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Schreie im Dunkel
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


Anmeldedatum: 12.03.2007
Beiträge: 205
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 18.11.2007, 08:03    Titel: Schreie im Dunkel Antworten mit Zitat

Die Nacht schien fast mondlos herab in dieser kalten Novembernacht. Die Tiere und Insekten hatten sich schon lange zurück gezogen, kein Laut war zu hören, als nah zur tiefsten Stunde leichte Schritte auf dem Pflaster der Neustadt zu hören waren.

Im Dunkel der Gassen konnte man die Umrisse einer zierlichen Person erkennen, die scheinbar ziellos umher wandelte, wirr den Kopf hin und her werfend und sich suchend umguckend. Es wirkte, als suche sie jemanden, oder etwas, vor oder auch hinter ihr.

Plötzlich riss sie ihren Kopf nach rechts herum und starrte auf etwas, irgendwas war da, in einer Seitengasse. Die Person fixierte es und ließ ihren Blick darauf ruhen. Fast 5 Minuten lang stand sie da und starrte in die Dunkelheit, dann trat sie 5 Schritte vor, direkt in die Gasse hinein und hockte sich nieder. Hatte sie etwas gefunden?

Man konnte sehen, wie sie irgendwas vom Boden aufhub und betrachtete, scheinbar völlig in Gedanken versunken. Was war es? Es blitzte kurz auf, als sie es in das diffuse Licht hielt, das auf dem Hauptweg schien.

Die Gestalt seufzte leise und blieb in der Hocke um das Objekt weiter zu betrachten. Sie schenkte ihrer Umgebung jetzt kaum mehr Aufmerksamkeit, was auch immer sie da gefunden hatte, es schien sie in seinen Bann zu schlagen.

Plötzlich durchbrach ein lauter Schrei die Nacht, für die Gestalt schien es, als käme er vom Ende der Gasse. Die Gestalt schreckte hoch und sah sich um, das Objekt dabei mit ihrer Faust einschließend. Ihr Gesicht nahm einen besorgten Audruck an, aber scheinbar obsiegte die Neugier, sie schritt langsam und vorsichtig die Gasse hinunter, was auch immer sie da erwarten würde, sie wollte es wissen.


Zuletzt bearbeitet von Cicilliana am 20.11.2007, 20:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 18.11.2007, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Eric Kopf schnellte zur Seite. Ein Schrei. Schallend klang er durch die Nacht. Eric strafte sich und stand auf. Unsicher sah er auf den Boden und dann wieder zur Gasse. Dieser Schrei war interessanter als die Fußspuren. Er folgte der Spur zwar schon eine Weile, aber sie verliefen sich hier im Schnee.
Sein interesse an ihr erlosch und er hatte auch schon etwas gefunden, was seiner würdig war.

Langsam und vorsichtig ging er in die Richtung, aus der er den Schrei vernahm. Er war neugierig,w as ihn wohl erwarten würde. natürlich war er sich der Gefahr bewusst. Vielleicht war es eine dieser fliegenden Bestien? Er war kein Kämpfer und würde wohl auch so schn ell keiner werden.

Eine krallenartige Hand griff um die Ecke einer Mauer und der Kopf des Gangrels erschien hinter ihr. Er zog intensiv die Luft ein. Es war nicht mehr weit.


Zuletzt bearbeitet von Anonymous am 05.03.2008, 11:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 18.11.2007, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kälte des nahenden Winters schnitt durch die dunklen Gassen der Stadt. Vornehmlich das Ungeziefer fand noch seinen Weg in die im länger werdende Nacht. Man konnte ihre kleinen Spuren im Schnee deutlich erkennen. Über all dem Unrat und an den Häuserflanken drückten sie sich entlang. Stumm betrachtete der Gangrel das ebenso stumme Schauspiel. Nur hin und wieder durchdrang ein ein leises Scharren die Stille. Hoch über ihren kleinen Köpfen saß er versteckt auf einem Mauervorsprung. Die Schatten schloßen sich beinahe vollständig um seinen weißen Körper.

Heute Nacht war die Jagd mehr als erfolgreich gewesen. Die Tierchen mußten hinaus in die Kälte um zu Leben. Ihre Spuren ... so einfach. Unwillkürlich mußte der Gangrel lächeln. Trotz der vielen Entbehrungen, die der Winter für manche brachte, für ihn war er ein Segen.

Das Lchen gefror ihm in sekunden schnelle auf den Lippen, als er den Markerschütternden Schrei vernahm. Nicht weit, vielleicht nur einige wenige Ecken. Er richtete sich auf um einen vermeindlich besseren Blick zu haben. Doch auch so konnte er nichts entdecken, was als Ursache des nächtlichen Lärms zu identifizieren gewesen wäre. Gebannt lauschte Tristan was geschah ...
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


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Beiträge: 205
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 19.11.2007, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Leise schlich sie an das Ende der Gasse, der Ort, von dem sie den Schrei vernommen hatte. Was mochte sie dort erwarten? Was konnte da geschehen sein? Die Neugier trieb sie weiter vorran.

Sie konnte eine hohe Mauer im Dunkel erkennen, aber war es nur eine Mauer? Sie sah ein wenig höher, und tatsächlich, es war ein Gebäude, eines ohne irdene Fenster, sie begannen erst im zweiten Stock, und dort war ein Licht zu sehen, eine einsame Kerze brannte hinter einem schwerem, hölzernem Fensterladen.

Sie blickte sich um, irgendwas musste doch hier sein, es war ja nicht möglich, dass ein Schrei aus dem Nichts kam und wieder dahin verschwand, eine Spur, irgendwas musste sich hier finden lassen.

Plötzlich und unvermittelt ein weiterer Schrei, nicht ganz so laut wie der letzte, er klang eher halb erstickt und er schien von oben zu kommen, aus dem Fenster heraus meinte sie ihn zu vernehmen.

Sie blickte nach oben, die Kerze flackerte und sie hörte ein leises Rumpeln, als wenn ein Stuhl zu Boden geschmissen worden wäre.

So stand sie dort ein paar Sekunden, den Blick auf das Fenster gerichtet, unfähig sich zu lösen und darüber nachsinnend, was dort war und ob sie etwas tun sollte.


Zuletzt bearbeitet von Cicilliana am 20.11.2007, 20:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Robert de Croix
Brujah, Kind


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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ein flauer Wind kam auf und zersauste ihm das Haar, zerrte an seiner Kapuze und Umhang. Als ob der Wind eine traurige Botschaft verkünden wollte. Einsam und allein wanderte eine weiß gekleidete Gestalt durch die Gassen der Neustadt und die Straßen wirkten wie ausgestorben. Das Licht von den wenigen Sternen die am Himmel waren, reichte aus den Mann vom Schwarz der Nacht abzuheben. Ein Templer, Robert de Croix streifte durch Prag.

Nichts verdächtiges, nichts wovor Robert Angst haben musste. Er zog die Kapuze über seinen Kopf und betrachtete den jungen Schnee, der unter ihm den Weg bedeckte. Kleine Spuren waren zu erkennen, von Tieren aber auch von Menschen, Fußabdrücke die sich ihren Weg durch die Dunkelheit bahnten. Seine Jagd war vorbei, sie interessierten ihn nicht.

Vereinzelt waren noch leise Stimmen, nicht lauter als ein Murmeln, zu hören und das Licht von vereinzelten Kerzen schien durch die Fensterläden der Häuser. Der Wind hatte nachgelassen, ein kurzen aufbäumen und dann versiegte er ganz. Eine friedliche Stille kehrte ein so dachte zumindest der Brujah. Das knarzen seiner Stiefel im Schnee war deutlich zu hören als ein lauter, heftiger Schrei den Frieden der Nacht durchbrach und die Sinne des Gelehrten in Alarmbereitschaft versetzte.

Der Schrei kam ganz aus der Nähe, rechts von ihm. Kurz überlegte Robert doch dann beschloss er die Quelle zu suchen. Der Schrei war angstvoll gewesen. Mit federnden Schritten machte er sich auf den Weg, um zu sehen was passiert war.
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Tristan
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Still lauschte Tristan in die Nacht. Der Schnee dämpfte alle Geräusche die in der Dunkelheit erklangen. Ein zweiter Schrei drang an die Ohren des Gangrels. Leiser als zuvor. Es reichte jedoch aus um die Richtung zu bestimmen. Mit einem Sprung landete Tristan gewand in dem winterlichen Schnee der Gasse. Er knirschte unter seinen blanken Füssen. Die Ratten, die noch grade nach einer gesucht hatten stoben in Panik auseinander, als sie den Kainiten so unverhofft bemerkten. Das Gerangel war groß.

Schnell lief der Gangrel los. Die grauen Häuserwände streiften an ihm vorüber. Als er die Ecke kurze Zeit später erreichte, hinter der er die Schreie vermutete wurde er wieder langsamer. Leise schlich er weiter.

Als er um die steinerne Ecke des Hauses spähte, sah er eine dunkle Gestalt, die zu einer Fassade der Häuser hinaufblickte. Der schein einer schwachen Lichtquelle erhellte flackernd ihre Züge. Bleich und unwirklich wirkte sie hier um diese Zeit. Ebenso bleich und nicht von dieser Welt der Kainit, der sich verbarg. Kurze Zeit beobachtete er den Schemen noch. Dann trat er einen Schritt hervor. Wiederum machte der Schnee Geräusche bei seinen Schritten.
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Anonymous
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Aufhorchend blieb Eric stehen. Ein zweiter SChrei erschütterte die Nacht. Nicht so laut und ängstlich wie der erste aber laut genug um ihn deutlich zu vernehmen. Eric drehte seinen Kopf in die Linke Richtung, aus der der Schrei entstammte. Vorsichtig bewegte er sich vorwärts. Was ihn dort wohl erwarten würde? Er machte sich Gedanken darüber, wenn es Feinde waren? Warum interessierte er sich überhaupt für diesen Schrei. Eric wusste keine Antowort, was ihn selbst etwas ärgerte.

plötzlich bemerkte er etwas auf dem Boden. Ein Abbruck von schweren Stiefeln, vielleicht auch Schuhen. Sie traten deutlich im Mondlicht hervor. Eric ging in die Hocke und lies die Klauen über die Umrisse fahren. Scharf zog der junge Gangrel die Luft ein, was seine Nasen etwas wie nüstern aussehen ließ.

Entschlossen und noch neugieriger, setzte er seinen Weg fort. Vielleicht hatte der Fremde mit den schweren Stiefeln, auch den Ruf gehört und war ihm gefolgt. Oder war er der Verursacher?
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gestalt stand wie gebannt am Ende der Gasse und starrte das Fenster an. Fast 5 Minuten sollten vergehen, bevor sie langsam rückwärts zurück zur Straße ging, ohne sich umzuschauen, was auch immer ihr vor kurzem noch Sorge bereitet hatte, nach dem sie gesucht hatte, es schien jetzt vergessen.

Schnelle, kurze Schritte machte sie, so als würde sie sich häufig nach hinten bewegen, sicher fanden ihre Füße halt auf dem eiskalten Boden.

Als sie den an der Straße wartenden näher kam, konnte man erkennen, dass ihr Kleid aus fein gesponnen Tuchen bestand, in einem sattem Rot gehalten, um ihren Hals trug sie etwas, das nach einem schneeweißem Fell aussah und ihre Füße steckten in bequem aussehnden Lederschuhen, die ebenfalls rot waren wie das Kleid.

Während sie dem Weg näher kam konnte man sie leise ein paar Worte immer wieder widerholen hören, mit honigsüßer Stimme sagte sie immer wieder nur "Sanftes Vergessen im Dunkel."
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Anonymous
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Eric hatte den Ort erreicht, an dem er die Schreie vermutete. Er war nur spärlich von gnädigem Licht des Mondes beleuchtet. Er konnte auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches erkennen. Ein Gebäude, welches erst im 2ten Stock Fenster aufwies. Leichtes Licht schien daraus. Höchstens 3-4 Kerzen Vielleicht auch weniger. Die typische Straße von Schnee und Unrat verdreckt und eine dunkle Gestallt, die langsam rückwärts ging. Eine Gestallt?! Erics Kopf schnellte in die Richtung der seltsamen Erscheinung. Sie schien eine Art Kleid zu tragen. Vielleicht auch eine Robe. Sie bewegte sich langsam aber stetig, in die hintere Gasse.

eric ging in die Hocke und sah interessiert zu ihr. Sie war nicht mehr als ein Schemen. Ob Mann oder Frau war schwer zu sagen auf die Entfernung und Eric woltle keinen voreiligen Schlüsse ziehen. Gespannt wartete er, was passieren würde.
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Robert de Croix
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ein weiterer Schrei. Abgebrochen doch immer noch gut hörbar. Der Templer beschleunigte seine Schritte. Mit der linken Hand hielt er das Heft seines Schwertes fest damit es nicht allzu viel Lärm verursachte. Woher kam der Schrei? Eine Gasse rechts, eine kurze Gabelung und schon stand er in der Nähe eines Hauses, aus dem er vermutete die Schreie gehört zu haben.

Mit routiniertem Blick musterte er die Umgebung, hörte auf seine Instinkte und spähte ihn die Schatten. Zwei Personen standen ebenfalls in der Nähe des Hauses. War dies ein Zufall? Gespannt schob er mit seinem linken Daumen das Schwert ein kleines Stück aus der Scheide heraus, sodass es problemlos hinaus gleiten würde, wenn er es denn brauchen sollte.

Im Haus brennte Licht doch jetzt war nichts verdächtiges mehr zu entdecken. Ein kleiner Nager huschte neben ihm aus dem Schatten und verschwand hinter dem Brujah in der Dunkelheit. Nun da er das Haus beobachtet hatte, bekamen die zwei Unbekannten seine volle Aufmerksamkeit. Der oder die eine war weiter entfernt, er konnte nicht erkennen um wen es sich handelte. Die Gestalt hockte im Schnee und schaute in seine Richtung. Die andere Person trat vom dem Haus zurück, doch sie drehte sich nicht um. Robert nahm an das es eine Frau war, konnte er doch ihre Kleidung erkennen. Das Rot hob sich deutlich von der Dunkelheit ab, genau so wie sein weißer Mantel mit dem blutroten Kreuz auf der Brust.
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BeitragVerfasst am: 20.11.2007, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Eric sah auf, als er die Schitte hörte. Sie kamen rasch näher. Die Person rannte offensichtlich. Eric machte keine Antsllten sich zu bewegen, von hier hatte er eine gute Position das Gescheniss zu beobachte.
Als die Gestallt aus der Straße in Erics Sichtfeld lächelte Eric. Eine neue Schachfigur betrat das Feld. Aber welche Rolle hatte sie zu spielen? War sie sein Feind oder Freund?
Austund stellte Eric fest, das der Fremde einen weißen Waffenrock mit einem roten Kreuz drauf. Ein Templer. Eric kannte nur eine person in der Stadt, die desem Orden angehörte. Wieder musste Eric lächeln. Es konnte nur Robert sein.
Eric winkte ihm zu. Nicht auffälig aber für einen auferksamen Beoabchter, doch sichtbar. Er bedeutete ihm, zu ihm zu kommen. Vielleicht wusste der Templer ja mehr als Eric.
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Tristan
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tristan verharrte in der Bewegung, die er kurz zuvor begonnen hatte. Der Schatten der steinernen Häuserreihen hatte ihn noch nicht völlig ausgespuckt. Noch war er halb verborgen. Seine bleiche Haut und sein schmutziges Haar erschienen grau und welk durch das fehlende Licht. Die beiden Gestalten am Ende der Gasse waren leicht zu erkennen, und auch die Dritte im Bunde erschien ihm bekannt. Es hatte den Eindruck, als hätte noch keiner der drei Kainiten den Gangrel entdeckt. Waren auch sie zu den Schreien geeilt? Es blieb eigentlich keine andere Erklärung.

Angespannt wartete Tristan ab, beobachtete das seltsame Gebaren der Rotgekleideten ohne eine Regung. Halb verborgen vor den blassen Lichtern der Stadt und Nacht, halb waren seine nackten Füße im Schnee zu erkennen. Kein Leben regte sich in ihm, dass sah man.
Der flackernde Kerzenschein, der durch die schweren Vorhänge des Hauses drang schien wieder regelmäßig und klar. Friedlich musste die kleine Flamme dahin dämmern. Nichts deutete auf den Aufruhr von vorhin. Keine Gewalt, keine Angst ...
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Cicilliana
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BeitragVerfasst am: 22.11.2007, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Langsamen Schrittes rückwärts gehend erreichte sie den Hauptweg. Immer noch murmelte sie den Satz, leise und stetig. Dann sank sie plötzlich auf die Knie und hielt sich die Arme vor die Brust gekreuzt, dabei zu Boden schauend, oder doch auf das Objekt, was sie noch immer in ihrer rechten Hand hielt?

Die Gestalt rührte sich kaum. Kein Lebenszeichen war von ihr zu vernehmen, kein Wort kam über ihre Lippen, keine Regung in ihren Knochen zu sehen, wenn ihr kalt war, so zeigte sie es nicht. Es war fat, als wäre sie in Katatonie verfallen.

Als sie den Kopf weiter nach unten sinken ließ fiel ihr Fell, welches sie um Hals und Schultern trug zu Boden und ihr Alabastafarbener Nacken wurde sichtbar. So saß sie da, nur zu Boden starrend, keinen Mucks und keine Regung zeigend.
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Robert de Croix
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BeitragVerfasst am: 25.11.2007, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Robert betrachtete die Frau. Die Frauenzimmer dieser Stadt waren doch recht seltsam in diesen Tagen, dachte er sich. Sie flüsterte etwas, doch der Templer konnte ihre Worte nicht verstehen, waren sie wahrscheinlich nur für ihre Ohren dahergemurmelt. Als sie sich hinkniete lies er sein Schwert wieder vollends in die Scheide gleiten und schaute sich noch einmal um.

Sein Blick fiel auf die noch unbekannte Gestalt dort drüben im Schatten. Kannte er sie? Er kniff die Augen zusammen und konnte nun eine wage Ähnlichkeit mit einem Bekannten erahnen, doch sicher war er sich keinesfalls. Kurz hob er seine rechte Hand und signalisierte mit zwei Fingern, dass sie sich zu ihm gesellen sollte. Nun wandte er seine Aufmerksamkeit wieder auf die unbekannte Frau vor ihm.

Einige wenige Schritte brachten ihn noch näher an sie heran, ungefähr acht Fuß waren es, die ihn noch von der Dame trennten. Die linke Hand ruhte, trotz der harmlosen Erscheinung, immer noch auf den Knauf seines Schwertes und mit ruhiger Stimme sprach er „Gott zum Gruße werte Frau. Geht es euch gut?“ Während er sprach wanderte sein Blick noch einmal durch die Schatten der Nacht. Er hatte das Gefühl als würde man ihm beobachten und dieses Gefühl lies ihn einfach nicht los, seine Instinkte sagten es ihm, doch er konnte nichts machen.
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BeitragVerfasst am: 25.11.2007, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Geduldig wartete Eric was passieren würde. Robert, schien ihn nicht wirklich erkannt zu haben. Seine Aufemerksamkeit galt, offentsichtlich der Gestallt, welche sich auf dem Boden niedergelassen hatte. Sie starrte auf den Boden, wie es schien.
Neugierig erwartete der Gangrel die Reaktion des Templers. Doch anstatt sich zu Eric zu gesellen, winkte er ihn heran. Doch bevor Eric ihm etwas anderes vermitteln konnte, ging Robert auch schon auf den Fremden zu und begrüßte ihn. Eric schüttelte den Kopf, wodurch seine langen Haare über seine Schulter wallten, wie Wellen über den Strand. Er fand es höchst unklug, so schnell auf den Fremden zuzugehen. Woher wollte Robert, wissen ob er nicht gefährlich war? Und schließlich hatte er nur noch dieses eine Unleben. Aber der Templer schien sowieso eher seinem Gefühl, denn seinem Verstand zu vertrauen.
Unschlüssig verharrte Eric eine Weile, bevor er sich aufrichtete und Robert langsam und aufmerksam folgte. Niemand konnte sagen, welch Unheil in den Schatten lauerte.
Als Eric Robert erreichte legte er ihm eine Hand auf die Schulter und sprach leise, dass nur der Templer ihn zu hören vermochte. "Wisst ihr, was hier vor sich geht?" Erst jetzt, so nahe am der fremden Gestallt, konnte Eric erkennen, dass es eine Frau sein musste. Sie war in einen langen roten Mante gekleidet. Eric zog die Brauen hoch. Eine Frau? Nichts wofor man sich fürchten musste...oder?
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