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Wer zieht so spät durch Nacht und Wind?
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 27.11.2007, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nach seinen Worten huschte der Blick der grünen Augen für wenige Momente zu der verhüllten Gestalt, scheinbar darauf wartend dass sie sich verteidigen würde sei es verbal oder Physisch. Als sie sich nicht rührte wandte er sich dem nun sprechenden zu.

Als dieser schließlich geendet hatte hob er eine Braue möglicherweise als Ausdruck der Skepsis, jedoch war das Gesicht des Kappadozianers noch immer in tiefe Dunkelheit getaucht, so dass wohl nur die schärfsten Augen diese zu durchdringen vermochten. „Letztendlich ist es eure Entscheidung doch ist es ungewöhnlich für einen Händler sein Geschäft nicht vorzustellen nur weil der Ort ein wenig unpassend ist vor allem wenn er nach diesem gefragt wird. Doch wie ich bereits sagte es ist eure Entscheidung und ich muss gestehen das ihr mich neugierig gemacht habt da es sich ja scheinbar um Dinge handelt über die ihr nicht in der Öffentlichkeit sprechen wollt.“
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Nikolai Ferenc
Gast





BeitragVerfasst am: 27.11.2007, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Gelangweilt lauschte Nikolai dem Wortgefecht, ob Händler oder nicht, was scherte das ihn? Er war der Metzger und dies nur zwei weitere Schafe die vor ihrem Schlachter standen, aber sie waren trotzig...Das würde er ihnen schon austreiben...Ein teuflisches Lächeln huschte über das Gesicht des Kriegers, als er sich vorbeugte, den Kopf nahe an die Schulter des Mönches brachte, sich diesem zuwandte, die Fremdländer aber noch aus den Augenwinkeln verfolgte. Leise bewegten sich seine Lippen, Gier troff aus jeder Silbe, während er flüsterte, leise, so leise, das wohl niemand, der weiter als einen halben Meter wegstand und keine übernatürliche Wahrnehmung besaß, sie wohl nicht hören würde...

"Lasst mich diese Lämmer für euch töten, meine Kehle wird langsam trocken und sie langweilen mich..." ein Blick wie eine Klinge flog auf den verhüllten Südländer "ausserdem traue ich dem da nicht...und ich habe seit 2 Stunden schon nichts mehr getrunken...!" ein schwer zu deutender Blick brachte den Weg zwischen kalten, eisigen Augen und den merkwürdigen Gestalten dort drüben hinter sich, während der Drache auf eine, hoffentlich bejahende, Antwort Pavels wartete...


Zuletzt bearbeitet von Nikolai Ferenc am 30.11.2007, 10:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 28.11.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mond spricht. Der Mond steht tief in dieser Nacht. Es ist nur eine Vermutung die sich mir auftut in Sachen Zugehörigkeit, vielleicht auch nur der Versuch einer Erklärung für all das hier. Ich betrachte weiter die beiden fremden Männer. Die gesprochenen Worte reihen sich in das Bild ein das sich ganz langsam zusammensetzt. Als der Hüne sich vorbeugt versuche ich zu verstehen was er sagt. Es will mir nicht gelingen, aber auch ihm fehlt der Nebel der Lebenden. Ich führe meine Hände in einer fließenden Bewegung zusammen und lasse sie im gegenüberliegenden Ärmel verschwinden. Ich gehe scheinbar nicht davon aus das dieses Gespräch noch lange andauern wird. Ich rühre mich sonst nicht weiter. Den Eindruck den ich seit dem Anfang des Gesprächs vermittle hat sich nicht verändert. So verharre ich weiter, warte ab.
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Malik
Gast





BeitragVerfasst am: 30.11.2007, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Auch dem Südländer war es trotz seiner Nähe nicht möglich zu verstehen was der Begleiter seines Gesprächspartner diesem zuflüsterte. Jedoch sah er es und für einen Augenblick glitt der Blick durch die Beiden hindurch. So als würde er diesen Umstand mit Gewalt ignorieren. Erst als sich der größere zurückgezogen hatte, fand der Blick Maliks zumindest wieder die ungefähre jene des Mönches. Noch ein Augenblick, dann erklang die dunkle Stimme des dunkelhäutigen Mannes.

„Dem Falken muss man das fliegen nicht gestatten, es liegt ihm im Blute...“erwiderte er scheinbar aus dem Zusammenhang gerissen? Der Moment in welchem er pausierte, um Raum zwischen den letzten und den folgenden Worten zu schaffen, wäre nicht lang genug, um zu vermuten er hätte geendet. „Wenn uns der Zufall in absehbarer Zeit nicht zusammen führt, werde ich mir die Freiheit nehmen euch einzuladen – so dürft ihr eure Neugier schon bald gestillt sehen.“
So wie er das sagte, klang es nicht nach einem ungefähren Vorhaben, sondern nach einer unumstößlichen Tatsache. Ungewöhnlich?
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 30.11.2007, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die Worte des Drachen drangen an sein Ohr und als dieser geendet hatte schüttelte er leicht den Kopf und offenbarte so die Antwort auf dessen Bitte.

Sein Gegenüber begann zu sprechen und gewann so die Aufmerksamkeit des Kappadozianers für sich. Aufmerksam lauschte er ihm und sobald der Südländer verstummte bildete sich erneut ein lächeln um die bleichen Lippen. Es wurde Zeit dieses Spiel zu beenden.

„Nun damit es euch leichter fällt mir eine Einladung zu kommen zu lassen erlaubt mir mich vorzustellen“ Keine Pause war nach diesem Satz und somit war er wohl nicht mehr als eine höfliche Floskel als eine tatsächliche Bitte. „Pavel Marketa mein Name“ er hielt inne und man könnte meinen das wäre alles bevor er fort fuhr „Neugeborener vom Clan des Todes und dies ist“ mit der rechten Hand, welche nur ein wenig dunkler war als der Schnee der den Boden bedeckte, deutete er auf den Hühnen hinter sich. „Und dies ist Nikolai Ferenc, Kind der Drachen.“ Während der Vorstellung nickte er ihm kurz zu und wartete anschließend aufmerksam auf die Reaktion des Lasombra.
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Malik
Gast





BeitragVerfasst am: 03.12.2007, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Die Mimik des Osmanen blieb nahezu ungerührt. Seis weil er über eine gewisse Selbstbeherrschung verfügte, oder schlichtweg nicht überrascht war. Nichts desto Trotz spannten sich seine Mundwinkel etwas, was seinen Zügen eine gewisse unerfreute Note gab. Nachdem Pavel sich vorgestellt hatte verging mehr, als nur die notwendige Zeit um sich seinem Tun anzuschließen. Auch wenn einem die Eigenheiten Maliks nicht vertraut wären, käme man leicht und vielleicht nicht zu Unrecht zu dem Schluss er haderte. Schlussendlich hob sich sein Kopf, sein Blick graste sich über die Umgebung hinweg und erst als er sich versichert hatte, das kein Sterblicher seine nun folgenden Worte hören würde begann er zu sprechen….mit einem kleine Vorsatz, der vielleicht die Natur seiner unerfreutheit näher bringen könnte.

„Geduld ist zweifelsohne eine Tugend, jedoch nicht jedermanns Stärke…“ Dann hob sich Maliks Kopf und in dieser Geste trug sich Stolz und für einen Betrachter, der schon des Öfteren mit blauem Blut in Kontakt gestandden hätte, wäre wohl auch ersichtlich, dass diese Bewegungsabläufe eine gewisse aristokratische Natur aufwiesen. Oder zumindest gut simulierten. Doch auch hier bliebe nicht genug Zeit um etwas zu erwidern, denn der Osmane sprach weiter. „Mein Name ist Malik de Sylva y Velazquez….Neugeborener im Clan der Magister, Kind des hochverehrten Alfonso de Sylva y Velazquez, Ahn der Magister und Erstgeborener seines Blutes zu Konstantinopel..“
Die Worte wurden nicht herunter gerasselt, sondern ein Jedes mit dem gebührenden Respekt versehen….zelebriert. Angesichts des herrschenden Umfeldes mochten die gesprochenen Worte schneller an Raum verlieren, als dies vielleicht im Elyisum der Fall gewesen wäre.
So Malik sich selbst vorgestellt hatte, erwiderte er das Nicken des Kappadozianers…wohlweislich darauf achtend, dass das eigene Kopf neigen, nicht tiefer gründete, als jenes das Pavel ihm hatte zukommen lassen. Und man mochte schon meinen, das wäre es gewesen, da sprach der Osmane weiter.
„Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen…Pavel Marketa, Neugeborener vom Clan des Todes.“ Und auch diese Worte wären mit dem angebrachten Respekt versehen, als gewönne der Name an Wirklichkeit, durch gesagt werden.
Das Kind wurde mit keiner weiteren Aufmerksamkeit bedacht, ebenso machte Malik sich noch nicht daran seine Begleitung vorzustellen, vielmehr lag sein Blick nach wie vor auf Pavel, als würde er noch auf etwas warten?
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Nikolai Ferenc
Gast





BeitragVerfasst am: 03.12.2007, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Adliger Fatzke! schoss es Nikolai durch den Kopf, als er leise aufstöhnte und den Kopf schüttelte. Warum waren diese Magister immer Adlige?

Begierig hatte er darauft gewartet den Grund für Pavels späte Begrüßung zu erfahren und war nicht enttäuscht worden, halb hatte er sich denken können, Welcher Händler aus wer-weiß-woher streunerte schon Nachts durch die Gegend? aber dennoch, einen kleinen Happen hätte er gut und gerne noch zu sich nehmen können...Gierig leckte er sich über die Lippen...

"Mein Name ist" Begann der Ferenc seinen Spott, schon diese 3 Worte waren durchdrungen von Verachtung und blankem Hohn, dann jedoch wurde er unterbrochen...Wen interessierte wessen Kind der da war? Nikolais Vater mochte der Teufel selbst gewesen sein, aber band er das gleich jedem auf die Nase, egal ob der es hören wollte oder nicht?

Ein Kopfschütteln des Drachen quittierte die Nicht-Begrüßung des "Adligen", was scherte den Krieger die Bekanntschaft eines Blaublutschlürfers?


Zuletzt bearbeitet von Nikolai Ferenc am 04.12.2007, 17:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 03.12.2007, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Worte des Lasombras waren verklungen und abermals hatte die Stille ihren Einzug in das Gespräch gefunden. Die Mimik des im Schatten liegenden weißen Gesichts veränderte sich nicht, ein Aufmerksamer Beobachter der die Schatten durchdringen konnte, hätte jedoch ein kurzes verengen der Brauen wahrnehmen können doch nicht mehr, trotz der Beleidigung des Südländers.

Er setzte zum sprechen an als hinter ihm die vertraute Stimme Nikolais erklang. Sein Arm fuhr hoch und der Ärmel verrutschte woraufhin die blasse Hand zum Vorschein kam. Die Geste erfolgte rasch, den weiter als Mein Name ist kam der junge Drache nicht. Dennoch war sie war eindeutig und Gebot dem Kind zu schweigen.

„Die Freude ist ganz meinerseits Malik de Sylva y Velazquez“ Der Name kam langsam und schwerfällig über die Lippen des Kappadozianers dennoch war die Aussprache größtenteils so erfolgt wie er sie soeben vernommen hatte. Nachdem er geendet hatte lag der Blick der grünen Augen noch immer auf dem Südländer, auch wenn man in meinen könnte das sie eine spur kühler dreinblickten als zuvor.


(Geistesschärfe + Ausflüchte gegen 6 = 2 Erfolge)
(Geistesschärfe + Lingustik gegen 6 = 1 Erfolg)
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Malik
Gast





BeitragVerfasst am: 03.12.2007, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kapuze verhüllte die Züge des Kappozidianers im Guten wie im Bösen, so verblieb Malik stets nur der Eindruck der Stimme seines Gesprächspartners. Inwieweit der Dunklehäutige jedoch fähig war, aus dieser Rückschlüsse auf die emotionale Nuancen seinen Gegenübers zu ziehen, würde fraglich bleiben.
Was jedoch in keiner Weise fraglich blieb war eine merkliche Veränderung in der Mimik des Osmanen, als das Kind ungefragt spricht und auch schon von seiner Begleitung zum schweigen gebracht wurde. Im Nachhinein mochte es wie eine Bewegung wirken, wie sich eine Augenbraue hochzieht und die Mundwinkel einen kühlen beherrschten Eindruck annehmen, um sich sogleich in gerechte Zufriedenheit zu wandeln. Die Beobachtung wäre im Detail zu finden, aber auf alle Fälle greifbar.
Die Augen lässt er kein einziges Mal zu dem Kinde gleiten, schlussendlich hat alles seine Rangordnung. Die Schwerfälligkeit mit welcher Pavel seinen Namen wiederholt bewirkt augenscheinlich auf alle Fälle keine negativere Bewertung. Als er sprach, hatte sich seine Stimme etwas gesenkt...vielleicht nur um seine normale Gesprächslautstärke von der , der Namensnennung abzugrenzen – was allem Anschein nach ein wichtiger Prozess war – warum auch immer.

Als sich nun auch Pavel die Mühe gemacht hatte Maliks Namen zu nennen, nickt dieser erneut, was mehr einer Bestätigung gleichkam...oder einer Beendigung dieses Abschnitts des Protokolls.

„So dann möchte ich euch meine Begleitung vorstellen....“ Er ging keinen Schritt beiseite um ihr den Raum zu geben sich in den Vordergrund zu stellen, jedoch öffnete er seine Haltung und eine geschmeidig anzusehende Geste verwies auf den Platz neben sich...mit welcher er im gleichen Zuge Aasiyah an seine Seite bat....oder es ihr gestattete. Je nachdem, welchen Blickwinkel man inne haben wollte. Erst wenn sie diesen Platz eingenommen hatte...und nur dann..würden weitere Worte folgen. „...das ist Aasiyah al Shahrazad, Neugeborene vom Blute der Gangrel, Kind des sehr verehrten Leontius, Ancilla vom Blute der Gangrel, in Diensten des hochverehrten Alfonso de Silva y Velázquez, Ahn vom Blute der Lasombra und Erster seines Clanes zu Konstantinopel“

Mit dieser Vorstellung nahm er die Geste mit der er sie zum aufschließen....gebeten...hatte zurück und seine Lippen schlossen sich, es ihrer Entscheidung überantwortend, ob sie selbst etwas zu sagen hätte oder es mit einem förmlichen Nicken geschehen lassen wollte.
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 03.12.2007, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe mir weiter das an was mir geboten wird. Das der Untote sich vorstellt will mich nicht überraschen, nur der Zeitpunkt tut es. Als er seinen Clan nennt dauert es ein wenig der Zeit bis ich die Brücke zwischen der mir bekannten Bezeichnung des Clans schlagen kann. In meinem Verständnis will diese Bezeichnung nur für einen der Clans einer gewissen Logik folgen. Ich grenze weitere Gedanken aus, konzentriere mich auf das hier und jetzt.

Als er das Kind vorstellt verzichte ich ebenfalls von nun an es weiter zu beachten. Denn in meinem Verständnis hat es meine Aufmerksamkeit nicht verdient und es tut gut daran das nicht zu ändern. Ich folge den weiteren Worten die gewechselt werden. Ich rühre mich nicht, halte meine Position.

Als das Kind beginnt unerlaubt das Wort zu erheben ist es nur ein erster Ansatz einer Bewegung den man an den Schultern erkennen kann so man mir ein hohes Maß an Aufmerksamkeit schenkt. Die Fangzähne brechen hervor. Der Fokus meines Blickes legt sich wie von selbst auf die Kehle des Drachen. In meinem Kopf spielt sich ein Szenario ab das ich vielerlei male selbst gelebt habe. Das der Neugeborene dem Kind die Worte deren Klang ebenso dreist wie sein Verhalten selbst ist unterbindet, wie auch der ein oder andere Grund will mich davon abhalten das Gör auf der Stelle zu Maßregeln und ihm zu zeigen wo sein Platz ist. So verstirbt die Bewegung und meine Hände bleiben dort wo sie sind.

Das Malik mir ein wenig Zeit verschafft meine Gedanken zu sortieren spricht für ihn. Meine Fangzähne ziehen sich wieder zurück. Ich lausche seinen Worten und trete dann vor. Das er mich vorstellt will nichts an meiner aufrechten Haltung ändern. Ich betrachte nun meinerseits das Mitglied des Clans des Todes.


„Euch sei eine gute Nacht gewünscht, werter Herr.“

Mehr sage ich nicht, weder mit Gesten, noch mit Worten. Die Stimme mit der ich spreche, ist sanft. Ein schwacher Akzent will einem Einheimischen zweifelslos auffallen. Ich werde einen Moment verharren und ihm die Gelegenheit vermachen, sich nun selbst mitzuteilen.
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Nikolai Ferenc
Gast





BeitragVerfasst am: 03.12.2007, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Knurren, tief, animalisch und durch und durch böse, entrann der Kehle des gewaltigen Muskelberges. Unterbrochen zu werden schmeckte ihm gar nicht, auch nicht wenn Pavel es tat, nicht einmal, wenn es gerechtfertigt war...Zornig blitzen seine Augen, doch sein Zorn richtete sich gegen Malik, was spielte dieser eitle Fatzke sich auch so auf?!

"Ich..." plötzlich brach er den Satz ab. Nur die Ruhe beruhigte Nikolai den Dämon, der sein hässliches Haupt in seiner Brust heben wollteirgendwann ist Pavel nicht da und dann werden wir unseren Spaß haben... Nikolai warf den Südländern einen Blick zu, die Augen eng zu Schlitzen zusammengezogen...


Zuletzt bearbeitet von Nikolai Ferenc am 04.12.2007, 17:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 02:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Blick ruht auf der Gestalt die ich gerade angesprochen habe. Ich höre das knurren, ich höre erneut die Stimme des Kindes das sich abermals herausnimmt das Wort ungefragt zu ergreifen. Ich ignoriere es für den ersten Moment völlig. Nicht weil ich diese offene Rebellion gut heißen kann, sondern um zu sehen wie der Neugeborene über dessen klare Anweisung sich gerade hinweg gesetzt wurde darauf reagiert. Das Verhalten des Kindes verwundert mich, denn offensichtlich wurden ihm bis heute keine Grenzen gesetzt. Mein Blick verändert sich und wird aufmerksamer. Ich betrachte das Kind zu keiner Sekunde, nur den Kappadozianer sehe ich an. Der Blick ist prüfend, abschätzend wenn man ihn im Schatten der Robe erkennen kann. Sein kommendes Verhalten wird mir Anzeiger des Wertes sein dem ich ihm einräume.

Zuletzt bearbeitet von Anonymous am 04.12.2007, 16:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Malik
Gast





BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Als das tiefe Knurren aus der Kehle des Hünen dringt ziehen sich Maliks Augenbrauen zusammen. Ein Ausdruck findet sich in seiner Mimik wieder, der dem eines Menschen gleicht, der sich fragt, warum der Wasserhahn immer noch tropft, obwohl man ihm schon vor geraumer Zeit das Wasser abdrehte. Unverständnis und Überdruss spiegelt sich in seinen Augen ob dem Gebärden des Kindes, ohne es tatsächlich betrachtet zu haben. All diese Eindrücke schwinden wieder, als der dunkelhaarige Mann augenscheinlich aufhört seinen eigenen Gedankengängen zu folgen und statt dessen dem Herren vor sich einen schwer zu deutenden Blick zuwirft, in welchem sich sowohl Neugier wieder findet, als auch eine unterschwellige Form der Herablassung, als wolle er sagen…_ihm_….wäre so was ja .._nie_…passiert. Nichts desto Trotz verbleibt auch er schweigend, weil es in jedem Fall an dem Kappozidianer ist entweder dem Protokoll zu folgen so tuend, als ob nicht geschehen wäre…oder dem Treiben seiner Begleitung Einhalt zu gebieten.
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 06.12.2007, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Erneut nickte der Kappadozianer, diesmal jedoch gen Aasiyah, wenn auch deutlich weniger tief als zuvor zu dem Lasombra. Als das Knurren wenige Sekunden später hinter ihm ertönte, gefolgt von einem einzigen Wort und an seine Ohren drang bildeten sich Falten auf die Stirn die verschwanden sobald er zu sprechen begann.

„Nun dann heiße ich euch abermals in der goldenen Stadt willkommen.“
Nichts in seinen Worten die noch immer so ruhig klangen wie zuvor deutete daraufhin das Nikolai soeben gegen die Etikette verstoßen hatte. „Seid ihr im Auftrag eures Herrn in diese Stadt gekommen so ihr mir die Frage gestattet?“ Abermals konnte die bitte nicht als solche verstanden werden und war nicht mehr als eine hohle Floskel.
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 07.12.2007, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stehe in aufrechter Haltung vor dem Kappadozianer und warte wie er reagieren wird. Als er dem Protokoll folgt und eine der Situation angemessene Reaktion ausbleibt will mich dies nicht überraschen, sondern meinen gewonnen Eindruck nur weiter verstärken. Das Nicken das er mir schenkt wird nicht erwidert. Ein möglicher Grund dafür könnte sein Verhalten darstellen. Die Worte Pavels gehen durch mich hin durch, ebenso wie mein Blick durch seine Person. So als wäre da niemand. Ich trete wieder einen Schritt zurück und nehme meine alte Position ein. Ich habe genug gesagt, weitere Worte werden erstmal nicht folgen. In meinem Blick will man ein berechnendes Lächeln erkennen können, das keineswegs menschlich zu bezeichnen wäre, so man in der Lage ist durch die dunklen Schatten die meine Robe wirft, sehen zu können. Die letzte Frage verlangt zwar nach einer Antwort, aber sie betrifft das Kind meines Herren um ein vielfaches mehr als mich. So schweige ich weiter, warte in gerader Haltung ab, doch bin und bleibe ich sprungbereit.
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