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Schreie im Dunkel
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


Anmeldedatum: 12.03.2007
Beiträge: 205
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 28.11.2007, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Als die Männerstimme direkt hinter ihr ertönte durchfuhr sie ein leichter Schreck, sie schien wirklich niemanden bemerkt zu haben.

Schnell ließ sie die Arme sinken und stand dann auf, die Hände dabei flach auf den Boden gedrückt und ein wenig über den Schnee wischend, als sie sich erhob.

Sie klopfte sich den Schnee und das Eis von ihren Knien, dann nahm sie ihren Schal und legte ihn sich um.

Als sie sich umwand konnte man ihr Gesicht nur schwerlich erkennen, es war unter einem seidenem Schleier verborgen, der durchscheinend rot schien. Was man sehen konnte ließ auf eine hübsche Dame schließen, die noch nicht viele Sommer als Frau gesehen haben sollte.

Ihre lilanen Lippen sahen auf den ersten Blick fast wie durchgefroren aus, aber bei näherem Betrachten konnte man sehen, dass sie sie sich geschminkt hatte, ebenso wie der leichte rosa Schatten auf ihren Wangenknochen wohl eher Puder war, denn ihre restliche Haut war auffallend hell, ob auch dies nur Farbe war oder natürlich, das war in der Dunkelheit schwer auszumachen.

Sie betrachtete die Gestalt, die sie angesprochen hatte, dann begann sie zu lächeln.

"Ah, Herr de Croix, mein edler Ritter und heldenhafter Beschützer, was für eine Freude euch heute Nacht wieder hier zu sehen. Und wieder scheint ihr eine Dame in Not erretten zu wollen, auch wenn ich es diesmal nicht bin, oder seid ihr nicht auch wegen der Schreie her gekommen?"

Sie legte ihren Kopf leicht schief, als sie ihn weiter ansah und mit einem Lächelm taxierte.

Dann schien sie die Gestalt weiter hinten erst zu bemerken.

"Ist dies ein Freund von euch, oder gibt es in dieser Stadt wirklich so viele heldenmutige Jungfrauenretter?" Fragte sie Robert, obwohl sie in Richtung des dunklen Schemens weiter hinten blickte.
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Anonymous
Gast





BeitragVerfasst am: 29.11.2007, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Misstrauisch sah Eric zu der Fremden. Sie war geschminkt und das nicht gerade dezent. Eric kannte diese Art von Frauen und er wusste, dass man besser die Fingern von ihnen ließ. Es sei denn, man wollte sich ihrer entledigen. Umso paradoxer fad er es, dass sie von Jungfern sprach. Aber viele Menschen werden ironisch, wenn sie in unsicheren Situationen sind, so dachte es sich zumindes Eric.
Was Eric jedoch mehr interessiert,w ar die Tatsache, dass diese...Frau Robert kannte. Dies allerdings nicht, dass sie nicht eine Bedrohung war. Die Gefahr trägt viele Masken, rief Eric sich wieder ins Gedächniss. Allerdings milderte die Anwesenheit eines erfahrenen Kämpfers Eric anfängliche Sorge und außerdem...kein Grund sich nicht anständig zu benehmen.
Eric machte einen schritt nach vor und trat ins Blickfeld, der jungen Frau. Er verbeugte sich leicht, darauf bedacht, seine Hände verborgen zu halten. "Eric von Wolff mein Name. Ich hörte Schreie und dachte, dass der Erzeuger vielleicht Hilfe benötigen könnte."
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 29.11.2007, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Aufmerksam beobachtete Tristan das treiben am gegenüberliegenden Ende der Gasse. Leicht beugte er sich vor um besser sehen zu können oder einen der Gesprächsfetzten auffangen zu können. Es wollte ihm nicht gelingen. Zu leise unterhielten sich die drei nun miteinander. Langsam kam der Gangrel aus dem Schatten. Wie zuvor wollte er nicht den Eindruck eines Schleichers machen, der seinesgleichen ausspionierte. Nun war er vollends zu sehen. Auch Eric oder Robert mussten ihn nun entdeckt haben.
Vorsichtigen Schrittes durchquerte er die Gasse. Seine Füße knirschten im Schnee der Nacht. Noch immer flackerte die Kerze stetig vor sich hin. Sie warf ein friedliches und warmes Bild auf die Strasse. Unter dem Fesnter aus dem der Schrei gedrungen war blieb er kurz stehen. Was konnte sie gesehen haben? Er jedenfalls konnte nichts entdecken. Er war sich nicht einmal sicher ob es das richtige Fenster gewesen war. Leicht zuckt er die Schultern und blickte wieder zu dem Dreiergrüppchen.
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Robert de Croix
Brujah, Kind


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Beiträge: 173
Wohnort: Koblenz

BeitragVerfasst am: 30.11.2007, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Als Eric seine Hand auf Roberts Schultern legte, schaute der Templer im kurz in die Augen. „Hallo Eric, noch nicht…“ flüsterte er leise und wandte den Blick wieder auf die Frau vor ihm.

Als sie sich erhob und ihn und Eric begrüßte stahl sich ein leicht schiefes Lächeln auf seine Lippen. In der tat die Frauen dieser Stadt waren merkwürdig. „Gute Nacht Cicilliana, welch unerwartete Überraschung. Ich wusste nicht, dass ihr euch hier aufhieltet, der Schrei weckte meine Sorgen und ich versuchte zu ergründen was dessen Ursache war.“

Ein kurzes Lachen und Robert sprach weiter. „Ihr übertreibt, gute Frau. Ja in der Tat ein Freund von mir.“ Ein kurzes Lächeln zur Seite, wo Eric stand. „Ihr solltet euch jedoch nicht darauf verlassen, dass all zu viele Retter in der Not in dieser Stadt verweilen. Vor allem nicht in der Stadt?.“

Roberts Blick wurde besorgt und suchte noch einmal die Umgebung ab. „Wisst ihr was passiert ist? Und geht es euch gut, ihr seht ein wenig blass aus?“

Er schwieg als Eric nach vorne trat und sich vorstellte, die Hände verborgen. Ein kleines Lächeln stahl sich auf Roberts Lippen und wurde noch ein wenig breiter als er Tristan entdeckte. Er winkte ihm zu, bedeutete ihm näher zu kommen. War er schon länger hier, hatte er womöglich etwas mitbekommen? Das würde er ihn fragen.
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


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Beiträge: 205
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BeitragVerfasst am: 30.11.2007, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Als Eric und Robert fast zeitgleich sprachen lächelte Cicilliana beide an und machte einen höfischen Knicks bei dem sie das Kleid keinen Millimeter zu weit reffte und leicht mit ihrem Kopf nickte, ganz so, wie man es von einer vornehmen Dame erwarten würde.

Ihre Stimme, mit der sie sprache war außerordentlich lieblich, auch wenn sich ihr Gesichtsausdruck ein wenig verfinsterte als sie das folgende sagte.
"Nun, meine werten Herren, ich war gerade auf dem Weg in eine der Gaststätten, als ich hier vorbei kam und auch jenen Schrei hörte. Es schien mir, als käme er vom Ende der Gasse. Ich konnte meine Neugier nicht zügeln und begab mich vorsichtig bis an ihr Ende um zu sehen, was dort vor sich ging, aber ich sah nur ein halb geöffnetes Fenster, hinter dem ich eine flackernde Kerze entdecken konnte. Aber dann folgte ein weiterer Schrei, ich sah ein paar Schemen hinter der Kerze, aber was dort vor sich ging, das vermag ich nicht zu sagen. Dann hörte ich ein kurzes Knurren und auf einmal war es still. Was auch immer dort vor sich ging, ich kann es nicht näher deuten, aber es hat mir Angst gemacht, weshalb ich wieder zum Weg hier zurück kehrte, wo ich zum Glück auf diese zwei stattlichen Herren traf." Sie zwinkerte Eric kurz zu.

"Ich dachte, ich könnte vielleicht der Wache bescheid geben, aber wo jetzt ein Ordensritter und sein Freund hier sind, so ist das wohl nicht mehr nötig, ihr könnt sicherlich selber einmal nach dem Rechten schauen, oder?" Sie sah Robert nun mit einem Blick voller Hoffnung an.
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tristan sah das Lächeln auf Robets Gesicht. Auch Tristan freute sich den Brujah zu sehen. Er winkte zurück und beeilte sich das schummrige Licht im Fenster hiner sich zu lassen. Er folgte den Spuren, die die Dame in Rot hinter sich zurück gelassen hatte. Er bemühte sich nun nicht mehr seine Anwesenheit zu verbergen. Laut schlürfte er durch den Schnee.

"Seit gegrüßt Robert LaCroix," sagte Tristan, bemüht seinen harten Akzent aus der Betonung des Namens heraus zu halten. Es gelang ihm nicht. "Guten Abend Eric." Vor beiden verbeugte er sich leicht. Es schien keine Gefahr von der Unbekannten auszugehen, noch von dem, der den Schrei verursacht hatte. Tristan entspannte sich sichtlich. Was sollte hier schon geschehen? Mit vier der Kainskinder der Stadt. Den Jägern der Nacht.

Zu der Dame gewandt, verbeugte er sich tiefer. Entließ sie aus seinem Blick. Keinesfalls wollte er sie mit seiner ungewöhnlichen Erscheinung veschrecken oder ihre Sinne beleidigen.
"Guten Abend die Dame," sagte er mit seiner brüchigen, sonoren Stimme. "Ich sah Euch bereits auf Zusammentreffen der Kinder Kains vor einigen Wochen. Mein Name ist Trristan, vom Clan der Gangrel. Auch ich war dem Schrei in der Nacht gefolgt, um zu sehen ob jemand in Not steckte."
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


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BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Als Cicilliana das Schlurfen hinter sich hörte drehte sie sich um und taxierte den Fremden kurz, dann schenkte sie aber auch ihm ein Lächeln und knickste freundlich, als dieser sich vorstellte.

Als er allerdings das Wort Kainskinder aussprach und sie als eines dieser bezeichnete wich die röte aus ihren Wangen und sie trat relativ unvermittelt einen Schritt zurück.

"Ich glaube, ihr müsst mich verwechseln", brachte sie ein wenig unsicher hervor, "ich weiß nicht, wovon ihr sprecht, aber ihr macht mir Angst." Sie wich einen Schritt zurück, als sie das sagte, weg von Tristan und sah ihn ein wenig ängstlich an.

"Wer seid ihr, dass ihr sagt, ich sei ein solches Ding, was auch immer das ist?" Brachte sie auf sehr brüchigem Slawisch hervor während sie weiter zurück wich, scheinbar stieg Panik in ihr auf, denn sie sah sich nun hastig zu den Seiten um und es wirkte fast, als wollte sie gleich umdrehen und schreiend davon laufen.
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Tristan
Gast





BeitragVerfasst am: 02.12.2007, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tristan blickte verwirrt auf die Frau vor ihm. Ihr Gebaren erschreckte und verunsicherte ihn. Steif blickte er die anderen Beiden an, die der Szenerie beiwohnten. Die aufkommende Panik in der Stimme seiner Gegenüber übertrug sich auf ihn. Unerklärlicher Weise schien sie ihn anzustecken. Verunsichert versuchte er sie zu beschwichtigen. Er hob die Hände, versuchte es wie eine unschuldige Geste wirken zu lassen.
„Verzeiht werte Dame … ich … ich scheine Euch wirklich verwechselt zu haben, “ stotterte er unbeholfen. Hatte er nun versehentlich eine der Traditionen gebrochen und diese hier vor ihm war tatsächlich jemand anders als er dachte? Hilfe suchend blickte er sich um. War jemand in der Nähe, der sie hörte? Die Gasse schien so schwarz und leer wie immer. Nichts rührte sich.
Er konnte niemanden entdecken.

„Vielleicht seht Ihr wirklich jemandem ähnlich, der … ich meine die … nun ja des Nachts unterwegs ist. Viele Gestalten treiben sich um diese Zeit herum. Ich … also ich meine … in den Gaststuben und … und … in den Gegenden, wo ja viel betrieb herrscht.“

Seine Stimme schien erklärend und beschwichtigend zugleich. Zumindest sollte sie dies, wenn sie so herüberkam, wie sie es sollte. Allerdings versagte sie ihm ein oder zweimal und das Ganze schien eher einer alte verstimmten Leier zu gleichen denn eines redegewandten Kainiten.
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Robert de Croix
Brujah, Kind


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BeitragVerfasst am: 02.12.2007, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Aufmerksam lauschte Robert den Worten von Cicilliana, als diese dem Geschehen Revue passieren lässt. Eine glaubhafte Geschichte, sie hätte sich ohne weiteres so zutragen können.

„Natürlich werden wir nachfragen, was in diesem Haus geschehen ist. Doch ist es wahrscheinlich besser auch noch im Nachhinein im Falle eines Verbrechens, die Wachen zu rufen, schließlich gehört es zu ihren Aufgaben solche Vorkommnisse zu untersuchen.“

Schließlich wendete er den Blick auf Tristan um diesen ebenfalls zu begrüßen und musste, in Folge der lauten Geräusche die der Gangrel verursachte, grinsen. Robert gab es auf, Tristan erneut auf die richtige Aussprache seines Namens hinzuweisen, doch er wiederholte nur, was er schon öfters zu Tristan gesagt hatte.

Er nickte ihm zu und sprach:„Seid ebenfalls gegrüßt Tristan und“, mit einem Zwinkern fügte er hinzu, „nennt mich doch bitte endlich nur Robert.“ Während Tristan sich an Cicilliana wandte und sie begrüßte erstarb das Lächeln des Brujahs. Im ersten Moment spürte er nur das verachtenswerte Gefühl des Getäuscht seins, doch nach und nach wandelte es sich in kalte Überlegungen. Müsste eine normale Reaktion nicht mit Unwissenheit und Ratlosigkeit erfolgen?

„Was sagt ihr da?“ hob er seine Stimme an. „Beruhigt euch Cicilliana, niemand will euch böses. Doch Tristan sagt, seid ihr euch sicher, dass ihr euch geirrt habt? Oder besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass ihr Recht habt.“ Eine heikle Situation, denn sollte Cicilliana kein Wesen der Nacht sein, was zumindest einiges erklären würde, so hatte er die sechste Tradition gebrochen und das könnte schlimm enden. Ein beruhigender Ausdruck erschien in Roberts Zügen und er trat ein, zwei Schritte auf Cicilliana zu. Er hob die Arme um sie zu beschwichtigen, denn was er in dieser Nacht nicht gebrauchen konnte war noch ein Schrei auch wenn er diesmal von einer hysterischen Frau sein sollte.

„Es lag keinesfalls in der Absicht von Tristan euch zu erschrecken, das Gedächtnis kann trügen aber ihr braucht wahrlich keine Angst zu haben, er ist ein Freund und außerdem seid ihr in meiner Gesellschaft und keiner wird euch unbegründet etwas antun.“ Zuvor warf er noch einen viel sagenden Blick zu Tristan bevor er sich wieder zu Cicilliana wandte.
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Anonymous
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BeitragVerfasst am: 02.12.2007, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Eric hatte sich die ganze Zeit zurückgehalten. Auch als Tristan zu den Dreien trat hatte er ihm nur zugenickt. Sicherlich war er überrascht seinen Clanbruder zu sehen, doch galt sein Interesse mehr dieser jungen Frau. Irgendetwas an ihr war seltsam. Sie verhielt sich zu...perfeckt. Ihre Höflichkeit, die ausgesuchten Worte, ihre Mimik und Gestik. Alles an ihr beunruhigte Eric immer mehr, ja machten ihm sogar Angst.
Seine Unruhe erklärte sich, als Tristan sie als Kainskind vorstellte. Dies erklärte einiges. Seufzend entspannte der Gangrel sich und lauschte weiter interessiert, was diese Frau zu sagen hatte. Wie war doch ihr Name? Cicilliana? Dieser Name klang fremd in Eric Ohren, doch keines wegs unangenehm.
Eric hatte seine Zweifel fast wieder begraben. Doch aufeinmal veränderte sich die ganze Stimmung. Sie gab vor kein Kainskind zu sein?! Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Tristan sagte doch, er hätte sie gesehen! In so eine Situation war Eric noch nie gekommen, einem Sterblichen zu verraten, dass mein ein Kind Kains sei. Seine Gedanken überschlugen sich und er überlgte welche Auswirkung das haben könnte. Soweit Eric wusste, war dies ein Bruch der Traditionen. Wer weiß, was für Konsequenzen dies hatte.
Doch so schnell die Überraschung kam, so schnell schaltete sich Erics Vernunft ein und er legte die Stirn in die tiefe Falten. Ein leises Brummen war zu hören, als er überlegte, was am Besten zu tun sei. Doch bevor er etwas sagen konnte, kam Robert dazwischen.
Interessiert lauschte er seinen Ausführungen. War dieses Weib von Sinnen? Auf jedenfall sollte es noch eine interessante Nacht werden.


Zuletzt bearbeitet von Anonymous am 09.12.2007, 03:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


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BeitragVerfasst am: 02.12.2007, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Cicilliana versuchte vor Robert weg zu weichen, als dieser auf sie zukam, die Panik stand ihr ins Gesicht geschrieben.

Sie stotterte auf Deutsch, scheinbar nicht mehr fähig, sich der slawischen Worte zu erinnern: "Was wollt ihr von mir? Was auch immer ihr seid, verschwindet!"

Das letzte versuchte sie lauter zu sagen, aber ihre Stimme stockte zwischendrin, scheinbar hatte sie wirklich Furcht vor den drei Gestalten, selbst vor Robert, dem sie kurz zuvor noch so freundlich begegnet war.

Sie wirbelte herum und versuchte davon zu rennen, einen Schrei ließ sie aber noch nicht fahren.
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Tristan
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BeitragVerfasst am: 03.12.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tristan überlegte fieberhaft, was zu tun war. Die Situation wurde merklich kritisch. Wenn diese Frau hier vor ihnen nun begann zu Schreien und um Hilfe zu rufenund die Wache sie so vorfinden mochte, was würde sie denken? ... Drei Männer umringten in der Nacht einen einsame Frau ...

Er kannte sie, er war sich sicher .. oder? Verflucht.

"Beruhigt Euch, bitte, beruhigt Euch", sagte er wieder und wieder. "Ihr ... Ihr habt mich missverstanden, ich sagte nicht Kainskinder. Ich sagte, nun ich sagte auf dem Zusammentreffen mit keinem der Kinder. Die Kinder aus dem .... nun ja aus dem Waisenhaus. Dort, dort gibt es Treffen, bei dem sich die Nonnen und Amen nun ja treffen. Aber, und das sagte ich, eben ohne die Kinder."

Wieder schaute Tristan die beiden anderen Kainiten an. In sterblichen Tagen wäre er wahrscheinlich rot angelaufen, dies ersparte ihm seine vampirische Natur hoffentlich ...



(Manipulation+Ausflüchte gegen 6 = 1 Erfolg)
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


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BeitragVerfasst am: 08.12.2007, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sie war im Begriff davon zu laufen, als sie auf einmal auszurutschen schien, auf dem Schneebedecktem Weg.

Der Länge nach viel sie auf den Bauch und ihr Kopf schlug mit einem leichten Rummsen auf den Boden auf. Bluten tat es augenscheinlich nicht, aber es ließ die Frau in die Bewußtlosigkeit sinken, zumindest schien es so. Doch schon nach ein paar Sekunden stand sie auf, als wäre nichts gewesen, bevor einer der anderen Zeit gehabt hätte, zu ihr zu eilen und ihr aufzuhelfen oder zu sehen, wie es ihr ging.

Sie wand den anderen den Rücken zu und stöhnte leicht als sie sich an den Kopf fasste.

Mit ruhiger Stimme, die der Situation gar nicht angemessen war und wohl an niemanden, als sich selbst gerichtet konnten die anderen ein paar leise Worte vernehmen, die sie sprach: "Was ist denn jetzt wieder passiert, und wo bin ich hier?"
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Tristan
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BeitragVerfasst am: 08.12.2007, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Schnell versuchte Tristan noch die Frau aufzufangen, welche stock und steif behauptete die Kinder der Nacht nicht zu kennen. Er kam zu spät. Mit einem Schaudern hörte er wie ihr Kopf dumpf auf dem Pflaster aufschlug, nur leicht gedämpft durch den nächtlichen Schnee. Jetzt wurde es allerhöchste Zeit für sie zu verschwinden. Wenn nun einer der Wächter sie so entdeckte, einen niedergeschlagene Frau, zwielichtige Gestalten über sie gebeugt. Tristan schaute wieder über die Schulter in die Nacht. er lauschte kurz. Niemand war zu hören oder zu sehen außer den Beteiligten.

Die Regung der Frau ließ Tristan in der Bewegung innehalten. Sie war also nicht bewusstlos. Auch kein Blut auf dem weißen Schnee war zu erkennen. Er leuchtete ebenso rein und hell durch den Mond wie zuvor. Dabei hätte der Schlag des Kopfes, zumindest dem Klang nach, eine blutige Spur hinterlassen müssen. Irritiert wandte sich der Gangrel wieder um. Seine Augen wurden schmal. Was trieb dieses Weib mit ihnen? Machte sie sich einen Scherz aus ihrer Unwissenheit? Die Fragen schienen ihm wie ins Gesicht geschrieben. Selten sah man solch eine Gefühlsregung in seinem Gesicht. Sie wechselt zwischen Unverständnis und Zorn … aber sogleich besann er sich eines besseren. Immerhin waren es Kainiten mit denen man hier zu tun hatte. Er durfte nicht unvorsichtig werden.

Die leise Frage, die über die Lippen der Verletzten kam verdutze Tristan noch mehr. War sie eine gute Schauspielerin oder hatte sie den Verstand verloren? Sie schien sich nicht erinnern zu können. Nicht an den Schrei nicht an die Szene die sie eben noch gemacht hatte.

Tristan blieb regungslos stehen. Er ließ ihr die Zeit, die sie benötigte um sich zu orientieren. Dann räusperte er sich leise und sagte: „Verzeiht, geht es Euch wieder besser?“ Seine Stimme klang wieder so ruhig und monoton wie zuvor. Kein Zeichen war zu erkennen, dass er eben noch in heller Aufregung war.
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Cicilliana
Malkavianerin, Neugeborene


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Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: 08.12.2007, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frau erschrak, als sie angesprochen wurde. Sie drehte sich langsam um und musterte die hinter ihr stehenden Männer.

Tristan, der sie angesprochen hatte, wurde von oben bis unten von ihr taxiert. Sie legte den Kopf ein wenig schief und lächelte ihn an.

"Kennen wir uns, mein Herr?" fragte sie ihn mit einem breitem Lächeln.

"Meine Herren", wandte sie sich nun an alle drei, "wisst ihr, wie ich hierher gekommen bin, oder seid ihr vielleicht sogar der Grund dafür?" ließ sie verklingen während sie allen ein bezauberndes und entwaffnendes Lächeln schenkte.

Als ihr Blick die anderen zwei etwas genauer taxierte und bei Eric anhielt, da zuckte sie kurz und das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht, sie hielt sich kurz die Hand an die Stirn, als ob sie Schmerzen hätte, dann sah sie ihm in die Augen und sagte: "Zwei Männer sind kein Haufen", sogleich kam das Lächeln wieder auf ihre Lippen zurück und sie ließ den Blick wieder über alle schweifen.
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