Chance, durch Wilhelms Verteidigung zu brechen. Der Ritter hatte sein Schwert
Wilhelm:[TAB]immer noch in der Hand und stand kampfbereit vor Julianna.

Julianna:[TAB]Die nächste Runde war das gleiche wie zuvor. Wieder versuchte sie Ihn zweimal zu entwaffnen doch kam nicht durch.

Wilhelm:[TAB]Julianna ließ nicht locker. Ein ums andere Mal versuchte sie den Ventrue zu entwaffnen doch ihre Anstrengungen fruchteten nicht. Entweder war ihr eigener Angriff zu schwach oder Wilhelm schaffte es den Juliannas Schlag durch sein Schild so zu behindern, dass es für ihn nicht weiter schwer war, seine Waffe in der Hand zu behalten.
Wilhelm:[TAB]Den erneuten Versuch Wilhelm zu entwaffnen, ließ er Ventrue dann jetzt plötzlich zu. All die vielen Attacken von Julianna hatte er ein ums andere Mal mit dem Schild pariert, doch nun hob er seine Waffe selbst und ging in den Angriff über. Julianna Waffe glitt wirkungslos an seiner ab, erneut hatte Julianna kein Glück dabei. Wilhelms Schwert beschreibt einen Bogen und bohrte sich diesmal auf der and
Wilhelm:[TAB]eren Seite in Juliannas Seite, jedoch war kein Aufschrei, nicht einmal ein Zucken bei dem Drachen zu sehen. Nur kurz wichen beide Kombattanten zurück, dann stürzten sie sich schon wieder aufeinander, nun in wilder Rage, angeheizt durch die vielen erfolglosen Schläge auf beiden Seiten. Gerade als Julianna einen Schritt nach vorne Tat um Wilhelm in den Schlag zu fallen, rutschte sie auf dem trockene
Wilhelm:[TAB]n Untergrund weg und ließ somit ihre Front ungeschützt offen für Wilhelms Schlag. Eine solche Gelegenheit ließ der kampferprobte Ventrue nicht an sich vorbeiziehen und zielsicher dirigierte er seinen Schlag auf Juliannas Brust. Tief bohrte sich das Schwert in ihr untotes Fleisch, und als es Wilhelm mit einem kräftigen Ruck zurückzog, durchfuhr der Schmerz Julianna und sie hatte keine Kraft mehr d
Wilhelm:[TAB]as Schwert zu heben, keine Kraft mehr auf den Beinen zu bleiben und sackte vornüber auf die Knie.
Wilhelm:[TAB]Noch kurz stand Wilhelm in Kampfpose da, dann realisierte er, dass der Kampf vorbei war. Sein Schwert sank zu Boden und er hob den Blick von Julianna und ließ ihn über die Anwesenden schweifen.

Julianna:[TAB]Juliannas Körper durchzog ein rasender Schmerz, den der kühle Stahl durch seinen Stich in Ihr warmes Fleisch getrieben hatte. Für einen Moment wurde Ihr schwarz vor Augen, und dann besann sie sich. Der Kampf war vorbei, er hatte geendet, weil sie stolperte... was für ein Missgeschick, aber er hatte gewonnen, er hatte ehrenhaft
Julianna:[TAB]gewonnen, und nur das zählte. Sie hob eine Hand und öffnete Ihre Augen und suchte Wilhelm. Ein leises Geräusch war zu vernehmen. Ein glucksen so wenn man versucht mit dem aufsteigendem Blut im Munde zu sprechen. "Wilhelm...." eine kurze Pause, denn das Sprechen war anstrengend, und es zog ein Schmerz immer wieder
Julianna:[TAB]durch ihren Körper.. "... ich gratuliere Euch..." dann verstarb die Stimme, und Julianna sackte in sich zusammen, und lies das beruhigende Dunkel auf Ihre Augen wirken.

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Victor vom Rabenfeld
Lasombra, Ancilla


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BeitragVerfasst am: 30.01.2007, 00:18    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

Nach den ersten Kämpfen hatte Victor sich erst gar nicht die Mühe gemacht, sich wieder auf seinen Platz zu setzen, denn kaum hatte er sich gesetzt, war der Kampf auch schon wieder vorbei, vielleicht würde dieser Kampf ja länger dauern, wenn er sich nicht auf seinen Platz setzte. Aber er wollte auch nicht vorne stehen bleiben, also ging er zumindest zu seinem Platz zurück.

Die erste Enttäuschung für ihn war wohl die Ankündigung, dass auch dieser Kampf ohne die Kräfte des Blutes ausgetragen werden sollte. Man konnte in seinem Gesicht deutlich ablesen, das er mehr als enttäuscht über diese Ankündigung war. Aber dann entbrannte auch schon der Kampf, oder zumindest das, was die beiden dort unten unter Kampf verstanden, ein seltsames stochern mit ihren Schwertern, jetzt wünschte er sich, das dieser Kampf ein schnelles Ende finden würde.
Als dann endlich Julianna am Boden lag, trat er wieder vor und klatschte missmutig knapp in seine Hände. Ob er missmutig über den Ausgang des Kampfes, oder über den Kampf an sich war, konnte man natürlich nicht sagen.

Victor nickte den Soldaten zu und sogleich liefen zwei von ihnen auf den Kampfplatz um die am Boden liegende Julianna vorsichtig nach hinten zu den Zelten zu bringen. Jetzt stand nur noch Wilhelm auf dem Blutverschmierten Kampfplatz.

„Wir gratulieren Wilhelm von Falkenstein, Neugeborener vom Clan der Ventrue, für seinen Sieg im ehrenhaften Zweikampf über Julianna, Neugeborene vom Blut der Tzimisce und wir danken beiden Kämpfern, das sie den Mut gefunden haben, ihre Kampfkunst dem Regenten der Domäne zu demonstrieren. Weiter möchten wir Wilhelm von Falkenstein zum Sieger im ehrenhaften Zweikampf erklären.“

Victor würde einige Augenblicke abwarten, um den anderen Kainiten die Möglichkeit zu bieten, den strahlenden Sieger über einen barfüßigen ungerüsteten Kämpfer und einer Frau, zu huldigen, ehe er wieder das Wort ergriff

„Weiter möchten wir bekannt geben, das im Anschluss an diese exzellente Darbietung der kämpferischen Leistungen im alten Rittersaal dieser einst prächtigen Feste ein Bankett zu ehren der Sieger und natürlich auch derer, die den Mut gefunden haben, an dem Turnier des Regenten teilzunehmen, stattfinden wird. Natürlich sind alle Kainiten dazu herzlich eingeladen. Dort wird die offizielle Siegerehrung vorgenommen.“

Victor deutete mit dem rechten Arm auf den einzig noch stehenden Teil der alten Burg, wo zwei Soldaten bereits Posten bezogen hatten und als sie von Victor das verabredete Zeichen bekamen, machten sie den Weg in das Innere frei und postierten sich jeweils rechts und links vom Eingang. Es dauerte nicht lange, dann konnte man sehen, wie einige Wachen vorsichtig, mit speziellen Hölzern, einige der Kohlebecken, die rings um den Kampfplatz verteilt standen, anhoben und in das Innere trugen. Kaum das die Kohlebecken dort aufgestellt worden waren, lockte auch schon ein warmer Feuerschein die Gäste in das Innere.

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Erzähler
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BeitragVerfasst am: 30.01.2007, 00:21    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

Der ehemalige Rittersaal wie Victor ihn so nett bezeichnet hatte, bestand nur noch aus drei massiven Mauern, vom Glanz vergangener Tage, konnten nur noch die Steine künden, aber in dieser Nacht würden diese Mauern ein letztes Mal ein großes Fest erleben. Die Kohlebecken standen in geschützten Ecken und spendeten ausreichend licht, so das keine weiteren Lichtquellen mehr benötigt wurden.

Es waren große schwere Tische aufgestellt worden welche zu einem großen U angeordnet waren. An der Stirnseite der hinteren Mauer befand sich der erhöhte Platz des Regenten, deutlich zu erkennen, durch sein Banner, das hoch über dem Thron an der Mauer angebracht war.

Die Plätze rechts und links neben ihm, waren auch deutlich durch kleinere Banner den jeweiligen Würdenträgern zuzuordnen, selbst der Abwesende Ratsherr der Toreador Ladislav Premysl hatte hier seinen Platz, den er aber wohl an diesem Abend nicht besetzen würde. Hinter den Tischreihen, die links und rechts von den Plätzen der Würdenträger zum Ausgang hinführten, waren jeweils auch die Banner der unterschiedlichen Clans angebracht worden, so stellte sich eine Sitzordnung ganz automatisch her.

Vom Prinzregenten aus gesehen, hatten auf der rechten Seite, die Tzimisce ihren Tisch, auf der linken Seite, den Tzimisce gegenüber, hatten die Lasombra ihren Tisch. Auf der linken Seite, neben den Lasombra, wehte das Banner der Toreador, dann das Banner der Brujah, gefolgt vom Banner der Malkavianer und am ende hatten sogar die Ravnos ihr Banner, zumindest konnte man das Banner keinem anderen Clan zuordnen, also musste es wohl das Banner der Ravnos sein. Auf der rechten Seite wehte neben dem Banner der Tzimisce, das Banner der Kappadozianer, gefolgt vom Banner der Ventrue, dann kam das Banner der Nosferatu und am ende wehte das Banner der Gangrel.

Das einzige, was vielleicht komisch anmuteten mochte, war der einzelne Tisch, der in der Mitte dieser „U förmigen“ Tischanordnung aufgestellt war. Aber schnell war es klar, das hier wohl die Sieger des Turniers Platz nehmen sollten, damit sie auch von allen Seiten und von allen Kainiten gleich gut bewundert werden konnten. Auf den Tischen standen silberne Pokale bereit, einzig auf dem Platz des Prinzregenten stand ein wertvoll aussehender goldener Pokal.

Der fleißige Diener, der an diesem Abend den durstigen Gästen, das frische Blut, der übrig gebliebenen „freiwilligen“ die der Ancilla der Lasombra, Radu Kapeska gespendet hatte, einschenken würde, war den meisten wohl schon aus dem Elysium bekannt und auch wenn es manchmal etwas dauern sollte, so bekam doch ein jeder seinem Status und Clan entsprechend das gewünschte Getränk. Es hatte wohl keiner einen Grund, sich über die Schnelligkeit des Dieners aufzuregen.

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Wilhelm
Gast





BeitragVerfasst am: 07.02.2007, 12:57    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

Nach seinem Sieg über Julianna ließ Wilhelm das Schwert sinken und drehte sich langsam zu der Menge der Zuschauer um. Beifall gab es wohl, aber keinen tosenden Applaus. Das Unleben brachte nicht nur die Dunkelheit mit sich, auch eine zurückhaltende Ruhe war ihr treuer Weggefährte. Dort wo früher Fahnen wehten, Fanfaren erklangen und sich Scharen von Menschen eng zusammendrückten, um einen guten Blick auf das Turnier werfen zu können, saßen nun einige wenige Kainiten und ein paar Diener. Geradezu lethargisch und skurril wirkte diese gesamte Situation auf Wilhelm, der Turniere aus seinem vorherigen Leben so ganz anders in Erinnerung hatte.

Er verbeugte sich vor Victor und der "Menge", als ersterer zu sprechen begann und Wilhelm zu seiner exzelleten Darbietung gratulierte. Natrülich ließ sich Victor in solch einem Moment nichts anmerkten, aber den Spott in diesen Worten zu erkennen fiel Wilhelm nicht schwer. Die Übungskämpfe mit Victor waren ja fast spannender gewesen als das hier, auch wenn Julianna ihm einiges an Können abverlangt hatte und das Schwert bemerkenswert gut führte.

Erneut verbeugte er sich, etwas nach rechts, etwas nach links und schritt dann, nachdem der Applaus langsam verklang hin zur Menge um einige flüchtige Worte zu wechseln und sich Gratulationen abzuholen.

Als sich die Kainiten dann langsam aufmachten, ihren Durst im Rittersaal zu stillen, kehrte Wilhelm kurz zu seinem Zelt zurück, um Waffen und Rüstung abzulegen. Hiernach schritt er auch hinüber zu den Überresten der Burg und ließ sich, neben Jirka, in der Mitte der u-förmigen Tischanordnung nieder. Als der Diener ihm sofort einen Kelch Blut hinstellte, konnte Wilhelm gar nicht schnell genug abwinken. Letztlich wäre es auch unhöflich gewesen und hätte den Diener wahrscheinlich vollends verwirrte, wenn er nun den Kelch nicht annahm. Er konnte ja einmal kurz daran nippen...

"Eine gute Darbietung" wandte sich Wilhelm schließlich an Jirka, als etwas Ruhe eingekehrt war und die Gesellschaft in ein allgemeines Murmeln verfiel, ehe es zur Siegerehrung kam. "Auch wenn ich mich dafür entschuldigen muss, dass mein Mündel Anastacia heute abend nicht anwesend ist. So war euer "Wettkampf" etwas einseitig und wahrscheinlich ein wenig seltsam für euch. Dennoch: Gratulation, Jirka. Ihr habt mittlerweile gelernt, gut mit dem Bogen umzugehen."

Er erhob seinen Kelch und hielt ihn in die Luft, um mit dem Drachen anzustoßen. "Auf das erfolgreiche Turnier, und unser Wohl".

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Jirka
Gast





BeitragVerfasst am: 09.02.2007, 01:46    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

Jirka trat neben die hölzerne Tribüne, löste die Sehne seines Bogens und beobachtete das weitere Treiben an das Holzgestell gelehnt.
Wo mochte Anastacia sein? Aber wenn der Herr von Falkenstein sein Mündel eingesperrt hatte, damit sie ihn nicht in weitere Schwierigkeiten bringen konnte, so brachte das in erster Linie andere Probleme für den Ritter - aber ihm offenbar ein weiteres Jagdgebiet! Auch wenn es einem Possenspiel glich, über das gewiss nicht wenige spotten würden. Er zuckte die Schultern, und musste mit einem schrägen Lächeln an Genevienes Worte denken. Wenn, die, die spotteten, sich gemeldet hätten, dann wäre dieser Wettkampf vielleicht spannender gewesen.

Überhaupt, Geneviene… er wandte den Blick hinauf auf die Tribüne, und zog eine Braue hoch, als er sie entdeckte. Sie schien sich wohl sehr anzustrengen, dem ganzen den Anschein zu geben, wirklich ein Fest zu sein. Ein Anlass für ausgelassene Fröhlichkeit, obwohl sie sich damit geradezu grotesk von ihrer Umgebung abhob.

Der erste Kampf war schnell vorbei, und erstaunlicherweise hatte keine der Kämpferinnen die Kräfte ihres Bluts benutzt. Noch etwas erstaunter zog er die Brauen hoch, als Julianna sich offenbar um den Zustand ihrer Gegnerin sorgte, die reglos und starr auf dem Boden lag. Der Geruch von vampirischem Blut verbreitete sich vom Kampfplatz aus, und ließ ihn tief die kalte Luft einatmen. Kurz schloss er die Augen, aber da er nicht wirklich hungrig war, ließ selbst das das Tier nicht aufbegehren. Kein Vergleich mit dem Blut des Regenten, aber immerhin verlieh es dem Turnier einen interessanten …Beigeschmack.

Aber der zweite Kampf zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Germogen kämpfte gegen Wilhelm, und vielleicht würde der fremdländische Vampir ja etwas von den seltsamen Fähigkeiten anwenden, von denen er erzählt hatte. Aber seine Hoffnung wurde offenbar enttäuscht, und als Germogen zu Boden fiel, schüttelte Jirka mit einem ungläuben, ärgerlichen Knurren den Kopf. Wieder hatte keiner von ihnen die Kräte des Blutes benutzt! Oder? Bei einigen Schlägen war es erstaunlich gewesen, dass sie den Getroffenen nicht verletzt hatten…aber vielleicht hatte das an der Rüstung gelegen, er kannte sich schließlich nicht wirklich damit aus.

Nach dem dritten Kampf in dem keine übernatürlichen Fähigkeiten angewandt wurden verfinsterte sich seine Mine noch mehr, auch wenn er nicht umhinkonnte, diesen Kampf gespannt zu verfolgen. Mitunter fuhr er sogar zusammen, wenn Julianna getroffen wurde, und als sie sich schließlich wütend auf Wilhelm stürzte, trat er unwillkürlich ein paar Schritte vor, den Blick unverwandt , und nun sehr gespannt auf die Kämpfenden gerichtet.
Aber kurz darauf, schüttelte er den Kopf. Offenbar hatten sie tatsächlich vor, wie Menschen zu kämpfen, obwohl sie keine waren. Als Julianna zu Boden fiel, biss er die Zähne zusammen, wandte sich ab und ging mit schnellen Schritten wieder in die Deckung der Tribüne.

Schließlich ging er mit den anderen hinüber in das, was von dem Rittersaal übriggeblieben war, wo eine Feier in den Ruinen stattfinden sollte. Aufmerksam betrachtete er die Banner, allerdings mit dem Blick von jemandem, der versuchte herauszufinden, welches von ihnen zu welchem Clan gehören mochte - eine Frage, die sich aber spätestens klärte, als die Gäste Platz nahmen. Zu seinem Entsetzen sah er, dass er wohl in der Mitte des U-förmigen Tisches sitzen sollte, neben dem Ventrueritter. Und vorerst war er dort wohl auch allein, bis Wilhelm auch kam. Vielleicht lag es daran, dass ihm diese Position nicht allzu sehr behagte, dass er sich damit beschäftigte, dem Diener, der Blut an die anwesenden Kainiten verteilte, mit Blicken zu folgen. Den Becher, der vor ihn gestellt wurde, rührte er aber vorerst nicht an. Als Wilhelm schließlich kam, warf er einen Blick mit einer hochgezogenen Braue zu seinem Tischnachbarn. Er zögerte, ihn anzunehmen? Nunja, vermutlich hatte er eben schon genug von den Sterblichen getrunken, die Pater Kapeska den Kämpfern zur Verfügung gestellt hatte.

Für einen Moment verengten sich seine Augen auf Wilhelms Worte hin, aber flog ein schräges Lächeln über sein Gesicht: „Nun, wenn Euer Mündel anwesend gewesen wäre, würde ich jetzt nicht hier sitzen. Andererseits habt Ihr recht…es ist recht seltsam für einen Sieg geehrt zu werden, den ich selbst dann davongetragen hätte, wenn ich nicht getroffen hätte.“ Er lachte leise und klang ein wenig, als würde er sich über sich selbst lustigmachen, bevor er wieder ernst wurde: "Aber ich danke Euch.“ Er hob den Kelch und prostete Wilhelm zu: „Ich gratuliere Euch zu Eurem Sieg. Auch wenn ich mich gefragt habe, warum Ihr die Kräfte des Blutes nicht benutzt habt…?“ Für einen Moment blickte er den Ventrue fragend an, so als sei er ehrlich erstaunt darüber.

„Nun, ja auf….das Turnier, unser Wohl…und das Prags.“ Dann leerte er den Inhalt in ein paar Zügen. Eine dunkle Spur rann aus seinem Mundwinkel über seine blasse Haut, die er mit der Hand fortwischte, während er den Kelch abstellte. Von der Seite blickte er wieder fragend zu dem Ventrue, und leckte das Blut von den Fingern, so als sei ihm gar nicht bewußt, was er da tat.
Und nach kurzem Schweigen fügte er noch hinzu, als sei ihm das gerade erst eingefallen danach zu fragen:"Wo habt Ihr Anastacia eigentlich gelassen?"

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Wilhelm
Gast





BeitragVerfasst am: 09.02.2007, 16:29    Titel: Das Turnier Antworten mit Zitat

Auch Wilhelm führte den Kelch zum Mund, aber allenfalls nippte er an der Vitae. Eher noch reckte er nur kurz seine Nase in das Trinkgefäß, nahm zwei kurze Atemzüge und stellte den Kelch dann wieder ab. Er hatte keine Lust sich nun die Stimmung durch schäbig schmeckendes Blut zu verderben. Es roch etwas muffig und bitter. Und diesen Nachgeschmack, den schon zwei Tropfen auf seiner Zunge hinterlassen hätten, wollte er sich beim besten Willen nicht antun.

Er konnte nicht recht verstehen, wie Jirka dieses Gesöff geradezu gierig in sich hineinschütten konnte. Aber er hatte es noch nie verstanden, wie die anderen Kainiten querbeet alles tranken, was ihnen unterkam. Sie hatten einfach keinen Geschmack. Viel zu oft erlagen sie einfach der puren Gier und dem Tier in ihnen und nahmen das erstbeste Gefäß anstatt sich die Zeit zu nehmen, nach einem guten Trunk Ausschau zu halten.

"Ich habe es jedem meiner Gegner die Entscheidung über das Verwenden des Blutes offengelassen, jedoch wollte dies sowohl Germogen, als auch Julianna nicht. Und da ich keine Diskussion entfachen wollte oder gar bewirken, dass Victor ein Machtwort spricht, habe ich bereitwillig zugestimmt." lächelte er Jirka entspannt an.
"Und was Anastacia angeht..." kurz stockte er, blickte dann Jirka aber ernst an und fuhr fort: "Sie hat Prag verlassen. Sie sagte dazu nicht viel und ihr Abschied war kurz und spontan. Es ist bedauerlich zu hören, dass sie noch nicht einmal euch eingeweiht hat." Er blickte auf den Tisch vor sich und schüttelte ganz leicht den Kopf.

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Victor vom Rabenfeld
Lasombra, Ancilla


Anmeldedatum: 02.07.2004
Beiträge: 738
Wohnort: Frankfurt am Main

BeitragVerfasst am: 25.04.2007, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem alle Gäste ihre Plätze eingenommen hatten, dauerte es eine Weile, ehe Victor sich von seinem Stuhl erhob, er tauschte einige flüchtige Worte mit dem Prinzregenten aus, ehe er seine Hand erhob und die Gespräche der Anwesenden zum verstummen zu bringen.
Er ließ seinem Blick über die anwesenden Kainiten der Domäne schweifen, ehe er das Wort erhob.

„Verehrte Kainiten Prags, es ist mir eine Ehre im Namen des Kleinen Hofrats zu Prag und natürlich auch im Namen des ehrenwerten Prinzregenten die Siegerehrung des Turniers vorzunehmen. Leider muss wohl die angekündigte Musikalische Darbietung des Clans Toreador ausfallen“

Victor machte eine kurze Pause um seinen Blick auf die anwesenden Toreador zu richten und natürlich um allen anderen Kainiten auch diese Möglichkeit zu geben. Er nickte kurz in Geneviene de Maupassant Richtung, was wohl auch dem letzten der Anwesenden klarmachen dürfte, wer hier eigentlich eine Musikalische Darbietung vorführen wollte. Doch ohne weiter auf dieses Thema einzugehen fuhr Victor dann mit seiner kleinen Ansprache fort.

„weswegen ich direkt dazu übergehen werde die Sieger dieses Turniers zu ehren.“

Er machte eine Geste mit seiner Rechten hand und schon tauchten zwei Diener auf, die sich vor den Tisch von Simona vom Clan Lasombra aufbauten. Die junge Lasombra stand dann auf, verbeugte sich vor Victor und natürlich verbeugte sie sich auch vor dem Prinzregenten, allerdings viel tiefer als vor dem Ancilla. Dann übergab sie an jeden der Diener ein Bündel. Victor quittierte ihre Verbeugung mit einem knappen Kopfnicken und deutete dann den Dienern an, die Bündel den Siegern des Turniers zu überreichen. Vor Jirka und Wilhelm lagen jetzt zwei in feine Tücher gewickelte längliche Gegenstände.

„Der Preis für den Sieg im Turnier soll ein zusätzliches Jagdgebiet für jeden der beiden Sieger sein. Euch Jirka vom Clan der Tzimisce übergeben wir als Preis für dieses Turnier das Dorf Dreklovh.“

Victor machte eine kurze Pause um mögliche Sympathiebekundungen von anderen Kainiten in Form von Applaus abzuwarten

„Und Euch Wilhelm von Falkenstein vom Clan der Ventrue, übergeben wir als Preis das Dorf Nusle.“

Auch bei Wilhelm machte Victor wieder eine Pause für möglichen Applaus für den Sieger des Turniers.

„Weiter ist es mir eine Freude und Ehre, den Siegern des Bogenschießens und des Zweikampfes jeweils einen weiteren Preis überreichen zu können. Dank der Kunstfertigkeit der ehrenwerten Simona Wrobel ist es mir heute möglich, dem Sieger des Zweikampfes“

Victor machte eine knappe Geste und schon machte sich der Diener, welcher noch immer bei Wilhelm stand daran das Bündel auf dem Tisch vorsichtig auszuwickeln

„ein kunstvoll geschnitztes und mit Edelsteinen besetztes Schwert zu überreichen. Möget ihr Wilhelm von Falkenstein dieses Schwert als Zeichen für den Sieg im ersten Prager Turnier des ehrenwerten Prinzregenten Ladislav Boraczosicz voller Stolz tragen.“

Es folgte eine weitere Pause, ehe Victor sich Jirka zuwandte

„Und Euch Jirka vom Clan der Tzimisce, überreiche ich als Zeichen eures Sieges im Bogenschießen“

eine weitere Geste folgte und der zweite Diener wickelte vorsichtig das Bündel vor Jirka aus

„ diesen kunstvoll gearbeiteten und mit Edelsteinen besetzten Bogen. Möget ihr diesen Bogen stets voller stolz und als Zeichen für euren Sieg im Wettkampf mit dem Bogen tragen.“

Nachdem die beiden Gewinner sich ausgiebig mit ihren kunstvollen und sicher auch wertvollen Gewinnen vertraut gemacht hatten, erhob Victor ein weiteres Mal sein Wort

„Ich erhebe meinen Pokal auf die Teilnehmer des Turniers und möchte den Gewinnern ein letztes Mal an diesem Abend zu ihrem großen Gewinn gratulieren.“

Nachdem er endlich fertig war, nahm er einen tiefen schluck aus seinem Pokal und setzte sich dann auch wieder auf seinen Platz. Der Diener würde an diesem Abend noch oft herumgehen, damit die Pokale der Anwesenden stets mit frischer Vitae gefüllt waren. Das Turnier war hiermit wohl offiziell beendet, es hatte Kämpfe gegeben, die Sieger waren ermittelt und auch geehrt und die Nacht würde in einigen Stunden schon wieder dem Tage weichen.
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