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Anreise zum großen Hof
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Wilhelm
Ventrue, Neugeborener


Anmeldedatum: 12.06.2005
Beiträge: 730
Wohnort: Passau

BeitragVerfasst am: 18.01.2008, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Aufmerksam registierte Wilhelm die Regungen der anderen Kainiten auf sein Eintreten. Wie manche die Köpfe drehten und ihn ansahen oder ihm zunickten, und wie die Gangrel Aasiyah für einen Moment auf seinen Wappenrock starrte. Das Zeichen des Regenten sollte sie doch kennen, schließlich trug er es bei ihrer ersten Begegnung auch. Doch ihr langer intensiver Blick auf Wilhelms Brust ließ ihn vermuten, dass sie wohl gerade zu erkennen versuchte, was diese kleine goldenen Anstecknadel darstellte. Ob sie den Orden schon kannte? Letztlich war es auch egal, sie würde es zu gegebener Zeit noch erfahren.

Er erwiderte die Blicke und das leichte Kopfnicken das getauscht wurde, während er durch den Saal ging. Ein neugieriger Blick ruhte für einen Moment auf Tengil, aber Wilhelm hatte neue Kainiten schon zu allen möglichen Gelegenheiten kennengelernt, es wunderte ihn nicht sehr, auch heute abend ein Gesicht zu sehen, dass er überhaupt nicht zuordnen konnte. Was ihn jedoch verwunderte war, dass er Malik nirgendwo sehen konnte. Aasiyah schien alleine herumzustehen, denn nirgendwo konnte er jemanden erkennen, der vermuten ließ dieser Malik zu sein. War es womöglich der verhüllte in der Ecke? Überaus unwahrscheinlich. Aasiyah und Malik würden zusammenstehen, so wie die Gangrel von ihm damals gesprochen hatte.

Die Geste Nikolais, oder vielmehr die fehlende Geste Nikolais nahm der Ventrue natürlich ebenfalls zur Kenntnis und warf dem Kind einen strengen Blick zu. Auf seine Entschuldigung heute abend war er gespannt, aber wenn er es noch nicht einmal fertig brachte, dem Verteidiger eine Verbeugung zu schenken, wenn dieser eintrat, nun wie sollte dann eine ernstgemeinte Entschuldigung aussehen?
Doch Worte an das Kind zu verschwenden kam Wilhelm nicht in den Sinn. Der strenge Blick blieb Nikolai bestimmt nicht verborgen und somit durfte es ihm klar sein, dass Wilhelm in dieser Hinsicht keinerlei Nachsicht mehr übrig hatte. Der Drache hatte die Grenzen schon vor langer Zeit überschritten. Es würde sich heute abend zeigen, ob er im Stande war die Grenzen zumindest zu erkennen und für seine Vergehen um Entschuldigung zu bitten.


OT: Ich gehe davon aus, dass Malik nun - aus OT Gründen - nicht am Hof teilnimmt.
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Zalek Skarot
Brujah, Neugeborener


Anmeldedatum: 12.09.2007
Beiträge: 405
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 18.01.2008, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Nun war es soweit. Die Nacht des großen Hofes war gekommen. Sich der Wichtigkeit dieses Ereignisses durchaus bewusst, hatte sich Zalek entsprechend gekleidet. Seine üblichen Gewänder wurden ausgetauscht. Er trug nun einen dunkelgrünen Wams, darunter ein weinrotes Hemd. Die Hose war in schlichtem schwarz gehalten, doch der Stoff war nicht weniger edel.

Um nicht zu spät zu erscheinen, machte sich der Brujah schließlich auf den Weg. Das Geräusch seiner Schritte, verfolgte ihn den ganzen Weg bis hinauf zum Hradschin. Die Mauern erhoben sich einschüchternd aus der Dunkelheit, wirkten nicht eben einladend. Dennoch verlangsamten sich seine Schritte nicht, bis er kurz vor den Wachen stand. Ihren prüfenden Blicken begegnete er mit Gelassenheit, zauberte ein höffliches Lächeln auf seine Lippen. Nach einem kurzen Gespräch wiesen sie ihm den Weg zum Thronsaal.

Seine Schritte hatten sich gewandelt, waren nun ruhig, beinahe als andächtig zu bezeichnen. Sein ansonsten so fröhliches Gesicht wurde durch ernste Züge abgelöst. Offenbar war er sich der Wichtigkeit dieser Situation vollauf bewusst. Nach einem kurzen Marsch betrat er den Saal, seine Augen huschten über die anderen Anwesenden. Einige Gesichter waren ihm bekannt, andere nicht. Nun, der heutige Abend würde sicher Gelegenheit bieten, diesen Fehler auszumerzen. Rasch suchte er sich einen Platz im hinteren Bereich, stellte sich aufrecht hin. Jetzt hieß es warten.
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Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir :
Lächle und sei Froh,
denn es könnte schlimmer kommen !
und ich lächelte und war froh,
und es kam schlimmer
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Cabeza
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 11.10.2007
Beiträge: 50
Wohnort: Bochum/Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 18.01.2008, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Die Nacht brach herrein und Cabeza erwachte mit dem Gefühl von Erwartung, Neugier und sogar ein wenig Furcht. Wer wüsste schon, was heute Nacht alles passieren könnte, wenn der große Hof gehalten wird. Dem Anlass entsprechend kleidete sich der Nosferatu in seine edle weinrote Brokatweste mit einem weißen Hemd darunter. Die passende Hose, ebenfalls in Weinrot dazu und Stulpenstiefel vervollkommneten die Tracht. Schmuck oder Ähnliches legte Cabeza nicht an. Bevor er ging nahm er eine andere Gestalt an und machte sich anschließend auf den Weg zum Hradschin.

Dort angekommen bat er um Einlass und lies, kaum dass er das dunkle, imposant in den Nachthimmel Prags ragende Gebäude betreten hatte, lies er seine Verhüllung fallen, denn es war nicht angeraten unter solch Maskerade seinesgleichen entgegenzutreten. Sein abnormales Erscheinungsbild würde bestimmt niemanden stören. Ein breites, wahrlich gruslig anzusehendes Lächeln in seine Fratze gezaubert trat der Verborgene ein. Seine lange, zugegebenermaßen vergäudete Zeit in seiner Kammer hatte ihn dara gehindert mehr Kainiten der Stadt kennenzulernen und so fand sich nur eine handvoll Gesichter, die ihm bekannt vorkamen. Er würde sie begrüßen gehen und im Anschluss noch ein paar neue Bekannte machen.
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„Tatsächlich gibt es Dinge, von denen man besser nicht weiß…“
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Jirka
Tzimisce, Neugeborener


Anmeldedatum: 11.03.2007
Beiträge: 920

BeitragVerfasst am: 18.01.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Als er sah, dass seine Clansgeschwister den Verhüllten begrüßten, ohne dass dieser sich ihnen zugewandt hatte, blickte Jirka noch einmal mit einer hochgezogenen Braue zu Vladimir, drehte sich dann ein Stück weiter zu ihm, als habe er nie darauf gewartet, wahrgenommen zu werden – immerhin hatte er ja en Stück weiter entfernt gestanden als Nastassja und Nikolai.

„Nun, wer immer das auch sein mag, er will offenbar nicht, dass man sich ihm nähert.“

Es klang nicht spöttisch, sondern auf eine merkwürdige Weise nachdenklich, und kurz weiteten sich seine Augen, als käme ihm ein Gedanke, der ihn erschreckte. Schnell schüttelte er den Kopf und ließ seinen Blick durch den Saal wandern, nickte den Neugeborenen zu, deren Blick den seinen kreuzte. Um zu ihnen zu gehen schien ihm die Zeit aber nicht mehr ausreichend, und außerdem sah er nun Nastassja und Nikolai auf Vladimir und ihn zugehen.

Mit einem für die Umstände erstaunlich gut gelaunt scheinenden Lächeln blickte er Nastassja entgegen und nickte ihr förmlich zu, und danach auch Nikolai, wenn auch dieses Nicken wesentlich leichter ausfiel.

Sobald die Drachen sich untereinander begrüßt hatten wies Jirka auf eine Stelle des Saals, nicht so nah am Thron, als das man dort den Ancillae den Platz streitig gemacht hätte, oder gar anwesenden Ahnen, aber so nahe, wie es für die Neugeborenen, die dem Clan des Prinzregenten angehörten, angemessen sein sollte. Mit einem fragenden Blick wandte er sich an Nastassja und auch an Vladimir: „Sollen wir dort hingehen?“
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hilft nicht einmal der stärkste Zaubertrick"
(`Spottlied auf die harten Wanderjahre´, ASP)
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MeisterGrundel



Anmeldedatum: 14.10.2004
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: 18.01.2008, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Als einer der letzten erschien Nikolasz Swarog, Ancilla der Drachen, im Hradschin. Mürrisch wie immer - für die, die ihn kannten- , betrachtete er zunächst eindeutig abschätzig die Versammelten der verschiedenen Clans, während er betont langsam an ihnen vorbei nach vorne hinkte, den einen Fuß ostentativ nachziehend, und sich auf seinen Gehstock stützend.

Auf den Kainiten seines eigenen Geblütes ruhte sein Blick etwas länger. Sein Gesichtsausdruck war dabei nicht unbedingt weniger abschätzig, aber dafür war er hier auch ein wenig abschätzend, als wollte er nur Kraft seines Augenlichtes ergründen, wie sich der Clan diesmal bei Hofe präsentieren würde.
Mit einem Zucken seiner rechten Schulter beendete er seine Untersuchung, trat an Radu vorbei - wobei er ihm irgendetwas zumurmelte und möglicherweise seinen Kopf ein wenig bewegte, was man aber auch durchaus einfach der Gehbewegung hätte zuordnen können - und postierte sich dann so vor dem kleineren Lasombra, dass dieser einerseits aufgrund der zu großen Nähe, andererseits, um den Thron im Blickfeld zu haben, einen Schritt nach hinten und zur Seite machen musste, wenn er nicht gerade Seite an Seite mit dem Former stehen wollte.

Der Pater wirkte allerdings eher interessiert als brüskiert und nahm die routinierte Zurücksetzung durch den immerhin vermutlich älteren und mit einem Amt bekleideten Ancilla, der auch bereits länger in der Domäne weilte, schweigend hin.
Da er sich nun schon bewegen musst, nahm er dies auch gleich zum Anlass, noch einen Blick durch den Saal schweifen zu lassen, als suche er jemanden, den er aber nicht zu finden schien, zumindest ruhte sein Auge auf niemandem länger, vom unerkenntlichen Verhüllten einmal abgesehen.
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Vladimir Drakuvicz
Tzimisce, Neugeborener


Anmeldedatum: 29.07.2007
Beiträge: 947
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 18.01.2008, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Als der Verteidiger den Saal betrat, neigte Vladimir leicht den Kopf um ihm den zustehenden Respekt zu bekunden.
Auf Jirkas Vermutung hin nickte Vladimir. Dann fiel sein Interess jedoch auf die herannnahende NAstassja.
Wieder einmal bezaubert verbeugte er sich vor der Neugeborenen.

"Meine Dame, es ist wieder eine Freude euch zu sehen."

An Nikolai gewandt nickte er knapp und zwinkerte ihm aufmunternd zu.

"Seid auch ihr gegrüßt Nikolai."
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Die Welt ist nur ein Durchgang voller Leiden.
Wir sind die Pilger, kommen, wandern, scheiden;
Tod ist das Ende jeglicher Beschwer.
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Cabeza
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 11.10.2007
Beiträge: 50
Wohnort: Bochum/Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 18.01.2008, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Cabeza wandte sich zuerst an Robert de Croix. Der edle Templer wartete anscheinend darauf angesprochen zu werden.

"Ich grüße euch mein Herr. Ich hoffe es ist euch nicht zu Scham, wenn ich mich zu euch stelle." Einen Schritt seitlich hinter dem Ritter machte der Nosferatu halt. Seit ihr vorbereitet auf heute abend?"
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