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Auf Patrouille durch die Stadt

 
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Wilhelm
Ventrue, Neugeborener


Anmeldedatum: 12.06.2005
Beiträge: 730
Wohnort: Passau

BeitragVerfasst am: 14.03.2007, 12:48    Titel: Auf Patrouille durch die Stadt Antworten mit Zitat

Nacht für Nacht war nun der Winter ein Stück gewichen, fast so, als hätte selbst die Natur Angst vor den Usurpatoren. So zog sich Väterchen Frost lieber zurück und überließ Prag der nächsten Jahrezeit: Dem Frühling. Knospen würden sprießen, das Gras bald seine wintermüden Halme am Ufer der Moldau wieder aufrichten und der Sonne entgegenrecken. Gegenso, wie die Hexer ihre gierigen Hände ausstreckten, Prag zu erreichen. Der Winterschlaf war vorbei und selbst, wenn Kainiten die Sonne nie wieder sehen mochten, so hatte Wilhelm heute nacht doch den Eindruck, dass es selbst in seinem untoten Leben noch etwas geben mochte, was ganz entfernt an das wohlig warme Gefühl im Frühling erinnerte. Eine seltsame Leichtigkeit beflügelte ihn heute nacht und sein Schritt war freier, schneller und jegliches mißmutige "durch-den-Schnee-Stapfen" war geschwunden, machte Platz für ein lockeres Schlendern.

Und fast hätte man es dem Ventrue abgekauft, dass es nur einen Spaziergang durch die Stadt machte, würde nicht jeder Blick sofort magisch von den Waffen angezogen werde, die der Ritter bei sich trug. Zwei Schwerter, je zur Rechten und zu Linken gegürtet, eine Armbrust, die mit einem Gurt schräg über die Schulter gebunden war, und ein schwer aussehender Ledersack, vom Gürtel bis fast zum Boden hinabbaumelnd, ließen Zweifel aufkommen, ob die Bedrohung durch die Hexer wirklich noch soweit entfernt war, wie manch einer glauben mochte.

Der Waffenrock mit dem blauweißen Wappen des Prinzregentens machte schließlich klar, in welcher Aufgabe Wilhelm heute nacht unterwegs war. Viele Meinungen gab es bestimmt über den Ventrue und seit dem letzten großen Hof bestimmt noch mehr. Das Bild, welches er abgab, mochte je nach persönlichem Blickwinkel stark differenzieren. War er der mutig-kühne Verteidiger der Domäne oder ein machtgierige Tor, willens, sein Unleben auf einer Expedition gegen die Tremere zu verwirken? Oder doch nur die Marionette des Prinzregenten, dem die Besetzung Wilhelms Amtes so wunderbar gelegen kam, um einen unliebsamen Ventrue zu entsorgen? Der Neid und die Mißgunst mochten dieses Bild prägen, was jedoch nichts an der Tatsache änderte, dass Prag verteidigt werden musste.

Von seiner Zuflucht aus führten den Ventrue die Schritte zuerst durch einige kleinere Gassen und Straßen der Altstadt, vorbei an den Wirtshäusern "zum fröhlichen Narren" und der "Rebe", hin zur Moldau, wo er letzlich auf die Judithbrücke zuhielt und mit stets aufmerksamem Blick das Ufer nach ungewöhnlichem absuchte...
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 10.04.2007, 07:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das Schlendern über die steinernen Böden der Gassen war Tristan in den letzten Nächten zur lieben Gewohnheit geworden. Auch heute Nacht war er wieder unterwegs in der Stadt. Durchstreifte sie, stets Wachsam. Gedrungen lag sie da. Eng und verwinkelt. Der graue Stein der Häuser warf tiefe Schatten im Licht der Sterne und des Mondes. Der Geruch des nahen Waldes vermischte sich mit dem Unrat des Tages. Nicht mehr verborgen von gnädigen Schneewehen des Winters quoll er nun aus allen Ecken hervor.

An diese Stelle konnte sich Tristan erinnern. Hier war er schon einige male gewesen. Nahe des Flusses. Er konnte sein Flüstern bereits hören. Wenn er um die nächste Biegung kam würde er eine Brücke sehen können. Sie spannte sich dunkel und bedrohlich über die Moldau. Aus schwerem Stein erbaut stellte sie ein Prunkstück menschlicher Baukunst da. Ebenso hässlich, wie anmutig. Die Häuser schmiegten sich aneinander und im nahenden Frühling schienen sie beinahe gemütlich.

Plötzlich blieb Tristan stehen. Lauschte in die Nacht. Eindeutig konnte man jetzt die leisen Schritte eines Fremden hören. Er befand sich ganz in der Nähe. Ein ungewöhnliches Ereignis. Falls er das in der kurzen Zeit, die er hier verweilte überhaupt beurteilen konnte. Zu solch später Stunde konnte es sich nur um die Stadtwache handeln, oder aber um einen seiner Art. Verwundern würde ihn beides nicht. Da in der letzten Zeit wohl grausame Morde geschehen waren, liefen die Hüter der Stadt häufiger Patroullie als noch kurz nach seiner Ankunft. Falls es ein Kainit war musste er größte Vorsicht walten lassen.

Bedacht auf die Stille seiner Schritte schob Tristan sich an die Ecke der Häuserreihe. Das Leben in ihnen hatte sich schon vor einiger Zeit zur Ruhe begeben. hier und da konnte man noch leises Gemurmel beim Kerzenschein wahrnehmen. Er späte um die Ecke.

Dort erblickte er, im ganzen Prunk einer herrlichen Rüstung, einen Ritter. Schwer bewaffnet war er, dass sah man auf den ersten Blick. Wo der andere vor einigen Nächten einen eher Harmlosen Eindruck erweckt hatte, schien dieser hier für eine Sache geboren. Den Kampf. Nur der Knappe an seiner Seite fehlt noch. Eindeutig keine Wache. Aufmerksam erschien der Fremde. Er suchte mit Blicken das Ufer der Moldau ab. Hier und da schweiften seine Blicke zu den Reihen der Häuser am jenseitigen Ufer. Sie schienen selbst die Schatten zu durchdringen. Noch hielt sich Tristan verborgen, so gut es eben ging. Beobachtete. Lauschte. Es gab keinen Grund den Fremden auf sich aufmerksam zu machen. Oder doch? Er musste mit mehr als einem Kainiten der Stadt sprechen um seiner Sache näher zu kommen.

Er musste ihn ansprechen, aber wie? Wenn es denn doch einer derjenigen sterblichen Ritter war, die die Existenz seiner, Tristans Rasse verdammte und sie bis auf den jagte? Dieses Risiko musste er eingehen. Aber noch nicht jetzt.
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Wilhelm
Ventrue, Neugeborener


Anmeldedatum: 12.06.2005
Beiträge: 730
Wohnort: Passau

BeitragVerfasst am: 14.04.2007, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Dumpf und dunkel hallten Wilhelms ledernen Stiefel bei jedem Schritt nach. Mal etwas heller, wenn sie auf einen Pflasterstein trafen, mal etwas matschiger, wenn sie ein gutes Stück in den nassen Moldauboden einsanken. Letzteres war weit häufiger der Fall, nun wo Wilhelm vollends aus der Gasse hervorgetreten war und am Ufer der Moldau entlangging. Er hatte den ledernen Beutel etwas nach oben gerafft, die Kordel durch einen doppelten Knoten noch weiter verkürzt, so dass dieser Sack keiner Gefahr ausgesetzt war, mit dem Boden im Matsch zu schleifen.
Kurz blieb er stehen, nahe eines alten Baumstumpfes und blickte sich um. Nichts. Keine Regung war auszumachen. Einzig ein paar Fischerboote und Transportkähne, die wenige Meter vor ihm an Pfählen angebunden waren schwappten träge hin und her. Noch nicht einmal Betrunkene oder Huren waren heute Nacht hier vorzufinden. Fast war er geneigt, das Wort Idylle zu benutzen, aber diesen Gedanken musste Wilhelm doch sehr schnell verwerfen: Einerseits traf das Wort wirklich nur sehr selten und für einen sehr kleinen Ausschnitt des Moldauufers zu, andererseits befand sich Prag in alles anderem als idyllischen Zeiten.
Kriegsidylle... Wilhelm musste grinsen. Das Wort hatte etwas.

Wilhelm drehte sich wieder um und ging weiter. Begleitet vom monoton matschigen Geräusch seiner Schritte. Sein Blick wanderte am Ufer entlang, hin zu den Schemen der Brücke, die noch etwa hundert Schritte vor ihm lag, einmal hinauf zum Himmel, aber auch dort schien er nichts zu finden, was es wert war länger als nur einen Moment angesehen zu werden. Schließlich dann zur anderen Seite, zu den Häusern und Hütten und den dunkeln Gassen dazwischen, welche jegliches Restlicht gradezu zu verschlingen schienen.
Und dennoch sah er einen Schatten. Ein kurzes Zucken vielmehr. Abrupt hielt er inne und sah genauer hin, kniff die Augen zusammen, reckte den Kopf leicht nach vorne. Doch einen Moment später schon richtete er sich wieder auf und ging ohne eine Regung zu zeigen weiter.

Der ritterlich anmutende Mann hatte in Tristans Richtung gesehen, ohne Zweifel. Aber hatte er jenen auch wirklich wahrgenommen? Oder glaubte er, dass seine Sinne ihn getäuscht hatten?

Wilhelm jedenfalls ging weiter. Durchaus langsamer als zuvor, fast so, als wollte er einem vermeintlichen neugierigen Beobachter die Chance geben, seine Deckung jetzt zu verlassen und auf Wilhelm zuzutreten, bevor Wilhelm der dunkeln Gasse ganz den Rücken zugewandt hatte...


(( kleine Anmerkung:
- Wilhelm trägt keine Ritter (= Platten) Rüstung, sondern höchstens ein Kettenhemd, was aber unter dem Waffenrock erst aus der Nähe erkennbar wäre
- Auf dem Waffenrock ist das Wappen des Prinzregenten abgebildet, zu sehen im Hradschin, z.b. bei einer Vorstellung bei Hochkastella Braga Korenan ))
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 20.04.2007, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Vorsichtig hatte Tristan sich hinter die kalte Ecke des Hauses zurüchgezogen. Hatte der Fremde ihn gesehen? Fast schien es so. Er trug das Wappen des Prinzregenten. Es hatte wohl zu bedeuten, dass er im Auftrag von diesem unterwegs sein würde. Behutsam späte er erneut hinüber. Dort ging der Bewaffnete weiter. Langsamer als zuvor. Wachsamer? ... Noch einige Augenblicke und er hätte die Brücke, die über die Moldau ragte, erreicht. Wenn derjenige dort drüben ebenfalls vom Geblüt war, durfte er sich nicht verstecken wie ein feiger Hund. Nicht nur das er dadurch in den Augen des Anderen wie ein solcher erschéinen würde. Nein. Er selbst würde es auch nicht gerne sehen wenn man ihm nachstellte.

Schnell trat Tristan hinter dem Haus und damit aus den Schatten hervor. Leicht trug der Wind die plattschenden Geräusche seiner nackten Füsse auf dem Pflaster zu dem Fremden herrüber. Nun stand er entblößt da. Das spärliche Licht der Nacht reichte vollkommen aus um seinen Körper in einem bleichen Schimmer zu tauchen. Die Türen der umliegenden Häuser waren fest verschlossen. Sie lagen meist in tiefen Schatten verborgen. Nur hier und dort konnte man weiter als einen Schritt in den Eingang sehen. Die Nacht war seicht und die Luft klar. Ungewöhnlich klar.

Langsamen Schrittes ging Tristan nun in die Richtung des Fremden. Wohl darauf bedacht keinerlei Argwohn zu erwecken. Die Beiläufigkeit seiner Schritte trugen ihn wie zufällig in die Nähe der Uferböschung. Hier verharte er kurz und nahm den Fremden in Augenschein. Tristan gab sich überrascht. Jedem einigermassen guten Kenner der Mimik müsste dies sofort auffallen, dachte er bei sich.
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Wilhelm
Ventrue, Neugeborener


Anmeldedatum: 12.06.2005
Beiträge: 730
Wohnort: Passau

BeitragVerfasst am: 24.04.2007, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

(( Im Chat fortgeführt ))


[24 Apr 07 15:33] Wilhelm: Aus den Augenwinkeln hatte Wilhelm gesehen, wie sich eine GEstalt aus den Schatten der Gasse gelöst hatte. Zwar hatte er dort nichts erkennen können, aber er hatte so ein Gefühl gehabt, dass er beobachtet wurde. Zuerst ging er weiter und betrachtete den Fremden nur angestrengt aus den Augenwinkeln, schließlich blieb er stehen und sah diesen direkt an, um genauer erkennen zu können, wer der Fremde
[24 Apr 07 15:33] Wilhelm: war. Nackte Füße und zerschlissene Kleidung... Jedoch ein musternder Blick, der Wilhelm traf. Kein einfacher Bettler würde sich jemals ihm auf solch eine Art und Weise nähern. Ein "Neuer" also? Er stellte sich militärisch straff hin und musterte den Fremden. "Heda, ihr! Neu in der Stadt?" rief er in Richtung Tristan.
[24 Apr 07 15:37] Tristan: Unter der plötzlich laut rufenden Stimme zuckte Tristan kurz zusammen. Nun konnte er auch deutlich das Wappen des Prinzregnten erkennen. Ein gesanter des Prinzregenten, eindeutig. Schnell blieb Tristan stehen um nicht einen falschen Eindruck zu machen. Musterte den Fremden eindringlich. Nur nicht in die augen schauen.
[24 Apr 07 15:42] Wilhelm: Wilhelm wartete noch einen Moment, sah den Fremden, eindringlich und fordernd an, zu antworten. Aber er sollte seine Zeit bekommen, das Wappen des Regenten in Augenschein zu nehmen und sich von einer möglichen Überraschen zu erholen...
[24 Apr 07 15:45] Tristan: Die Zeit in der beide sich gegenüber standen wurde immer länger. Bis Tristan plötzlich seine Stimme wieder zu finden schien. Mit brüchiger und beinahe monotoner Stimme: antwortete er. "Verzeiht. ich wollte Euch nicht verschrecken werter Herr. ja ich bin neu in dieser Stadt. Ist das so offensichtlich?" Mit einer leichten Neigung des Oberkörpers schaute Tristan isch in alle Richtungen um.
[24 Apr 07 15:54] Wilhelm: Wilhelm lachte leise brummelnd in sich hinein. "Mich verschrecken? Nein, keinesfalls." gab er amüsiert zurück. "Nunja, ich habe euch bisher noch nicht in der Stadt gesehen. Und nachts treffe ich nur einige wenige an. Daher vermute ich, dass ihr neu in Prag seid."
[24 Apr 07 15:56] Tristan: "Gut. Mein Name ist Tristan. Ich gehöre dem Clan der Tiere an." Er deutete ein leicht Verbeugung an und betrachtete dann wieder Wilhelm. Reglos verharte er anschließend.
[24 Apr 07 16:00] Wilhelm: Wilhelm nickte knapp. "Freut mich, euch kennen zu lernen, Tristan vom Clan der Tiere." Er legte eine Pause ein, damit die nun folgenden Worte ihre volle Wirkung entfalten konnten: "Ich bin Wilhelm von Falkenstein, Neugeborener der Könige und Verteidiger der Prager Domäne."
[24 Apr 07 16:02] Tristan: "Ah.. Ein Mann von Mann und Ehre. Ich bin ebenfalls Neugeborener unter den Unsrigen." Wiedrrum deutete er eine Verbeugung an. Diesmal jedoch eine in der man einen ehrlichen Respekt hinauslesen konnte, war man dazu in der Lage.
[24 Apr 07 16:08] Wilhelm: Tristan konnte nun ein leichtes Lächeln auf Wilhelms Zügen erahnen, nun, da dieser seinen Status ebenfalls verraten hatte. Jedoch blieb dieser Ausdruck nur kurz in Wilhelms Gesicht, bevor seine Mimik wieder in die vorherige strenge Kühle zurückkehrte. "Und ihr seid wohl grade dabei Prag ein wenig zu erkunden? Habt ihr euch schon vertraut gemacht mit den Sitten und Gebräuchen der Domäne?"
[24 Apr 07 16:12] Wilhelm: (( Mann von Amt und Ehre ))
[24 Apr 07 16:15] Tristan: "Halbwegs, Herr von Falkenstein. Ich erkunde Prag nun schon einige Nächte lang. Ich muss sagen es gefält mir gut. Es ist ruhig." Mit einer ausholenden Geste deutete Tristan auf die nächtlichen Strassen und die umgebenden Häuser. "Falls ihr mit den Sitten und Gebräuchen die Vorstellung beim Kastellan meint, so kann ich dies bejahen."
[24 Apr 07 16:17] Wilhelm: "Es ist ruhig?" fragte Wilhelm spektisch. "Noch ist es ruhig. Ich hoffe ihr habt, so ihr schon beim Kastellan wart, dort auch die Aushänge gelesen?"
[24 Apr 07 16:19] Tristan: "Ich muss gestehen , Nein. Versteht. Ich habe für solche Dinge kein Auge mehr. Ich war zu lange fort aus menschlicher Gesellschaft." Mit diesen worten schienen seine Sinne in weite Ferne zu rücken. Durch Wilhelm durch. Auf die andere Seite der Stadt?
[24 Apr 07 16:24] Wilhelm: "Dann solltet ihr dies nachholen. Den Angreifern der Usurpatoren ist es recht egal, ob ihr Augen für diese Dinge habt oder nicht. Aber vorgestellt beim Kastellan habt ihr euch immerhin schon?"
[24 Apr 07 16:25] Tristan: "Wessen angreifern?"
[24 Apr 07 16:27] Wilhelm: "Der Usurpatoren." sprach Wilhelm bewusst langsam und überdeutlich. "Das schändliche Blut von Clan Tremere aus dem Osten." fügte er dann noch an.
[24 Apr 07 16:31] Tristan: "Der gebrauch des Wortes der Ururpatoren war mir nicht vertraut. Allerdings kann ich mit dem Wort Tremere etwas anfangen." Beim Wort Tremere verzog sich sein Gesicht beinahe unmerklich. Ängstlich? Verabscheuend? Es war schwer zu deuten für jemanden der sich nicht ein guter Menschenkenner nennen konnte."Ich werde mir euren Rat zu herzen nehmen. Herr von Falkenstein, Verteidiger der Domäne."
[24 Apr 07 16:35] Wilhelm: "Das hoffe ich. Und habt immer ein Auge in den Himmel gerichtet. Im Moment darf man sich nicht allzu sicher fühlen in Prag." Wilhelm wartete kurz ab, dass das Gesagte verstanden wurde. "Wart ihr schon im Elysium, um ein paar weitere unserer Gesellschaft kennenzulernen?"
[24 Apr 07 16:39] Tristan: "Nein, auch das bislang nicht." Tristan folgte Wilhelms Blick in den Himmel, ohne jedoch etwas ausmachen zu könne am schwarzen Firmament. "Die Gelegenheit wird noch kommen. Momentan versuche ich erst mich wieder ein wenig Gesellschaftstauglich zu bekommen ... Um nicht direkt aufzufallen."
[24 Apr 07 16:41] Wilhelm: "Das ist gut." pflichtete Wilhelm bei. "Woher kommt ihr denn?"
[24 Apr 07 16:43] Tristan: "Von keinem bestimmten Ort. Ich zog lange Zeit mit einem Gefährten umher." Ein trauiger ausdruck trat bei diesen Worten auf Tristans Züge. Er zögerte kurz und machte eine Bewegung die dem schweren Schlucken bei Sterblichen glich. ein relikt aus alten Tagen. "Wir ... Wir verloren uns aus den Augen."
[24 Apr 07 16:45] Wilhelm: Wilhelm nickte leicht. "Und schließlich verschlug es euch nach Prag? Hattet ihr keine Probleme in der Wildnis in und um Prags Wäldern? Das ist doch ein überaus gefährlicher Ort."
[24 Apr 07 16:47] Tristan: "Diese frage stellten mir schon einige Kainiten." flüsterte Tristan. "Anscheinend hatte ich Glück, oder meine Gefährten kannten Wege die mir verborgen blieben. Ich vermag es nicht zu sagen."
[24 Apr 07 16:53] Wilhelm: "Dies mag wohl wahr sein. Aber nun seid ihr ja sicher in Prag angekommen. Ich hoffe, dass ihr euch hier in der Gesellschaft zurecht findet und ihr ein wenig in dieser Domäne verweilt. Viele Gesichter schon habe ich kommen und wieder gehen gesehen. Prag mag sich vielleicht nun in schweren Zeiten befinden, aber gülden wird diese Domäne immer bleiben."
[24 Apr 07 16:57] Tristan: "Ja ich hoffe auch hier in Prag das zu finden, was ich gesucht habe. Meine Absicht ist von dauerhafter Natur."
[24 Apr 07 17:02] Wilhelm: "Ich wünsche euch, dass ihr findet was ihr sucht. Solltet ihr einmal mich aufsuchen wollen, so findet ihr meine Adresse auf dem Aushang im Hradschin." nickte Wilhelm. "Solltet ihr keine Frage mehr haben, werde ich dann nun meine Patrouille fortsetzen und ihr könnte weiter Prag erkunden." lächelte der Ventrue.
[24 Apr 07 17:05] Tristan: "Ich werde mir merken was ihr mir mit auf den Weg gegben habt. ich wünsche Euch dann auch weiterhin eine ruhige nacht." Wiederrum verbeugte sich der Gangrel leicht. Er schien zu lächeln.
[24 Apr 07 17:05] Wilhelm: "Eine ruhige Nacht!" verabschiedete sich auch Wilhelm.


(( - Abgeschlossen - ))
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