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Der dritte Große Hof

 
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Jirka
Tzimisce, Neugeborener


Anmeldedatum: 11.03.2007
Beiträge: 920

BeitragVerfasst am: 22.01.2008, 11:29    Titel: Der dritte Große Hof Antworten mit Zitat

<Zalek> Die Augen des Gelehrten waren nach vorne Gerichtet, folgten aufmerksam dem Geschehen. Dabei schweifte sein Blick immer wieder zu den anderen Kainiten im Saal, betrachtete abschätzend. Falls sich sein Blick mit jemand treffen sollte, den er kennt, wird er in einer höflichen Geste den Kopf senken, ihn so angemessen begrüßen. Insbesondere die vorderen Kainiten weckten sein Interesse.

* Vladimir_Drakuvicz nickte auf Jirkas Vorschlag. "Ja lasst uns dorthin gehen" Er sah seine Clansmitglieder bestätigend an und ging Jirka hinterher.

Robert nickte Cabeza ernst zu. „Eine gute Nacht wünsche ich euch. Nein bleibt ruhig es bereitet mir keine Unannehmlichkeiten. Ich hoffe es. Der Herr wird mir beistehen.“ Ruhig ließ Robert sein Blick noch einmal über den Thronsaal schweifen. Den neu hinzugekommen Ancilla begrüßte er mit einer entsprechenden Verbeugung.

<Nikolai> "Auch mir ist es eine Freude...Hoffen wir, das alles glatt läuft" er verbeugte sich tiefer als für einen Neugeborenen angebracht, dann leicht vor Vladimir. Als der Ancilla seines Blutes eintrat verbeugte er sich tief und lies solange den Blick auf den Boden gerichtet, bis er aus den Augenwinkeln wahrnahm, das Herr Swarog sich nach vorne gesellt hatte...

* Jirka blieb zusammen mit den drei anderen Drachen stehen, und verneigte sich, sobald er Nikolasz Swarog sah, etwas tiefer, als es eigentlich bei einem Ancilla angemessen gewesen wäre und richtete sich nach einem Augenblick wieder auf, blickte aber auf den Boden, bis die Schritte des Ancillas an ihm vorüber gegangen waren.

<Vladimir_Drakuvicz> Als Vladimir sah wie seine Clansbrüder sich vor dem Neuankömmling verbeugten tat er ihnen dies nach. Tief verbeugte er sich, so als hätte er eine Ahnung wer da eingetreten war.

<Victor> Kaum das Victor sich überlegt hatte, ob er Nastassja und ihrem großen Begleiter antworten sollte, drehten die sich auch schon wieder von ihm weg um sich vor Radu zu verbeugen. Aber das war ihm nur recht, hatten sie ihm somit doch die Entscheidung abgenommen. Victor verfolgte den Einmarsch der letzten Gäste, doch waren seine Gedanken bereits ganz woanders und es war ihm im Moment auch völlig egal, ob sich alle auch höflich verbeugten, oder eben nicht. Er zumindest würde vor keinem der Gäste das Knie beugen.

<Aasiyah> Als der Ventrue in ihre Richtung sah, deutete sie ein sachtes neigen des Hauptes an, so wie damals als sie ihn das erste mal sah. Dass er ihren Blick auf sich hatte spüren können, wollte sie nicht verwundern. Das Malik in der heutigen Nacht nicht hier war, hatte für mich vieles verändert. Bislang hatte sie noch keine Zeit gehabt, sich über diese Veränderung große Gedanken zu machen, aber es würde alles seine Gründe haben, ebenso warum er mich nicht mit sich nahm. Wer zu letzt lacht, würde am besten lachen. Es war ein sarkastischer Gedanke, der sich durch ihren Geist schlich. Als der ältere Tzimisce an ihr vorbei schritt, orientierte sie sich wieder an den Gesten anderer und verneigte sich entsprechend. Die Ruhe blieb erhalten und dennoch konnte es langsam beginnen.

<Cabeza> sah zu Robert nach vorn. "Wirklich es sind jetzt einige angekommen heute Nacht. Kennt ihr jeden hier mein Herr? Ich muss beschämt zugeben, dass ich nur wenige hier zuvor getroffen habe." Dabei sah sich Cabeza im Saal um und nickte nacheinander der Dame Eliska sowie dem Drachen Jirka zu und wandte sein Haupt dann zum Kapadozianer Pavel Marketa, um vor diesem den Kopf tief zu beugen.

<Eliska> Die Rose verneigte sich, als der Ancilla der Drachen durch den Raum schritt. Dann warf sie dem Priester noch einen kurzen Blick zu, bevor sie sich umwandte und durch den Thronsaal zurückging. Offensichtlich war der Ancilla beschäftigt oder geruhte aus anderen Gründen nicht ihr seine Aufmerksamkeit zu schenken, aber Eliska wirkte nicht unbedingt so, als würde ihr das missfallen. Stattdessen ging sie zurück in den hinteren, dunkleren Teil ohne sich zu jemandem bestimmten zu stellen.

<Tristan> Tristan beobachtete die letzten Nachzügler auf dem Weg in den Hradschin. Tief verbeugte er sich vor dem Verteidiger und richtete seine Aufmerksamkeit wieder dem Saal zu. Gespannt wartete er.

<Eric> Eric registrierte wie sich jeder vor dem Neuankömmling verbeugte. Es schien ein wichtiger Mann zu sein. Der Gangrel verbeugte sich für seinen Stand angemessen gegenüber dem hinkenden Fremden. Ein Widerwillen trat in seine Augen, als der Alte vorbei ging.

<Cabeza> Aber noch mehr Kainiten erkannte er wieder. Da waren Vladimir Drakuvicz und Nikolai die beiden Drachen, die er schon getroffen hatte. Und auch diese bedachte er mit einem tiefen Nicken. Gabrielle, den er ebenfalls erspähte bekam auch die Grußhand zu sehen.

<Robert> Aus dem Augenwinkel nahm Robert die respektvollen Begrüßungen von dem Nosferatu war. Er blickte ihn an und sprach mit leiser Stimme. „Zwei oder drei sind mir noch unbekannt, doch dies wird sich bestimmt noch ändern.“

* Gabrielle sah, dass Robert wohl in einem Gespräch war und es für sie drei besser wäre an ihrem Platz zu verharren und sah wie sich die anderen verbeugten. Da sie zumindest ein paar Leute kannte konnte sie sich denken wie wichtig diese Person war und was ihr gebührte und verbeugte sich ebenso

<Cabeza> "Sagt mir mein Herr Robert, bei wem handelt es sich um den Hüter des Elysiums Victor vom Rabenfeld? Ich würde ihm gerne kurz meine Aufwartung machen."

<Pavel> Der Kappadozianer lehnte mit dem Rück an einer Säule und sein Blick wanderte ein letztes Mal durch die gefüllte Halle, ehe er sich von seiner Stütze abstieß und in Bewegung setzte. Mit einer angemessenen Verbeugung begrüßte er den soeben angekommenen Ancilla sollte dieser zu ihm sehen. Langsam näherte er sich den Mitgliedern vom Clan der Drachen und würde diesen, sobald sie ihn bemerkten grüßend zunicken. Neben dem Hünenhaften Krieger kam er schließlich zum stehen und mit leiser Stimme, die wohl nur von jenen die nah bei ihnen standen vernommen werden konnte sprach er „Ich hoffe ihr habt euch auf eure Pflicht vorbereitet und werdet sie Erfüllen. Entschuldigt euch und wenn es euch nicht ernst ist, lasst es zumindest danach aussehen.“

* Zalek zupfte leicht an seiner Kleidung, wohl mehr eine unterbewusste Handlung, als wirklich beabsichtigt. Inzwischen hatte sich der Saal weiter gefüllt, immer mehr neue Gesichter erschienen. Aufregung zeigte sich in seinen Augen, funkelten sie doch lebendiger, heller, als zuvor. Der ernste Ausdruck schwand langsam, wandelte sich in ein schmunzeln. Wahrlich, das würde ein Spektakel werden.

<Robert> Mit einem neugierigen Blick streifte Robert noch mal den Saal bevor er ihn wieder auf Cabeza richtete. „Nein, so wie es aussieht ist er noch nicht gekommen. Ich kann ihn nirgends entdecken.“

<Nikolai> Ein erfreutes Glitzern trat in Nikolais Augen, als der Kappadozianer sich neben ihn gesellte, doch es verschwand sofort, als er auf seine Pflicht aufmerksam gemacht wurde. Erst dann neigte er das Haupt "Natürlich werde ich das..." grummelte er missmutig, ließ aber offen, was genau er damit meinte

<Cicilliana> Da Tengil nicht auf ihre Worte zu reagieren schien zog es Cicilliana vor alleine in Richtung Radus zu gehen. etwa 5 Schritte vor ihm blieb sie stehen und knickste tief vor ihm, zum Zeichen des Respekts. Als sie sich weiter an ihn wenden wollte betrat auch schon Nikolai Szwarog den Hof und Cicilliana wurde vorerst abgelenkt von diesem Ancilla.

Cabeza trat ungewollt von einem Fuß auf den anderen. "Nun dann wird dies wohl warten müssen. Ist denn sonst einer der Würdenträger schon eingetroffen? Vielleicht könnte ich die Gelegenheit nutzen und dort in Erscheinung treten. Oder meint ihr, mit eurer sicherlich reicheren Erfahrung als die meinige, ich sollte abwarten mein Herr?" Der Verborgene war jetzt sichtlich nervös.

<Cicilliana> Sie ging auf ihn zu um auch im gebührenden Abstand zu dem Älteren und knickste vor diesem ohne etwas zu sagen, dann trat sie wieder zurück zu Tengil und sagte ihm, wer da gerade erschienen war.

<Tristan> Wiederum achtete Tristan auf den Eingang der sich mehrere Male öffnete. Die Wesen die eintraten schienen in der Domäne Prag hohes Ansehen zu genießen, so wie sich die anderen Kainiten gebärdeten. Tristan beeilte sich ihnen nach zu kommen. Tief verbeugte er sich vor den beiden Ancillae.

<Robert> Mit einem gutmütigen Lächeln betrachtete er den schon ganz hibbeligen Nosferatu. „Lasst Ruhe in euch einkehren.“ Doch dann trat wieder der so seltene Ernst in seine Augen. „Die beiden Männer vor uns seht ihr sie? Der eine ist der ehrwürdige Pater Radu Kapeska ein Ancilla der Magister und Prälat vom Orden des Goldenen Zwielichtes. Der Mann bei ihm ist, glaube ich Nikolasz Swarog ebenfalls ein Ancilla doch diesmal vom Blute der Drachen.“

<Nastassja> war inzwischen bei den Jirka und dem schwarzen Ritter angelangt und nickte ihnen freundlich zu. "Seid gegrüßt, verehrte Clansbrüder." bemerkte sie und lächelte behutsam. Als sich schließlich weiterer Besuch ankündigte, behielt sie den eintretenden Drache lang genug im Auge, dass ihr Abstand sich verringern konnte um eine Begrüßung zuzulassen. Sie neigte das Haupt respektvoll vor ihm und beendete diese Pose vielleicht sogar später, als es nötig gewesen wäre.

<Cabeza> "Wer, mein Herr, ist dieser Mann? Und welches Amt bekleidet er? Soweit ich weiß ist der Ancilla nicht im Rat vertreten, oder?" Cabeza schaute den Templer neugierig an.

<Zalek> Rasch beeilte sich Zalek in die allgemeinen Ehrerbietungen gegenüber der Ancillae einzufallen. Er verbeugte sich entsprechend tief, sogar etwas mehr als er eigentlich musste. Erst nach einigen Augenblicken richtete er sich wieder auf, verfolgte das Geschehen weiter.

<Robert> „Ich kenne ihn nicht persönlich. Für mich war er nicht erreichbar und sonst ist er mir auch unbekannt. Nur sein Name und Status weiß ich.“

<Eric> Eric sah erst jetzt, dass anscheinend ein weiteres hohes Mitglied der Domäne eingetreten war. Ein Kleriker. Eric schmuntelte leicht und brachte dem Priester die ihm gebührende Ehrerbietung.

<SL> Beinahe lautlos öffnete sich die Tür ins Innere der Festung, und die gewohnten zwei Reihen von Trommlern betraten den Raum und nahmen ihre Positionen entlang der Wände des Saales ein, dem Anlass angemessen gekleidet in aufwendig genähte Gewänder in den Farben des Regenten, hellblau und weiß, genau wie auf dem Banner, das auf der Wand hinter dem Thron des Prinzregenten prangte, auf dem zwei Schwerter einen großen weißen Reißzahn flankierten.

<Tristan> Tristan wandte sich dem Geschehen zu und blickte aufmerksam auf die beiden Reihen der Trommler. Ruhig wartete er ab was geschehen würde.

<SL> Im Gegensatz zum vorangehenden Kleinen Hof begannen sie jedoch nicht gleich, ihre Instrumenten zum Klingen zu bringen; sie begannen auch noch nicht, als sich die Tore hinter ihnen wieder geschlossen hatten. Wie identische Kopien voneinander standen sie sich regungslos paarweise gegenüber - zwischen ihnen die verschiedenen anwesenden Kainiten -, in jeder Hand einen Trommelschlägel, der linke flach auf dem Fell der Trommel ruhend, der rechte in der erhobenen Hand im Zenith der Ausholbewegung verharrend.

<Robert> Ein letztes Mal nahm er seinem kleinen Rosenkreuz in die Hand und drückte ihn kurz an sich. Mit einer kleinen Bewegung signalisierte er Cabeza ruhig zu sein. Gespannt beobachtete er das Geschehen.

<Cicilliana> sah dass die Prozession des Prinzen eintraf, sie kniete nieder und senkte ihr Haupt, so wie es sich gehörte für eine Neugeborene.

<Zalek> Sofort kehrte die Anspannung zu Zalek zurück, was sich auch deutlich in seiner Haltung abzeichnete. Sein Blick klebte förmlich an dem Geschehen vor ihm, wandte ihn nicht ab, wagte es kaum zu blinzeln.

<Cabeza> Der Nosferatu war sofort wie gebannt, und nahm Roberts Geste kaum zur Kenntnis, war er doch schon verstummt. Keinen Gedanken mehr verschwendete Cabeza an Nikolasz Swarog und dessen Person. Er sah nur mit zu kleinen Schlitzen verengten Augen auf das Geschehen vor ihm.

<Nastassja> Das feierliche Getrommel der prinzlichen Dienerschaft verscheuchte alle Gedanken, die das Mädchen gehabt haben mochte und in beinahe gedankenlosem Ausdrucke sank sie auf die Knie.

<Eric> Eric drehte sich um und sah die Trommler, welche grade den Saal betraten. Er wusste, dass es bald beginnen würde. Unruhig verlagerte er sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen.

<Vladimir_Drakuvicz> Auch Vladimir sank auf die Knie und senkte sein Haupt voll Ehrfurcht, als er die Trommler herinkommen sah und bemerkte wie sich die ersten anderen niederließen.

* Gabrielle sah wie die Trommler in den Raum traten was ihre Anspannung auf die bisherige Spitze trieb, das war es also. Jetzt würde sie wahrscheinlich bald den Prinzregenten sehen und alles einigermaßen hinter sich bringen. Aber wenigstens war sie nicht die Einzige deren erster Hof es war

<Robert> Robert wunderte sich ein wenig, dass so viele schon ihr Haupt beugten und das vor zwei Trommlern.

<Jirka> Sobald sich das Tor öffnete ergriff die Anspannung wieder Besitz von JIrka und sein Blick heftete sich an die Öffnung, ohne den Trommlern jedoch Beachtung zu schenken. Er biss sich auf die Unterlippe und wartete auf das Erscheinen des Regenten.

<Zalek> Etwas verwirrt beobachtete Zalek, wie einige der anwesenden Kainiten auf die Knie sanken. Fragend hob sich eine Augenbraue. Hatte er etwas verpasst? War der Prinzregent schon erschienen?

<Eliska> Der abwesende Blick der Rose wurde mit einem Mal sehr konzentriert, als die Trommler den Saal betraten und ihr Körper straffte sich wie unter einer unsichtbaren Spannung, während sie die Lippen zusammenpresste.

<Cabeza> Cabeza sah, wie andere offensichtlich Neugeborene auf die Knie sanken. War dies der richtige Zeitpunkt? Er sah noch keinen Prinzen...

<Pavel> Als die Türen sich öffneten und mit ihnen die Trommler die Halle betraten richtete sich die Aufmerksamkeit des Kappadozianers auf die Bediensteten welche mit ihrer einheitlichen Kleidung durchaus beeindruckend wirken konnten. Für wenige Sekunden zögerte er noch, ehe er sich auf eines Seiner Knie niederließ und den Kopf senkte, um den nun bald eintreffenden Prinzregenten der Etikette nach zu empfangen.

<Eric> Irritiert sah Eric, wie einige Kainiten sich schon auf die Knie begaben. War der Regent etwa schon eingetroffen? Eric sah sich um, konnte aber niemanden erkennen, der wie der Herrscher dieser Domäne aussah. Er beschloss zu warten und sich auf seine Intuition zu verlassen.

<Aasiyah> stand in aufrechter Haltung und betrachte mit ausdruckslosen Augen das Geschehen um sich herum. Für sie gab es noch keinen Anlass sich zu regen. Dass der ein oder andere jetzt schon das Knie beugte, entging ihr nicht. So wartete sie weiter ab.

* Nikolai s Blick huschte von der linken Trommlerreihe zur rechten und wieder zurück. In irrwitzigem Tempo schaute er sich um, bedacht darauf nicht noch einmal denselben Fehler zu machen. Warum zum Henker knieten alle? Pavel kniete, Jirka nicht. Doch da Nastassja ebenfalls kniete sollte er wohl ebenfalls, oder? Zögernd glitt Nikolai hinab, beide Schienbeine auf den Erdboden gepresst. Da er den Kopf gesenkt hatte versuchte er angestrengt einen Blick auf das große Portal zu erhaschen...

<SL> Erneut öffneten sich die Tore, und gleich darauf erschien Braga Korenan in seiner weit geschnittenen Amtsrobe im Durchgang, gefolgt von einem ganzen Dutzend uniform livrierter Bediensteter, von denen einige aufwendig geschnitzte Truhen mit sich führten, andere aber ohne etwas in den Händen eintraten. Mit würdevoll kerzengerader Haltung und gemessenen Schrittes postierte er sich wie stets schräg vor des Prinzregenten Thronsessel, die Bediensteten hingegen verschmolzen geradezu mit den Schatten in Nischen zu beiden Seiten des Podestes am Ende des Saales.

<Nastassja> Gebannt beobachtete die Tzimisce das aufwendige Treiben im Thronsaale. Eines ihrer Knie berührte den Boden, während das Haupt gehoben blieb in der Erwartung des Ahnen.

<Aasiyah> Als der Hochkastellan zu sehen war, wartete sie einen Moment, so sein Blick in meine Richtung streifte vollführte sie eine tiefe Verneigung. Mit dieser Geste erwies sie ihm den Respekt, der ihm aufgrund seines Status, wie auch dem hohen Amte, das er bekleidete, gebührte. Sekunden verstreichen, dann richte ich mich wieder auf und verfolge das weitere Geschehen.

<Zalek> Als Braga erschien, verbeugte sich Zalek tief vor ihm, seinem Rang angemessen. Doch noch sank er nicht auf die Knie, wartete noch immer auf das erscheinen des Regenten der goldenen Stadt.

<Jirka> Sobald er den Hochkastellan in dem Tor erscheinen sah, sank er in eine tiefe Verneigung, und behielt sie länger bei, als er es zuvor bei den anderen Ancillae getan hatte. Dann richtete er sich wieder auf und hielt den Blick gesenkt, während er gleichzeitig versuchte, das Tor im Auge zu behalten.

<Wilhelm> Eine Verbeugung des Verteidigers folgte auf das Eintreten des Kastellans, bis dieser auf seinem abgestammten Platz angekommen war. Erst dann richtete er sich wieder auf. Die Dienerschaft verwunderte Wilhelm nicht weiter, schließlich war er bereits Zeuge mehrere Höfe geworden.

<Cabeza> erblickte den fürstlichen Hochkastellan und fast augenblicklich schnürte sich dem Nosferatu die Kehle zu. Gut dass er tot war, sonst wäre das Atmen schwer gewesen. Eine Verbeugung in Richtung von Braga Korenan sollte ihm Respekt zollen, doch bezweifelte Cabeza, dass der Ancilla ihn überhaupt wahrnehmen würde.

<Eliska> Blick fiel auf den Kastellan und sie verneigte sich tief vor ihm wie es ihm gebührte, ehe sie sich wieder aufrichtete und ihre Augen kurz zu den Bediensteten huschten, bevor sie sich wieder auf den Kastellan richteten.

<Pavel> Als der Ancilla durch das Tor trat, erhob sich Pavel von seinem Knie und vollführte während des Aufrichtens eine Verbeugung die dem Rang und Status des Hochkastellans angemessen war. Langsam wanderte sein Blick durch die Halle auf das Verhalten der anderen Kainiten achtend.

<Robert> Robert sah seinen Clansältesten den Saal betreten und demütig legte er seine Hand auf sein Herz und verbeugte sich tief. Die Sekunden erschienen im wie die Ewigkeit als er in dieser Position ausharrte.

<Tristan> Tristan rührte sich. Er verbeugte sic ebenfalls und wartete in dieser Position, bis einige der Kainiten vor ihm sich wieder rührten.

<Eric> Der Hochkastellan trat ein und Eric macht sich auf, ihm seinen Respekt zu zollen. Doch vorher beäugte er noch einmal die Diener, welche mit ihm hineingekommen waren. Manche trugen Truhen. Eric fragte sich, wofür diese wohl waren. Doch bevor er den Gedanken zu Ende gedacht hatte, verbeugte er sich tief vor dem Würdenträger.

<Cabeza> Kaum wie der Nosferatu aus den Augenwinkeln sah, dass sich der fürstliche Hochkastellan niedergelassen hatte, richtete sich Cabeza wieder auf. Truhen? Was sie wohl enthalten? Roberts Hand auf seinem Herz fiel dem Verborgenen auch noch grade so ins Auge.

<Vladimir_Drakuvicz> Interessiert beobachtete Vladimir die Prozession, versuchte sich jedes Detail einzuprägen, während er neben Nastassja kniete.

* Gabrielle hatte keinen Schimmer was es wohl mit den Truhen auf sich hatte, aber das beschäftigte ihre Gedanken gerade am wenigsten. Sie sah wie der Würdenträger den Saal betrat und verbeugte sich tief, so wie die anderen Neugeborenen und richtete sich als eine der letzten wieder auf

<SL> Schließlich, in eben der Sekunde, in der der Regent im Durchgang sichtbar wurde, setzte das Trommeln in voller Lautstärke ein, und das ohne dass dass einer der Musikanten einen Blick dorthin geworfen hatte. Die Luft in der Halle erbebte unter den kräftigen, geübten Schlägen auf die Instrumente, und jeder Kainit spürte den Schall seinen Brustkorb in Schwingungen versetzen, in eben dem Rhythmus, den die Trommler anstimmten - der charakteristische Rhythmus des Prinzregenten.

<Tristan> Vorsichtig bewegte er sich durch die Menge in die Mitte des Saales um einen besseren Blick auf das Geschehen zu haben. Sorgsam schlug er dabei einen Bogen um seine Clansgefährtin. Schließlich blieb er stehen, darauf bedacht niemandem die Sicht zu versperren. Von hier war es nicht mehr weit bis zum Hochkastellan. Weiter wollte er jedoch nicht gehen, um etwaige Regeln nicht zu verletzten die er nicht kannte.

<Jirka> Kaum, dass er die Gestalt des Ahnen im Rahmen des Tores erblickte, sank er auf die Knie, und neigte den Kopf, den Blick auf den Boden gewandt.

<Eric> Als die Trommler anfingen zu spielen, erschrak Eric beinahe. Der Regent musste nun angekommen sein. Ohne nachzudenken sank er auf die Knie und senkte den Kopf, sodass seine Haare beinahe den Boden berührten.

<Robert> Robert sah ihn beinahe sofort als der Regent durch die Tür in den großen Saal trat. Robert ließ sich auf die Knie nieder, es sah aus als würde er langsam fallen. Die Hände seitlich und mit Blick gen Boden gerichtet wartete er ab.

<Nikolai> Erschrocken und noch bleicher als sonst senkte Nikolai sofort den Blick auf den Boden, wäre er ein guter Christ so hätte er vermutlich ein Gebet nach dem anderen runtergerattert, doch so starrte er nur auf den Boden und hoffte, das er nichts falsch machte...

<Eliska> zuckte zusammen, als der Schall der Trommeln ohne Vorwarnung durch den Saal dröhnte. Sie sank ehrerbietig auf die Knie herab und richtete den Blick auf die steinernen Fliesen.

<Cabeza> Cabeza wusste, dass es begonnen hatte. Endgültig! Die Gestalt in der Tür konnte nur der Regent persönlich sein. Fast im gleichen Augenblick wie der Templer vor ihm sank der Nosferatu auf die Knie und senkte sein Haupt.

<Nastassja> Nastassja zischte mit scharfer Zunge. "Nikolai, auf den Boden!"

<Tristan> Tristan ließ sich auf die Knie nieder. Wenn der Zeitpunkt jetzt nicht der richtige wäre wann dann? Wenn der Regent ihn persönlich ansprechen würde? Sicherlich nicht. Demutsvoll senkte er schließlich noch das Haupt.

<Zalek> Nun war es soweit. Der Etikette folgend sank der Brujah auf die Knie, neigte das Haupt gen Boden. Nur flüchtig nahm er das Verhalten der anderen Kainiten zur Kenntnis. Das Geräusch der Trommeln dröhnte laut um ihn herum, für kurze Zeit schienen seine Gedanken abzuschweifen.

<SL> Der Regent, gehüllt in ein Wams mit seinem eingestickten Wappen in den Farben weiß und königsblau, blaue Beinkleider und einen blauen Mantel, in die mit glänzenden Silberfäden die Insignien des Wappens eingebettet waren, schritt, wenn es denn möglich war, noch langsamer als Korenan durch den Raum, und ließ sich dann mit beinahe unerträglicher Langsamkeit auf dem Thronsessel nieder, der inzwischen nicht mehr von einem größeren Thron überschattet wurde - der Thron des Winterprinzen war entfernt worden, und der Sitz des Prinzregenten hatte dessen Stelle eingenommen, befand sich nun also weiter hinten und war zentral ausgerichtet.

<Wilhelm> Als der Rhythmus des Regenten einsetzte tat es Wilhelm den meisten Kainiten gleich und sank auf die Knie nieder. Jeden Moment mochte der Regent eintreten und damit der Hof offiziell beginnen.

<Aasiyah> Als der Regent angekündigt wird sah sie einen ganz kurzen Moment in dessen Richtung aus der er wohl kommen musste, dann ließ sie ihren Blick im Verborgenen über die Versammelten in ihrer direkten Umgebung wandern, nicht sehr lange, dennoch lange genug um sich ein Bild machen zu können. Sie straffte ihren Körper. Sie spürte ein sachtes Kribbeln. Sie würde ihm nicht in die Augen sehen. Sie knickste sehr tief, ihr Knie war dabei gebeugt und ihr Haupt tief gesenkt, ihr Blick richtete sich respektvoll gen Boden. Die Bewegung war routiniert und elegant. Ein Äquivalent des männlichen Kniefalls.

<Pavel> Der ihm bekannte Rhythmus begann einzusetzen und brachte die Luft der Halle zum beben. Zeitgleich als er diesen vernahm sank der Kappadozianer erneut auf seine Knie hinab. Der Blick war auf den steinernen Boden unter ihm gerichtet.

* Gabrielle bemerkte nur kurz wie Tristan an ihr vorbei nach vorne ging, doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte was er wohl vorhatte begann das Trommelspiel. Sie konnte nur erkennen das jemand den Saal betrat aber nicht viel mehr, der Prinzregent. Sie kniete sich hin und senkte das Haupt - war auf Grund ihrer Nervosität auch nicht versucht einen genaueren Blick zu erhaschen und sah weiter zu Boden um gerade hier wenigstens keinen Fehler zu machen.

<Cabeza> dachte zurück an Kiew. War es dort ebenso gewesen? War er genauso nervös gewesen? Dies war schließlich nicht der erste Besuch bei einem Regenten. Anscheinend war es eine immer neue Erfahrung. Und zwar eine unter Umständen sehr schwere und sogar gefährliche. Fehler wurden hier nicht toleriert.

<Nastassja> Tief geneigt hing ihr Kopf, während sie im Augenwinkel beobachtete, was die sie umgebenden Kainiten wohl taten. Sie wollte noch keinen Blick riskieren um zu erfahren, ob es Zeit war, sich zu erheben.

<Robert> Robert ballte seine Hände zu Fäusten und stütze sich auf seinen Fingerknöcheln ab, so war es deutlich angenehmer in dieser Position.

<Vladimir_Drakuvicz> Auch Vladimir hielt den Blick starr auf den Boden gerichtet, während der Regent eintrat.

<Victor> Victor wartete, bis der Prinzregent den Raum betreten hatte, ehe er sich tief vor ihm verbeugte, um ihm dem nötigen Respekt zu erweisen, doch wirkte die Verbeugung sehr steif und ungelenk. Aber das würde wohl nur jenen auffallen, die ihn während seiner Ehrbezeugung beobachteten.

<SL> Nachdem er die Dauer der Respektsbezeugung für angemessen befunden hatte, begann Korenan mit der rituellen Begrüßung, wenn auch in leicht abgewandelter Form:

"Willkommen im Namen des Prinzregenten, des hochverehrten Ladislav Boraczosicz vom Blute Vladimir Trekowitschs, Prinzregenten zu Prag, Verweser der Domäne der Goldenen Stadt und Ahnherrn vom Blute des Drachen! Kinder Kains! Seid hier versammelt im Sinne der Traditionen, vereint unter dem Banner der Drachen, und seid sicher durch Elysium in diesen Mauern.“

Der Kastellan studierte eine Weile lang die verschiedenen Gesichter, bis er, offenbar befriedigt, verkündete:

"Wie ich sehe, sind alle Untertanen der Domäne hier erschienen, zudem noch weitere, die wünschen, hier zu verweilen. Nachtwandler, die wünschen, sich vorzustellen, oder vorgestellt zu werden, mögen vortreten, ebenso solche, die sie in unsere Gesellschaft in dieser Nacht einführen möchten."

<Robert> Robert hob langsam den Kopf als Braga angefangen hatte zu sprechen. Mit einem leicht sorgenvollen Gesicht hörte er ihm zu.

<Cicilliana> erhob sich bei den Worten des Verwalters langsam und blickte nach vorne, gespannt in Erwartung der Kainiten, die sich nun vorstellen würden

<Eric> Eric horchte aufmerksam den Worten des Kastellans. Als er hörte, dass er jene aufrief, die neu waren, stand er langsam und unsicher auf. Allerdings richtete er sich nicht ganz auf, sondern hielt seine Haltung leicht gebeugt. Erleichtert sah er, dass er nicht der Einzige war, der sich hier präsentieren musste.

<Jirka> hob ein wenig den Kopf, als der Hochkastellan begann zu sprechen, und blickte zu Nastassja, ob sie sich wohl erhob. Irritiert zog er die Brauen zusammen ob der Worte und er presste die Lippen zusammen.

<Cabeza> wusste, dass nun der Zeitpunkt gekommen war. Erinnere dich ans erste mal Dummkopf! Er verfluchte sich selbst, erhob sich dann und tat einige Schritte nach vorne, um so aus der Menge herauszufallen und vom fürstlichen Hochkastellan wahrgenommen zu werden. Seinen Blick hielt der Nosferatu weiter etwas bedeckt.

Vladimir_Drakuvicz erhob sich und trat vor. Endlich richtete er den Blick nach oben, konnte den Regenten sehen. Würde er noch atmen hätte ihm die Anspannung die Kehle zugeschnürt.

<Nastassja> Auch Nastassja beendete in zaghaftem Tempo ihre Respektshaltung und erhob sich gemächlich wieder. Auch wenn es ihr dort unten wohl gefallen zu haben schien, wo sie doch schon früh gekniet hatte, so musste sie wieder aufstehen.

<Pavel> Die Worte des Ancilla drangen an sein Ohr und als dieser zu sprechen begann, richtete er sich langsam auf und fixierte den sprechenden mit seinen grünen Augen. Als dieser geendet hatte schweifte sein Blick durch den Saal, scheinbar aufmerksam auf die Reaktionen der Neuankömmlinge achtend.

<Jirka> Gleichzeitig mit Nastassja erhob er sich wieder, auf seinem Gesicht spiegelten sich Ratlosigkeit und Unschlüssigkeit ab.

<Robert> Robert de Croix stand auf und verbeugte sich noch einmal tief bevor er mit langsamen Schritten nach vorne trat und in gebührendem Abstand vor den Prinzregenten.

Zalek stieß leise alle Luft aus, die sich zufällig in seiner Lunge gesammelt haben könnte. Damit war er gemeint! Langsam, erhob er sich aus seiner knienden Position, den Blick noch immer auf den Boden gerichtet. Er hob seine Augen nur soweit, dass er erkennen konnte wohin er ging, das Haupt noch immer demütig geneigt. Vorsichtig darauf achtend, keine unangebrachten Geräusche oder Gesten zu machen trat er vor, seine Schritte waren ungewöhnlich leise. Als er vorne angekommen war, jedoch in angemessenem Abstand, sank er sofort wieder auf die Knie, blickte die Fließen an, wartete.

<Eliska> Die Rose erhob sich und trat nach vorn neben Robert und der weiße Stoff ihres Kleides bauschte sich für einen Augenblick um ihre Beine, als sie wieder auf die Knie sank, den Blick auf den steinernen Boden gerichtet und wartete darauf, dass man sie und die anderen zum sprechen auffordern würde.

<Aasiyah> Keine Worte kamen über ihre Lippen, sie regte sich nicht. Sie würde wieder auf ein Zeichen, eine Geste in dem die Erlaubnis der Obrigkeit zum Ausdruck gebracht wurde warten, auf das man sich wieder erheben durfte. So dies geschah erhob sie sich wieder und richtete sich auf.

<Cabeza> Jeder noch so kleine Fehler konnte jetzt katastrophale Konsepuenzen nach sich ziehen, dies war dem Verborgenen nur allzu bewusst. Doch ein wenig Anspannung fiel von ihm ab, als er sah, wie Robert de Croix, der edle Templer ebenfalls nach vorn schritt. Er etwa auch? Nun das wird sicher interessant...

<Robert> Robert senkte erneut den Blick und kniete sich wieder vor dem Prinzregenten hin.

<Tristan> Tristan erhob sich langsam vom kahlen Steinboden des Saals. Mit bedächtigen Schritten legte er nun die letzte Entfernung zurück. Ein gutes Stück vor dem Hochkastellan kam er zum stehen. Den Blick hielt er gesenkt. Nun lag die Menge der Kainiten Prags hinter ihm. Wieder kniete er sich vor den Hochkastellan. Seine Sinne waren bis zum zerreißen gespannt.

<Vladimir_Drakuvicz> Einen kurzen Augenblick zögerte Vladimir dann ließ auch er sich wieder auf die Knie fallen. Die Hände auf seine Oberschenkel gestützt.

<Eric> Zaghaft machte Eric ein paar Schritte um nun endgültig zu zeigen, dass er ein Neuankömmling der Domäne war. Als er sah, wie Robert und auch andere vor den Regenten traten, tat er es ihnen gleich und stellte sich neben die Rose. Er sank erneut vor dem Herren der Domäne auf die Knie und hoffte nur keinen Fehler zu machen.

<Nastassja> Mit Interesse und aufmerksamen Blicken verfolgte sie das Antreten der zahlreichen Kainiten, die ihren Namen an das Ohr des Prinzregenten tragen wollten.

<Jirka> Als scheinbar alle neuen Bewohner der Domäne nach vorne gegangen waren, gab Jirka sich einen Ruck und trat langsam nach vorne, um sich neben Vladimir zu knien, und den Kopf wieder zu senken. Obwohl er nicht neu in der Domäne war. Gemischte Gefühle kämpften auf seiner Mine gegeneinander, und Ehrfurcht war gewiss das stärkere davon, wenn auch unter ihr immer wieder ein nicht zu übersehender Unwille gegen das, was er tat, hervortrat. Aber nur in dem kurzen Moment, bevor er den Kopf neigte, dann fielen seine langen Haare vor sein Gesicht und man konnte seine Gefühle allenfalls der generellen Anspannung seines Körpers anmerken.

Nikolai blickte sich nervös um, seine Mitvampire traten zu einem recht beachtlichen Teil nach vorne um sich vorzustellen. Wenn er noch einen Puls gehabt hätte wäre sein Herz wohl gerade geplatzt...Er starrte immer noch dumpf auf den Boden, doch aus den Augenwinkeln nahm er wahr wie Jirka nach vorne trat...

<Aasiyah> Ihr Körper schwieg. Ihre Augen schwiegen. Sie stand aufrecht und folgte dem weiteren Protokoll des Abends und wartete einfach weiter ab. Sie stand still und starr wird ganzen folgen, bis zu dem Moment an dem man Ihr gestattete sich vorstellen zu dürfen. Wenn der Zeitpunkt gekommen war, trat sie auf den Platz zu den denn Neuankömmlingen gewiesen wurde.

<Cabeza> Als Cabeza sah, was der Ritter in Rot und Weiß vor ihm tat ließ auch er sich neben ihm in kurzem Abstand dahinter auf die Knie sinken, nur aus den Augenwinkeln seine Umgebung betrachtend. Sein Kopf war nun wieder gesenkt und er hoffte den Eindruck, den er vor dem Regenten und auch dem fürstlichen Hochkastellan machte reichte aus, um seinen Kopf zu behalten.

<Robert> Seine Knie waren parallel als er kniete und seine Hände waren erneut zu Fäusten geballt und stützten ihn auf dem steinernen Boden ab. Ehrfurcht erfüllte sein Blick und Demut ließ ihn auf den Boden gerichtet. Robert wartete ab bis die Neugeborenen die Erlaubnis bekamen zu sprechen.

<Tristan> Verdutzt schaute der Gangrel auf den sich knienden Tzimisce. Was tat er dort? Hier bei denen die sich neu in die Prager Gesellsachft eingliedern wollten? Unruhig ruckte sein Kopf hin und her.

Gabrielle erhob sich als die Aufforderung an die neuen Kainiten der Stadt erging sich vorzustellen und trat nah vorne zu der Reihe der anderen Neuankömmlinge und sank mit gesenktem Haupt auf die Knie, abwartend bis man ihr die Erlaubnis erteilte zu sprechen

<Robert> Seine Lippen bewegten sich ganz leicht, sacht und nur wenn man ihn direkt beobachtete konnte man es erkennen und auch da war es eher eine unbedeutete Bewegung des Mundes. Robert schien nicht auf seine Umgebung zu achten voll und ganz konzentrierte er sich auf die Respektsbezeugung.

Victor verfolgte halbwegs interessiert die Prozession der neuen Kainiten und musste erstaunt feststellen, das es noch einige Kainiten in Prag gab, die er nicht kannte, oder anders gesagt, die bisher noch nicht bei ihm vorstellig geworden waren. Er versuchte sich die Gesichter einzuprägen, obwohl er sich im Moment nicht wirklich konzentrieren konnte.

<Cicilliana> Ein Lächeln umspielte Cicillianas Lippen, mal sehen wie die Neuankömmlinge sich präsentieren würden

<Eric> Eric verharrte in seiner Position ohne sich zu bewegen. Die Knie auf dem steinernen Boden gepresst und die krallenartigen Hände flach ausgestreckt. Nun wartete er, bis man ihm das Wort erteilte, oder ihn aufstehen ließ.

<Aasiyah> Ihre Schritte waren von Ruhe und Sicherheit geprägt. Sie trat heran und hielt einen höflichen Abstand vor seiner Regentschaft. Sie knickste sehr tief, ihr Knie war dabei gebeugt und ihr Haupt tief gesenkt, ihren Blick richtete sie respektvoll gen Boden. Die Bewegung war routiniert und elegant.

<Cabeza> Seine Hände stützte der Nosferatu auf die Oberschenkel. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Waren überhaupt andere seines Blutes anwesend? Gesehen hatte er keine, aber wenn er nur abgelenkt war? Egal. Dies musste warten. Jetzt wartete er auf die Worte des Regenten oder des fürstlichen Hochkastellan.

<SL> Der Kastellan ließ seinen Blick langsam über die Neugeborenen gleiten. Einen. Nach. Dem. Anderen. Eric kniete. Vladimir kniete. Tristan kniete. Eliska kniete.Gabrielle kniete. Robert kniete. Jirka kniete. Cabeza kniete. Aasiyah... knickste? Sein blick blieb an ihr haften.

<Aasiyah> Sie kiete dann auch.

<Pavel> Der Blick folgte den einzelnen Kainiten die nach vorne traten und schließlich vor dem Regenten auf die Knie sanken. Eine Braue hob sich als Jirka in sein Blickfeld geriet dann nickte er jedoch leicht, scheinbar zu sich selbst. Schließlich blieb seine Aufmerksamkeit auf der ihm bekannten Südländerin hängen. Seine Stirn bildete einige Falten und Überraschung zeichnete sich für einige Sekunden in seinem Gesicht ab, die jenen auffallen würde die ihn betrachteten.

<Nastassja> Anspannung knisterte in der Luft. Die meisten Kainiten würden nun wohl Stillschweigen bewahren, wenn sie denn bei Verstand waren und die Vorstellungen verfolgen. Jene, die sich vorstellen mussten oder wollten, nun einige von ihnen waren vielleicht froh, wenn sie überhaupt noch sprechen konnten.

<SL> Der Kastellan deutete schließlich auf die Kainitin, die sich eben vollständig auf den Boden niedergelassen hatte. "Der Regent hat Euer Schreiben erhalten, Neugeborene. Stellt Euch nun vor, und nennt Euer Begehr: Wünscht Ihr das Aufenthaltsrecht in der Domäne als Durchreisende, oder wünscht Ihr, in die Dienste des Regenten zu treten, ihm Gefolgschaft zu schwören und dafür den Schutz dieser Domäne zu genießen?"

<Aasiyah> So ihr das Recht gegeben wurde zu sprechen, begann sie mit ihrer Vorstellung. „Meine Name ist Aasiyah al Shahrazad, Neugeborene vom Blute der Gangrel, Kind des sehr verehrten Leontius, Ancilla vom Blute der Gangrel, in Diensten des hochverehrten Alfonso de Silva y Velázquez, Ahn vom Blute der Lasombra" Sie ließ eine kurze Pause. „Ich komme aus dem fernen Konstantinopel und bitte Euch ergebenst, meinen hochverehrten Prinzregenten, Ladislav Boraczosicz, Ahn vom Blute der Drachen um das Wort der Aufnahme in der goldenen Stadt. Meine Dienste sollen die Euren sein, wie Eure Feinde die meinen. > "Es wird mir eine Ehre sein, Euch den Treueeid zu schwören" Sie sprach mit sanfter und respektbezeugender Stimme. Es gab keine Anzeichen dafür das sie nicht davon überzeugt war was sie sagte oder gar die Unwahrheit sprach. Der Respekt wie die Achtung die Sie bezeugte war ehrlich, es gab für sie keinen Grund sich zu verstellen. Ihren Blick ließ sie gesenkt und so wartete sie ab.

<SL> Der Kastellan nickte und drehte langsam sein Haupt. "Und Ihr?" sprach er schließlich Vladimir an, "mit welchem Anliegen kommt Ihr in diese Domäne? Sprecht, und stellt Euch ihrem Herrscher vor!"

<Vladimir_Drakuvicz> Der Drache hob den Blick als er an der Reihe war. "Mein Name ist Vladimir Drakuvicz, Neugeborener vom Clan des Drachen. Kind des Romanov von Bistritz. Ich komme nach Prag um ein Vasall des Prinzregenten der Goldenen Stadt zu werden und Domäne einzusetzen." Er bemühte sich seine Stimme entspannt und selbstbewusst klingen zu lassen, ganz wollte ihm dies aber nicht gelingen. Er sprach schneller als er es beabsichtigt hatte. Dem Zuhörer würde es nicht schwerfallen ihn zu verstehen, aber den gewünschten Effekt hatten seine Worte mit Sicherheit auch nicht.

<SL> Wieder ein Nicken. "Was ist mit Euch? Der Regent erwartet Eure Vorstellung", befahl er dann mit einer kleinen Geste in Richtung Zaleks.

<Zalek> Als Zalek zum sprechen aufgefordert wurde, klang seine Stimme gefasst. Der Respekt, der ihr mitschwang, war jedoch nicht zu überhören. „Ich bin Zalek Skarot, ein Neugeborener vom Clan der Gelehrten. Hiermit erbitte ich mir demütigst die Erlaubnis, auf meiner langen Reise, eine Zeit in der goldenen Statd verweilen zu dürfen.“ die Worte kamen fließen heraus, kein stocken verriet seine Nervosität. Noch immer hielt er die Augen gesenkt, zeigte damit seine Demut.

<SL> Diesmal dauerte es einen Moment länger, bis der Kastellan das Gehörte absegnete. "Wie verhält es sich bei Euch?", fragte er dann in Richtung Tristans gewandt.

<Tristan> Tristan hob den Blick und sprach mit leiser monotoner Stimme. "Mein Name ist Tristan, Neugeborener vom Clan der Tiere, Kind des Nikolai. Ich war auf der Durchreise durch die Domäne Prag, ersuche aber nun ihren weisen Herren und Prinzregenten um den Schutz der Domäne und Obdach vor den Gefahren der Wildnis. Ebenso wie ich um Euren Schutz bitte, werde ich meine Fähigkeiten in den Dienste Prags stellen und ihre Bewohner schützen, so gut ich es vermag, Herr." Sein Haupt senkte sich wieder. Gebannt wartete er auf die Reaktion des Regenten und Hochkastellans.

<SL> "Und Ihr?", richtete der Kastellan das Wort nun an Eric.

<Eric> Als Eric aufgefordert war, sich vorzustellen sah er auf. "Herr, ich bin Eric von Wolff, Neugeborener vom Clane Gangrel. Ich bin hier um den Prinzregenten mein Wissen und meine Fähigkeiten als Vasall anzubieten. Ich will ihm dienen, so gut ich es vermag." Eric sprach laut und deutlich, sodass jeder man ihn gut verstehen konnte. Der große Respekt war aus den Worten nicht zu überhören und sobald er fertig war, senkte er den Blick.

<SL> "Wie verhält es sich mit Euch?", fragte er dann schließlich Gabrielle nach nur einer Andeutung eines Nickens sowohl auf Tristans als auf Erics Worte hin.

<Gabrielle> Als sie die Erlaubnis erhielt zu sprechen, immer noch kniend ohne aufzusehen, schien ihr ihre Stimme in der angespannten Stille des Saales beinahe zu laut „Mein Name ist Gabrielle Haritonov. Neugeborene vom Blute der Gangrel. Meine Schritte haben mich von Russland bis hierher geführt in die Goldene Stadt um dem Prinzregenten die Treue zu schwören und ihm meine bescheidenen Dienste anzubieten“ ein Akzent ließ sich aufgrund ihrer Nervosität nicht verbergen, dann endete ihre Rede und sie verharrte weiter demutsvoll.

<SL> "Stellt Euch vor, Neugeborener, und nennt Eure Absichten", wandte sich der Kastellan nach Vladimir nun an Robert.

<Robert> Robert hob sachte den Kopf und sprach, seine Worte klangen nicht routiniert aber auch nicht nervös. Seine Stimme war ruhig und fest. „Mein Name ist Robert de Croix, Neugeborener vom Clan der Gelehrten. Ich bitte darum in eurer Domäne verweilen zu dürfen und werde euch als Diener die Treue schwören.“ Robert sprach in einwandfreien Slawisch, jedoch mit einem kleinen deutschen Akzent. Als er geendet hatte, senkte er seinen Kopf wieder demutsvoll.

<SL> "Stellt Ihr Euch nun vor, Neugeborener", befahl der Kastellan nach dem Brujah dann dem Nosferatu.

<Cabeza> Der Nosferatu begann langsam aber deutlich zu reden. "Mein Name, euer hochwohlgeboren, lautet Cabeza und ich bin ein Neugeborener vom Clan der Verborgenen. Verzeiht, dass ich in dieser Gestalt gezwungen bin vor euer Antlitz zu treten. Ich bin das Kind des Nosferatuancilla Munierdez, der in den Diensten eines mir unbekannten Ahn eures Blutes steht, um den dreisten Usurpatoren der Tremere zu schaden, wann immer es gelingen mag."
legte eine respektvolle Redepause ein. „Ich komme aus Smolensk im Kiewer Rus, welches im Osten liegt. Eine Zeit lang lehrte mich mein Erzeuger in Kiew unter dem dortigen Oberhaupt der Stadt, dem Regenten eures Blutes, dem ehrenwerten Ahn Maestiewv Varonosh. Doch nun kam ich auf Bitten meines Erzeugers hierher, um euch zu dienen, hochverehrter Prinzregent, Ladislav Boraczosicz, wo immer meine Wenigkeit es vermag. Mit allem gebührenden Respekt werde ich euch den Treueid leisten, mein Herr. Der Verborgene wartete angespannt in seiner Pose am Boden.

<SL> "So sei es", beschloss der Kastellan die Vorstellungen, Eliska und Jirka keinerlei Beachtung schenkend, wandte sich dann aber sogleich an Aasiyah mit den Worten: "Neugeborene, plagt Euch der Aussatz oder ein anderes entstellendes Leiden? Gleichwohl was es ist, der Regent wünscht zu sehen, wer ihm die Treue schwört. Er begehrt keine Untertanen von schöner Gestalt, sondern von eiserner Loyalität und tapferem Herzen."

<Jirka> Jirka presste die Lippen zusammen und schloss die Augen, als weder sein Name noch Eliskas Name genannt wurde. Aber dann nickte er kaum wahrnehmbar, als wisse er auch warum.

<Cicilliana> stockte, wollte der Regent etwa, dass die Neuen sich nun der Kleidung entledigen würden? Sie musste dabei an den Anblick Cabezas denken und ein Schauer überkam sie, dies war mit Sicherheit kein Anblick, den sie heute genießen wollte

<Aasiyah> "Sein Wunsch ist mir Befehl" Antwortete Sie mit sanfter Stimme.. Es war nichts was sie wirklich überraschte. Vielleicht war da Hoffnung das. Aber sie würde nicht zögern die Maske die auf ihrem Gesicht von ihrem Gesicht zu nehmen und dann in die Richtung des Regenten zu, nicht in seine Augen, nicht sein Gesicht, der Blick blieb gesenkt .

<Eliska> Ihre Augen huschten kurz zur Seite, als wolle sie zu jemandem schauen, aber dann sah sie wieder zurück auf den Boden und schloss die Augen.

<Nastassja> Die Stirn runzelte sich für einen Moment, dann aber hefteten sich die Augen der Tzimisce fest auf die Gestalt der knienden Gangrel. Was würde sie wohl nun zutage fördern.

<Eric> Eric war gespannt, was diese Aasiyah hinter ihrer Maske verbarg. Er hasste Masken. Aber noch mehr hasste er Maskierte.

<Cabeza> fragte sich wirklich, was die Gangrel unter ihrer Maske verbarg. Seiner Gestalt konnte es wohl kaum beikommen, was die... nunja Hässlichkeit angeht.

<Aasiyah> Das Gesicht der Gangrel war, für jene die es sehen konnten weder enstellt noch von irgendeiner Krankheit befallen. Die Züge waren scharf geschnitten und eindeutig nicht aus den arabischen Landen. Jemand der in Kastilien oder der Umgebung war mochte sie vielleicht diesen breitengraden zuordnen können.

Vladimir_Drakuvicz hielt den Blick starr auf den Boden nur kurz wich seine Aufmerksamkeit ab und registrierte scheinbar zum ersten Mal, dass Jirka neben ihm kniete. Die Gangrel beachtete er nicht.

Zalek wagte einen raschen Blick auf Aasiyahs Gesicht. Er nahm sich die Zeit, es eingehend zu betrachten, um danach den Blick noch einmal durch die Halle schweifen zu lassen. Schließlich kehrte er in seine ursprüngliche Pose zurück.

<Pavel> Leicht hob sich einer der Mundwinkel an als die Gangrel dazu aufgefordert wurde ihre Maskierung zu entfernen. Doch das lächeln verschwand rasch und zurück blieb nur ein ernster Ausdruck als er Aasiyah betrachtete und darauf wartete, dass sie sich zu erkennen gab.

<Nikolai> Den Blick nach vorne gerichtet prägte er sich die Anliegen der "Neuen" gut ein, kurz huschte sein Blick zu Aasiyah, doch dann war er beinahe sofort wieder auf das Podest gerichtet, in dem krampfhaften Versuch ja nichts falsch zu machen...

<Eric> Eric erhaschte einen kurzen Blick auf das Gesicht der Frau. Er konnte nichts erkennen, was man maskieren müsste. Er fragte sich warum sie sich maskierte, wo es doch nicht zu verbergen gab. Doch bevor er sich weitere gedanke darüber machte, senkte er wieder den Blick und sah zu Boden.

<Nastassja> Es war wohl ein Pech, dass sie sich nicht weit genug am Rande befand um mehr als die Bewegung der Gangrel zu erhaschen. Doch am Ende war es auch besser so und sie verblieb ruhig, beobachtete weiter die Szenerie und den Hochkastellan.

Gabrielle rührte sich trotz der Unterbrechung des Ablaufes kein Stück, gesehen hätte sie wohl von ihrem Ort des Geschehens eh nichts und so konnte sie wenigstens ihre Anspannung verbergen

Robert hörte gespannt die Worte des Kastellans doch er regte sich nicht. Widerstand seiner Neugier. Auch wenn er gerne das Gesicht der Gangrel gesehen hätte, die Augen waren in den meisten Fällen aussagekräftiger.

<Aasiyah> Die Augen waren vom Tier gezeichnet, erinnerten an die einer Großkatze. Auch die Züge des Gesichts erinnerten von seiner Form an diese Wesen. Die dunkeln, nachtschwarzen durch die hin und wieder leicht dunkelblonden Haare, die insgesamt sehr dicht und leicht gewellt waren, hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden.

<SL> Nachdem die Gangrel ihre Maske entfernt hatte, folgte eine kurze Geste des Kastellans in Richtung der in den Nischen verborgenen Bediensteten, und drei von ihnen traten vor.

<SL> In der Prozedur, die vielen schon bekannt war, wurde ein alter Silberkelch, der auch auf die Entfernung als reichverziert erkennbar war, aus einer der Truhen entnommen und zum Regenten gebracht. Dieser öffnete mit einer Bewegung der rechten Hand über die Handfläche des linken Armes seine Adern und füllte den Kelch bis oben hin, ein Vorgang, der recht lange zu brauchen schien, vermutlich, da das Blut des Regenten nur langsam und zäh floss, wie wertvoller Honig, aber unbeschreiblich süßer im Geschmack für die Anwesenden, daran bestand kein Zweifel. Wer schon einen Hof erlebt hatte, hatte einen Augenblick Zeit, all seine Sinne um sich zu versammeln und das Tier in seinem Inneren in besonders feste Ketten zu legen, denn sofort brandete ein betörender Geruch durch den Saal, wie man ihn wohl nur zu den Höfen wahrnehmen konnte, ein Geruch, der vom flüssigen Gold kündete, das durch die Adern des Regenten floss, unendlich langsam, unendlich wertvoll, unerreichbar köstlich.

<Nastassja> Nastassja atmete tief durch, kalt durchströmte die Luft des Saals ihren Leib, ehe der intensive Duft der Macht die Atmosphäre schwängerte und sie den Blick senkte.

<Jirka> Sobald der wohlbekannte Geruch des Blutes den Saal erfüllte, entspannte sich sein zuvor sorgenvolles Gesicht, er atmete tief ein, als wolle er sich nichts von dem wundervollen Geruch entgehen lassen und für einen Moment lächelte er sogar selbstvergessen, als gäbe es nichts um ihn herum, als diesen Duft, und nichts, worüber er sich Sorgen machen müsste. Ein
kleines wenig hob er sogar den Kopf, ohne die Augen zu öffnen.

Cabeza war überwältigt. Fast so wie damals... Oder noch mehr? Wie auch immer... Seine Gedanken lenkten ihn etwas vom betörenden Geruch ab, der den Saal durchflutete. Nur ein wenig hob er den Kopf und versuchte zu erhaschen, wann der Kelch ihn erreichen würde.

<Nastassja> Doch alles schien nicht gegen den schneidenden und doch so süßlich weichen Duft wappnen zu können. Die Tzimisce schloss ihre Augen, wagte nun doch einen Luftzug der Prüfung, des Genusses und schluckte unweigerlich, befeuchtete dann die Lippen.
<Eliska> Wie süß war doch der Geruch! Sie war sicher, wenn sie aufsehen würde, könnte sie sehen, wie er sich wie silberne Spuren im Thronsaal verbreitete. Aber sie sah nicht auf, stattdessen schloss sie unwillkürlich die Augen, während ein Zittern ihren Körper überlief.

<Zalek> Ein süßer, schwerer Geruch stieg ihm in die Nase. Sogleich breitete sich Gier in ihm aus, das Verlangen diese Köstlichkeit zu trinken, trieb ihn schier in den Wahnsinn. Und dann geschah es. Seine Beherrschung bekam einen knacks, seine Züge veränderten sich, als sein Gesicht von Wildheit übermannt wird. Ein wimmern entspringt kurz seiner Kehle, ehe er leise keuchte: „Ich brauche Blut!“ Suchend wandert sein Blick über die anwesenden „Helft mir!“ die Stimme ist flehend, er krümmt sich zusammen, aller anstand vergessen, kämpft er gegen sein inneres Biest.

Cicilliana ging zwei Schritte vor als Zalek ausrief und schickte einen fragenden Blick zu Braga, ob es ihr gestattet sei dem flehenden etwas Blut zukommen zu lassen, bevor er jemanden anfallen würde

<Tristan> Tristan drehte sich in die Richtung des Brujah und sah ihn na. verkrampft presste er die Worte hervor. Tristan hatte einen solchen Ausdruck bereits in den Zügen eines Kainiten gesehen. Er machte sich Sprungbereit.

<Nikolai> Gierig sog Nikolai den Geruch des süßen, köstlichen Goldes ein, sog ihn tief in die Lungen und behielt ihn dort. Das ganze hatte nur einen Nachteil: kreischend erwachte in Nikolais Innerem der Dämon und streckte seine Krallen aus "Nicht jetzt, verdammt nicht jetzt!" murmelte Nikolai fahrig. Er sackte wieder auf die Knie, die Arme fest auf den Boden gestemmt und fing an zu zittern "Nicht jetzt verdammt" zitternd wandte sich der
Hüne zu dem Mönch um. Eine unausgesprochene Bitte lag in den kalten Augen, seine Kiefer waren so fest auf einander gepresst, das das Knacken wohl bis zu Nastassja zu hören war...

<Gabrielle> ahnte was jetzt kommen würde nachdem sich der letzte der Neuankömmlinge vorgestellt hatte. Man hatte sie gewarnt, wenn auch keine Warnung sie wirklich auf das vorbereiten hätte können was jetzt kam. Dieser Geruch... konnte es sein das er überwältigender war als der des Blutes ihres Schöpfers? Zumindest rebellierte die Bestie in ihr, sie wollte nicht daran denken was wäre wenn sie diese nicht zufrieden stellen könnte. Sie biss die Kiefer fest zusammen, bemüht darum das Untier in ihr zu besänftigen bis sie an Blut kam. Leicht lehnte sie sich zu de Croix, die Stimme nur ein flüstern „Ich benötige Hilfe um das Tier in mir ruhig zu halten“ jeder Kainit würde wissen was das hieß und sie konnte es sich nicht leisten in Raserei zu verfallen. Sie brauchte Blut, war es ein Segen oder ein Fluch, dass sie ausgerechnet neben dem Templer kniete? Beunruhigt wand sie den Kopf zur Seite, verdammt…erging es nicht nur ihr so? Kämpfte dort etwa noch jemand mit dem Tier?

<Zalek> „Menschliches Blut“ presst er hervor, seine Verzweiflung ist deutlich zu erkennen. Er bot einen kümmerlichen Anblick, wie er auf den Boden lag, darum kämpfend, sich dem Tier nicht zu ergeben.

<SL> Der Kastellan hatte indes den Knienden unvorsichtigerweise den Rücken zugekehrt, während er selbst auf ein Knie gesunken war, als er den gefüllten Kelch langsam vom Regenten übernahm, dessen Wunden sich bereits wieder geschlossen hatten. So konnte er weder Cicillianas Vortreten Einhalt gebieten, noch selbst auf die Entwicklungen reagieren, statt andächtig den Kelch zu betrachten.

<Pavel> Als der Drache neben ihm auf die Knie fiel zuckte sein Blick zu diesem. Die Augenbrauen verengten sich als er das verhalten Nikolais zur Gänze bemerkt hatte. Der Köstliche Duft des mächtigen Blutes lag in der Luft und dies war wohl bereits genug für den vom Tier beherrschten Drachen. Kurz schweifte sein Blick über die anderen Anwesenden ehe er sich zu dem Krieger hinabbeugte.

<Pavel> Ein leises Seufzen verliess seine Kehle und mithilfe seiner Fänge öffnete er sich das Handgelenk welches er über Nikolais Mund hielt um ihm so den begehrten Saft zu gewähren.

<Robert> Robert Nase erkannte den Geruch der kostbaren Vitae doch er beherrschte sich. Sein Tier in ihm gab nur einem kurzen Aufschrei von sich, doch dann verstumme es wieder. Robert Mund formte wieder ansatzweise ein oder zwei Wörter. Ein kleines Stückchen hob er seinen Kopf und sah die Szenerie vor ihm.

<Cicilliana> blieb ruhig stehen, sie würde nicht einfach nach vorne schreiten und somit einen solch großen Bruch an der Etikette vornehmen. Sie raffte ihr Kleid leicht und hielt den Blick auf Braga gerichtet, mit einem fragendem Blick darin, wenn er sich umwand würde sie einen tiefen Knicks machen und mit den Augen auf Zalek deuten um zu zeigen, was sie vor hatte

<Robert> Robert vergaß seine Disziplin und schaute erstaunt auf, er warf einen kurzen Blick durch die vorderste Reihe und war überrascht. Mehrere hatten sichtlich Mühe dem Hunger zu widerstehen. Wahrlich es könnte in einem Fiasko enden. Er warf einen Blick hinüber zu Gabrielle und leichte Bitterkeit machte sich auf seinem Gesicht breit. Rasch öffnete er mit einer schnellen Bewegung seinen linken Arm und streckte ihn ihr entgegen.

<Tristan> Langsam verdreht Tristan die Augen. Der Geruch war in der Tat betörend. Der leise Tumult um ihn herum versank vollends in den Hintergrund. Er schloss die Augen.

<Cabeza> widerstand mit sehr viel Anstrengung der Versuchung, die das dunkle Wesen in dem Verborgenen vorhielt. Doch er gab nicht nach. Nicht jetzt! Dies durfte nicht scheitern, sonst wäre er endgültig tot. Die Augen fast geschlossen vor Anspannung und die Stirn in tiefen Falten wartete er bis er an der Reihe war.

<Eric> Mit Entsetzen beobachtete Eric wie gleich mehrere Kainiten sich krümmten, weil sie der Versuchung des Blutes nicht widerstehen konnten. In der Tat, dieser Geruch war unglaublich. Wie flüssiges Feuer trat es Eric in die Nase. Noch nie hatte er einen Geruch so intensiv wahrgenommen. Das Tier rief, aber er antwortete nicht. Er war satt genug dem Unhold zu widerstehen und es zu besänftigen. Anders als der Fremde und Gabrielle.

<Nastassja> Sie fuhr herum, irritiert und aufgescheucht von dem Gebaren des Tzimiscekriegers, der sie aus ihrer versonnenen Ruhe gerissen hatte. Was tat er da? Kniete vor dem Mönche? Ihre Augen glitten mehrmals auf und ab an den beiden Kainiten und ihre Hand fuhr nachdenklich an die Lippen. Nun war es zu spät und sie war als einzige noch hier geblieben... sie kniff die Lippen fest aufeinander und trat einen Schritt heran. Besorgt blickte sie zunächst Pavel, dann Nikolai an. Ein wenig fragend vielleicht, ob sie helfen könne.

<Jirka> Das Tier in Jirka war zu satt, um aufzubegehren, aber er spürte deutlich die Anspannung um sich herum und öffnete die Augen wieder, spannte sich unwillkürlich an. Eine steile Falte erschien zwischen seinen Brauen...wie konnten sie es wagen, ihn zu stören! Es dauerte einen Augenblick, bis er wieder realisierte, in was für einer Situation er sich befand, das Tier hatte es sehr viel schneller begriffen.

<Aasiyah> Sie presste die Zähne aufeinander, als der süßliche und lockende Geruch des Blutes sich ausbreitete. Ihr Körper spannte sich leicht, doch nahm die Spannung zu als die Worte des Brujah hörte. Für einen Moment war in Unglaube in ihren Augen zu erkennen. Hatte sie sich verhört? der Geruch des Blutes ihr die Sinne vernebelt? Das Tier in ihr wurde wachsamer, doch würde sie sich noch nicht aus ihrer Position lösen und ein leichter Blick in die Richtung aus dem die Worte kamen, dabei versuchend den Kopf nicht zu arg zu bewegen. Das was sie in Ansätzen dort zu sehen bekann, schien den Unglauben nur weiter anzutreiben. Rühren würde sie sich unter keinen Umständen.

<Nikolai> Kaum hatte das Blut des Kappadozianers seine Zunge benetzt versank der Ferenc beinahe in Ekstase, der Geruch des Ahnenblutes vermischte sich mit Pavels eigenem Geschmack. Kaum hatte er genug löste er sich von Pavels Handgelenk, und fuhr sich fahrig durch die Haare. Hatte sein Blick eben noch glasig, wie der eines Rauschgiftsüchtigen, gewirkt, klärte er sich nun zusehends. Nikolai richtete ihn nun wieder nach vorne und riss sich zusammen, vorerst hatte er wohl genug...

Victor spannte sich innerlich an, als Braga nach dem Kelch schickte, er kannte das Ritual nur zu gut, aber dennoch war es jedes Mal auf neue eine unbeschreibliche Verlockung. Das Blut eines Ahnen, kostbar wie flüssiges Blut, jeder Tropfen davon war es wert, dafür einen Krieg zu führen und dennoch wollte Victor seine Gier nicht offen zeigen, wollte sich nicht die
Kapuze vom Kopf reißen um das kostbare Blut besser sehen zu können, wollte sich nicht seinem inneren dunkel hingeben. Es kostete ihn viel kraft, doch gelang es ihm, nach außen hin ruhig zu wirken, niemand sollte etwas von dem Kampf in seinem Inneren mitbekommen. Das Böse, welches sich in einem tiefen Abgrund, tief in seiner Seele eingenistet hatte brüllte und Victor war versucht diesem ohrenbetäubenden Brüllen nachzugeben, nur für einen kurzen Moment, damit das Brüllen in seiner Seele endlich aufhörte, aber er zwang sich das Brüllen zu ertragen und dem Bösen in sich Einhalt zu gebieten.

<Cicilliana> nahm den Geruch jetzt auch deutlicher wahr, wie sie weiter vor getreten war. Sie wollte es nicht zeigen, versuchte die Lust nach dem süßen Nektar zu verbergen, kurz musste sie die Augen schließen und ihr Mund öffnete sich einen Spalt weit, aber dann hatte sie sich gefasst und nichts war zu sehen, dass sie es begehrte.

<Wilhelm> Der Geruch des Blutes des Regenten stieg Wilhelm in die Nase und er erinnerte sich schlagartig an den letzten großen Hof. Doch diesmal war er stark genug, seinen Emotionen keinen freien Lauf zu lassen. Es rumorte deutlich in seinem Inneren, aber er schaffte es, sein Tier soweit zurückzudrängen, dass er nur kurz die Augen schließen musste, um sich gegen das Aufbegehren zu wehren. Seine Fänge spürte er leicht gegen seine Lippen drücken, aber er hielt den Mund geschlossen und trug so keine allzu deutliche Reaktion nach draußen.

<Tristan> hielt die Augen weiterhin geschlossen. Zwar begehrte sein innerer Dämon nicht so stark auf, jedoch zeigten sich auch bei ihm die Auswirkungen des Geruchs. Unmerklich glitten seine Fangzähne hervor, durchbrachen die Lippen und hinterließen blutige Spuren auf ihnen. Mit in den Nacken gelegtem Kopf zog er die Luft kräftig ein.

<Eliska> Der Geruch des Blutes stieg ihr in die Nase, während sie die Augen geschlossen hielt und das Tier verlangte danach aufzuspringen und den Kelch an sich zu reißen, aber es gelang ihr ruhig zu bleiben und es zurückzudrängen. Erst der Tumult an ihrer rechten ließ sie unwillkürlich die Augen aufrichten und ein Blick aus ungläubigen Augen richtete sich auf Gabrielle und Robert.

Vladimir_Drakuvicz sog den Duft der frischen Vitae auf. Verlangen loderte in ihm auf. Wie von Drogen berauscht, starrte er vor sich hin, Seine Fänge traten deutlich sichtbar hervor und seine Kiefer weiteten sich während ein animalisches Knurren seiner Kehle entstieg. Gierig starrte er den Kelch an. Während seine Körperhaltung sich spannte wie die eines Raubtieres, bereit für den Absprung auf die Beute.

<Nastassja> Wieder regte sich ein Schluckreflex in der Kehle des Drachen und Nastassja grub die Zähne in ihre Unterlippe, blickte sehnsüchtig nach dem Throne und wandte sich schließlich gänzlich herum, um dem Geschehen folgen zu können.

<Pavel> Als der wahnhafte Glanz aus den Augen des Drachen verschwunden war, zog der Kappadozianer sein Handgelenk zurück und bedeckte dieses erneut mit einem langem Ärmel seiner Robe. Erst nachdem er sich erneut aufgerichtet hatte blickte er auf und bemerkte die sich nähernde Tzimisce. Der Geruch des Ahnenblutes erfüllte noch immer den Raum und er schloss die Augen um die Auswirkungen die diese Köstlichkeit auf ihn hatte zu unterdrücken. Einige endlos scheinende Augenblicke verstrichen ehe er die Augen erneut öffnete und erst erneut zu Nastassja und anschließend zu den vor dem Prinzregenten knienden Kainiten blickte.

<Gabrielle> Das Blut war so nahe wie es aus der Wunde über Robert´s Arm floss und die Gier der Bestie in ihr ließ nicht einmal mehr ein dankendes Wort zu so wie es danach drängte es zu kosten. Gabrielle legte ihre Hand unter Robert´s Arm und senkte den Kopf um die Lippen auf dessen Puls zu pressen um das kostbare Nass in sich aufzunehmen. Endlich gelang es ihr das Tier niederzuringen als das Blut ihr die Kontrolle zurückgab und zog sich von der Wunde zurück um nicht durch unmäßige Gier beleidigend zu sein. „Danke“ kam es leise von ihr um nicht noch mehr unangenehm aufzufallen als sie es sowieso schon getan hatte. Wenigstens würde sie durch den schweren, begehrenswerten Geruch des Blutes in dem Kelch nicht in Raserei verfallen auch wenn dieser sie immer noch lockte, sie gieren ließ.

<Robert> Noch einmal stieg Robert der Geruch des honigsüßen Saft des Lebens in sich auf und kurz schloss er die Augen und genoss noch einmal den hervorragenden Duft.

<Aasiyah> Der Geruch des Ahnenblutes wurde stärker und ein leichtes knirschen der Zähne war leise zu hören, wenn man darauf acht gab. Sie versuchte das innerliche Verlangen so gut es ging ihrer Außenwelt zu vorzuenthalten, doch in ihrem Blick mochte man es wahrscheinlich doch immer wieder mal aufblitzen sehen.

<Eric> versuchte sich zu beruhigen. Der Geruch des kostbaren Blutes stieg ihm immer stärker zu Kopf. Er hatte das Gefühl, dass es kurzzeitig seine Sinne betörte. Doch Eric zwang sich nach außen hin gelassen zu wirken. Ein kurzes Einatmen des wunderbaren Geruchs war alles, was Erics Emotionen verraten konnte. Sein Blick blieb auf den Boden gerichtet.

Immer noch lag der schwere, süßliche Geruch in Cabezas Nase und trieb das Wesen in ihm gegen die Wände seiner verfluchten Seele. Doch bis auf ein schweres, nur allzu menschlich wirkendes Einatmen brachte der Angespannte Verborgene nichts heraus, was seinen Durst verriet. Und sicherlich blieben seine Anstrengungen nicht verborgen.

<Cicilliana> Als Braga immer noch nicht bereit schien sich umzudrehen und doch schon einige Sekunden vergangen waren konnte Cicilliana nicht mehr warten. Sie ging nun langsam weiter nach vorne in Richtung Zaleks, bevor er über den Hof toben würde, sollte er lieber ruhig bleiben. Sie kniete sich neben ihn und riss sich mit ihren Zähnen die Haut vom Handgelenk, dann reichte sie es ihm, auf das er trinken könne
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Jirka
Tzimisce, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 22.01.2008, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

<Jirka> Die wachsame Anspannung konnte dem überwältigenden Geruch nicht lange standhalten, und sobald die schlimmste Gefahr gebannt schien, schloss er sie Augen wieder und sog genießerisch die Luft ein, die ausgefahrenen Fänge hinter den leicht geöffneten Lippen waren zu sehen. Was auch immer die anderen um ihn herum taten, war ihm offenbar gerade egal, solange sie ihn nicht angriffen. Oder die Quelle des wundervollen Geruchs.

Zalek stieg ein anderer, schwächerer Geruch in die Nase. Aus trüben Augen erhaschte er einen Blick auf eine fremde Person, doch offensichtlich ein anderer Kainit. Unter großen Anstrengungen wandte er den Kopf ab, schloss die Augen. Gequält kam es über seine Lippen „Menschenblut…, bitte!“

<Cicilliana> Leise sprach Cicilliana zu ihm: "Es gibt hier keine Menschen, zumindest keine von denen ihr trinken könntet. Ich biete euch hier die Möglichkeit dass ihr euren Kopf behaltet."

<Zalek> „Die Trommler…schnell…“ noch immer weigerte er sich, das ihm angebotene Blut zu trinken. Doch schien es, als würde sein Widerstand schwächer werden, seine Stimme leiser.

<Cicilliana> "Die Trommler gehören dem Prinzen, greift sie an und ihr greift den Prinzen an ihr Narr, dann könnt ihr auch gleich Schwert schwingend auf die Burg zu stürmen", sagte Cicilliana mit ruhiger Stimme, "Ich biete euch diese Möglichkeit und verspreche euch, dass euch kein Leid geschehen soll durch mein Blut."

<Robert> Robert schüttelte seinen Kopf um seine innere Disziplin wieder herzustellen und schaute die Gangrel an. Sein Blick war emotionslos und sagte nichts aus oder konnte man grad deswegen so vieles hineindeuten? Er streifte seinen Ärmel wieder über seinen Arm und schaute zu den anderen Kainiten.

<SL> Der Kelch schien gefüllt zu sein, woraufhin sich Braga endlich umdrehte, auch aufgrund der vielfältigen und unpassenden Worte und Geräusche, die er vernahm. Mit gerunzelter Stirn überblickte er das Geschehen und versuchte sich offenbar, einen Reim darauf zu machen, während für die, die darauf zu achten Zeit hatten, der Regent nur etwas wie milde Neugier in seiner Miene offenbarte.

<Cabeza> Nachdem Cabeza sich beherrscht hatte und wieder etwas klarer denken konnte sah er auf. Sein Blick begegnete dem des Templers Robert. Was er wohl dachte? Als der fürstliche Hochkastellan sich umdrehte senkte Cabeza wieder den Kopf.

<Cicilliana> Cicilliana hielt Zalek weiter den blutenden Arm hin, die Erlösung war für ihn nur eine Nasenlänge entfernt und der Geruch ihres Blutes stieg ihm immer mehr in die Nase, vermischt mit dem süßlichen und lockendem Geruch des Ahnenblutes in der Nähe.

<Zalek> „Dann andere Menschen… die Wachen…Stallknechte…irgendwelche“ wider kamen die Worte nur Stossweise aus seinem Mund. Noch immer weigerte er sich standhaft, das Angebot anzunehmen, trotz der Gefahren, denen er sich offensichtlich bewusst war.

<SL> Nach einigen Sekundenbruchteilen hatte der Kastellan als gröbstes Ärgernis den sich windenden und die Beherrschung verlierenden Zalek ausgemacht. Mit ärgerlicher Kürze stellte er kurz Blickkontakt zu Wilhelm her und ruckte dann seinen Kopf in Richtung des darniederliegenden Kainiten, daraufhin tat er das gleiche mit einem bestimmten Bediensteten, der - ohne übertriebene Eile - eine Truhe nach vorne brachte.

<Cicilliana> "Ich sagte euch schon, dass es hier niemanden gibt, aber gut, wenn ihr nicht wollt, dann werde ich euch in euer Verderben laufen lassen", sprach sie leise zu ihm und zog in Zeitlupengeschwindigkeit den Arm vor seinen Augen davon.

<Robert> Er sah seinen Clansbruder und ein dumpfer Schmerz schoss durch seinen Kopf. Das Mondkind Cicilliana stand hinter ihm und wie es den Anschein hatte redete sie drängend auf ihn ein. Da erkannte er die Probleme seines Clansbruders und schaute mit einem schmerzerfüllten Gesicht zu Braga. Robert wusste nicht was der Kastellan dachte als er aufstand aller Etikette zum Trotz. Mit fahrigen Schritten eilte er zu seinem Blutsbruder und versuchte ihn festzuhalten. Er achtete nicht auf Cicilliana die noch immer hinter Zalek stand.

<Wilhelm> Mit Neugier und Verwunderung betrachtete Wilhelm das Schauspiel. Seine Brauen zogen sich zusammen, als Robert Gabrielle sein Blut zu trinken gab. Leise drangen die Worte Zaleks an sein Ohr, die merkwürdig im Saal widerhallten. Er biss die Zähne aufeinander und zögerte einen Moment. Das Nicken des Kastellans jedoch gab ihm dann die offizielle Erlaubnis, sich regen zu dürfen. Entschlossen und mit schnellen Schritten ging er auf Zalek zu, ein kurzer Blick wanderte auf die Truhe, die ein Diener herbei brachte. Eine Truhe, die er schon des Öfteren gesehen hat. Und ihren Inhalt ebenfalls. Robert, der ebenfalls herbei geeilt war, ließ Wilhelm ein Nicken zukommen. "Haltet euren Clansbruder." befahl er knapp und drehte sich dann zu dem Diener um, der die Truhe geöffnet hatte. Zielstrebig griff er nach innen und förderte einen hölzernen Pfahl zu Tage. Einen Gegenstand, den der Ventrue in den letzten Nächten reichlich oft in den Händen hielt. Cicilliana warf er einen knappen Blick zu, der deutlich machte, dass sie zurückweichen sollte. Ihre Hilfsbereitschaft war löblich, aber nicht weiter von Nöten.

Cicilliana stand mit einem Nicken und den Armen an den Säumen auf, ein Knicks von unten nach oben, wenn man so wollte, und zollte damit Wilhelm Respekt. Sie trat zurück in die Menge mit dem gebührenden Abstand und dort leckte sie ihr Handgelenk um die Wunde zu schließen

<Wilhelm> Ohne ein weiteres Zögern beugte sich Wilhelm hinab und ergriff den Kragen von Zaleks Kleidung. Mit einem schnellen, kraftvollen Zug der Linken Hand zerriss er dessen Hemd mittig und entblößte so dessen Brust. Er fixierte die Stelle, wo das Herz des Gelehrten saß und in einer überaus routiniert wirkenden Bewegung rammte er dann den Pfahl in dessen Herz. Wer dem Schauspiel aufmerksam folgte, der wurde den Gedanken nicht los, dass der Verteidiger dies nicht zum ersten Mal tat. Wer schon länger in Prag war, wusste das Wilhelm mittlerweile überaus geübt darin war.

<Zalek> Wut glomm in seinen Augen auf, sein letzter Rest Verstand glitt um die Abmachung die er getroffen hat. So laut er konnte, sprach er seinen letzten Gedanken aus „Ich stimme für Willhelm!“ dann übermannte der Zorn ihn, stemmte sich gegen Robert, der ihn am Boden festzuhalten versuchte.

<Robert> Robert beugte sich leicht zu seinem Bruder hinunter bevor er leise und schnell sprach „Verzeiht mir.“ Er sah den Pflock und verstand, dass es keinesfalls schön für Zalek ausgehen würde. Ob seine Missachtung der Etikette Strafen mit sich zögen würde war ihm in diesem Moment egal. Mit all seiner Kraft packt er Zalek bei den Schultern und drehte ihn um. Robert hielt ihn so, dass Zaleks Arme den Pflock nicht abwehren konnten und Wilhelm ungehindert das Herz treffen konnte. Mit unmenschlicher Kraft verstärkte Robert seinen Griff um Zalek und Zalek hatte keine Chancen sich zu wehren. Robert Miene war ein Spiegelbild seiner Gefühle, beinahe fühlte er mit seinem Bruder.

<Victor> Der Mann mit der Kapuze schüttelte nur mit dem Kopf, er zog die Kapuze etwas zurück und suchte den Blickkontakt des Hochkastellan, aber als er sah, das sich bereits andere um diesen Gelehrten kümmerten, schüttelte er nur erneut mit dem Kopf. Als der Brujah plötzlich verkündete, das seine Stimme dem Mann gehören sollte, der ihm gerade ein Stück Holz durch die Brust rammen wollte, konnte er ein lachen nur mühsam unterdrücken und so legte sich ein breites grinsen auf seine Lippen.

<Eric> hatte während der ganzen Prozedur beobachtet. Natürlich hielt angemessenen Abstand zu den Akteuren. Ziemlich unbeeindruckt sah er mit an, wie der Fremde mit einem Holzpflock durch sein untotes Herz zur Ruhe gebracht wurde. seine Miene verriet wenig über das was er fühlte. Außer einer Spur von Neugierde vielleicht

<Nastassja> Entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben. Das Geschehen und Schicksal um den liegenden Brujah schien ihr nicht sonderlich zu gefallen und da der Pflock nach unten sauste, blickte sie ein Stück zur Seite. Als das Werk vollbracht war, musterte die Adlige vorsichtig die drei Gestalten vor dem Regenten und ihre Mundwinkel erhoben sich nun sogar ein Stück.

<Tristan> Auch Tristan verfolgte das Schauspiel weiter. Der hölzerne Pflock in der Hand des Verteidigers schüchterte den Gangrel doch ein. Verfuhr man so mit Kainiten, die sich nicht beherrschen konnten in der Gesellschaft. Eine harte Strafe für ein einmaliges Fehlen.

<Wilhelm> Wilhelm richtete sich wieder auf, nachdem der Körper des Gelehrten, vom Pfahl durchbohrt, erschlaffte. Er nickte Robert zu und schenkte ihm ein kurzes Lächeln, um anzuzeigen, dass alles in Ordnung war und sich der Templer keine Sorgen machen musste. Sodann sah er zurück zum Kastellan und wartete auf weitere Anweisungen.

<Vladimir_Drakuvicz> Die Fänge des Drachen zogen sich zurück während Robert an ihm vorbeistürmte, er zuckte kurz zusammen, wie aus einem Traum gerissen, so als wollte er auch herbeieilen um zu helfen. Dann gewann er den Überblick wieder und sah das der Verteidiger und Robert wohl alleine klarkamen. Als der Gelehrte den Namen des Verteidigers rief, breitete sich ein Grinsen auf seinen Zügen aus.

<Robert> Die Miene des Templers klärte sich nun ein wenig auf. Vorsichtig ließ er seinen Clansbruder zu Boden sinken und nickte dem Verteidiger ebenfalls zu. Langsam drehte er sich um wartete mit demütigem Blick auf eine Reaktion von Hochkastellan.

<SL> Langsam glättete sich die Miene des Kastellans wieder, während der kurz aufbrandende Tumult ebenfalls wieder abflaute. Wilhelm nickte er kurz anerkennend zu, eine weitere Geste mit dem Kopf brachte zwei Bedienstete dazu, den leblosen Zalek zu ergreifen und ihn fortzutragen, hinter eine Säule in eine der offenbar recht geräumigen Nischen neben dem Thron.Als - beinahe- jeder wieder an seinem Platz war, intonierte der Kastellan, als wäre nichts geschehen:

"So spreche nun jeder, der den Eid leisten will, mir nach:

'Ich gelobe hiermit dem Herren dieser Domäne,
seinem Regenten wie auch der goldenen Stadt meine ewige Treue.
Seine Feinde seien meine Feinde,
seine Freude sei meine Freude,
sein Wille sei mein Wille,
mein Wissen sei sein Wissen.
Und so schwöre ich den Bluteid, trinkend aus dem Kelch der 7 Winter
vom Vermächtnis des Urvaters,
weitergegeben von Generation zu Generation,
zum Zeichen meines Willens zu dienen.'"

<Wilhelm> Nachdem die Sache mit Zalek geklärt war, verbeugte sich Wilhelm zügig und kehrte auf seinen Platz zurück, um der Vorstellung nicht im Wege zu stehen.

Gabrielle sah Robert aufstehen, doch sie wagte nicht ihm mit ihren Blicken zu folgen oder zu beobachten was sich dort abspielte. Sie konnte nur für Robert und den Kainiten beten, der es wohl nicht geschafft hatte das Tier in sich im Zaum zu halten und nun wohl andere Maßnahmen ergriffen wurden. Nein sie wollte es wirklich nicht sehen was sie tun würden. Sie hoffte nur, dass sie den Kainit nicht mit der Entgültigkeit der Vernichtung bestraften so wie sie es schon einmal gesehen hatte. Sie kniff fest die Augen zusammen, das hätte auch sie sein können. Warum war ihr das nur passiert, sie war doch kein Kind mehr. Wütend auf sich selbst ob dieses beinahen Kontrollverlustes versuchte sie sich weiter darauf zu konzentrieren ruhig zu bleiben, hoffend, dass dieser Abend der Prüfungen bald ein ruhiges Ende nahm.

<Aasiyah> Sie besah das ganze mit wachsendem Unglauben im Blick. Die Gedanken um das was hier gerade vor sich ging kreisten immer wieder durch ihren Kopf. Es fügte sich alles nahtlos zu einem skurrilen Bild. Es kostete sie innerliche Kraft all die Gedanken aus Kopf zu bekommen. Mit einem angewiderten Ausdruck auf dem Gesicht wandte sie ihren Blick von den die mit ihr knieten ab und senkte ihn gen Boden. Einmal zog sie Luft ein. Die Züge auf ihrem Gesicht

<Robert> Robert bewegte sich rasch wieder auf seinen vorherigen Platz zurück und kehrte in seine vorherige Position zurück.

<SL> Nachdem jeder der Knienden den Eid wiederholt hatte, reichte er dann - in der gleichen Reihenfolge, in der er sie zuvor zu Sprechen aufgefordert hatte - den Kainiten den Kelch für einen Schluck dieses Nektars der Götter.

<Jirka> Leise hatte Jirka den Schwur mitgesprochen, auch oder obwohl der Hochkastellan ihn nicht zum sprechen aufgefordert hatte.

<SL> Jirka und Eliska blieben dabei aber weiterhin unberücksichtigt, als würden sie nicht von Anfang an dort neben den anderen knien.

<Cabeza> hatte alles mitbekommen. Immer noch nicht war der Kelch zu ihm gelangt und er blickte auf. der fürstliche Hochkastellan hatte Anweisungen gegeben und der Störenfried war vorerst beseitigt. Nun Sprach Cabeza die Worte und trank, als der Kelch an ihn ging.

<SL> Zum ersten Male bei dieser Zusammenkunft erhob dann der Prinzregent seine Stimme, die, obwohl ruhig und seltsam glatt, doch über den ganzen Saal hinweg gut verständlich war.
Vielleicht lag es daran, dass er die Worte, obwohl formelhaft und rituell, nicht einfach herunterleierte, sondern sie eindringlich betonte, wie um ihren Wahrheitsgehalt zu untermauern, und seine Entschlossenheit, zu diesen Worten zu stehen:

"Wer mir den Bluteid schwört, soll unter meinem Schutz stehen, und ich will ihm Gelegenheit geben, seinen Wert unter Beweis zu stellen. Dieses Band der Loyalität zwischen mir und meinen Vasallen soll bestehen, solange jeder Eid mir gegenüber ungebrochen bleibt."

Die traditionelle Antwort der Domäne Prag auf den Blutseid.
Beim letzten Halbsatz bewegt er tatsächlich seinen Kopf und bedachte ganz eindeutig jeweils Eliska und Jirka mit einem langen, nicht unbedingt wütenden oder tadelnden, aber einem eindringlichen Blick, der selbst für die, die jeweils neben den beiden knieten, unangenehm zu ertragen war.

<Jirka> senkte auf der Stelle den Kopf und schien in sich zusammen zu sinken, als ihn der eindringliche Blick des Regenten traf. Sein Gesicht war nicht zu sehen, da seine langen Haare wie ein Vorhang davor fielen.

<SL> "Erhebt Euch, die Ihr den Eid geschworen habt, und seid willkommen als Untertanen der Domäne der Goldenen Stadt", ergänzte der Kastellan und deutete an, dass die Angesprochenen wieder zurück unter die anderen Kainiten treten durften.

<Eliska> Sie sah nicht auf, aber dennoch schien sie den Blick des Regenten zu spüren und senkte den Kopf noch ein wenig tiefer.

<Cabeza> hätte aufgeatmet, wenn er noch sterblich gewesen wäre. Dieser Teil wäre überstanden. Doch nun folgte etwas woran er vorher keinen Gedanken verschwendet hatte. Sowohl die Rose Eliska, als auch der Drache Jirka knieten in der Reihe und warteten. Jedoch keiner von beiden war vom fürstlichen Hochkastellan aufgerufen worden zu sprechen. Doch er wurde unterbrochen als der fürstliche Hochkastellan anhob zu sprechen.

<Tristan> Tristan erhob sich nach den Worten des Kastelans. Unsicher stand er dort und blickte sich in dem Saale um. Tatsächlich, alle Augen waren auf sie gerichtet. Mit einem letzten Blick auf den Kelch trat er zurück und stellte sich wieder in die hinteren Reihender Versammelten.

<Vladimir_Drakuvicz> Laut und deutlich sprach Vladimir langsam die Worte des Eides nach.
Als der Kelch ihn erreichte, spürte er wieder wie die Bestie in ihm aufbegehren wollte. Doch diesmal konnte er der Versuchung nachgeben und trinken. Es war nicht mehr nötig sich zu beherrschen. Der Drache nahm einen tiefen Zug und der zähflüssige Saft lief seine kalte Kehle hinunter, schien ihn mit so etwas wie Leben zu erfüllen. Dann reichte er den Kelch weiter und als der Hochkastellan sie dazu aufforderte stand er auf und begab sich zu den andren.

<Cabeza> Daraufhin erhob sich der Nosferatu und beugte nochmals sein Haupt in Richtung des Regenten und des fürstlichen Hochkastellan, die er beide nun endlich direkt ansehen konnte. Kein Vergleich war die Erscheinung des Regenten mit seiner Vitae, die so unglaublich gemundet hatte. Cabeza trat drei Schritte zurück und drehte sich dann um, um der Gemeinschaft der Kainiten Prags beizuwohnen.

<Robert> Sein Gesicht war nun wieder erfüllt von Ernsthaftigkeit. Die ersten Schritte die er zurück trat, machte er noch ohne sich umzudrehen. Bevor er sich nun endgültig umdrehte verbeugte er sich noch tief vor dem Prinzregenten und dem Hochkastellan. Erst dann kehrte er mit gedankenverlorenem Blick wieder zu seinem alten Platz an der linken Seite der Mauer zurück. Die Blicke die ihn mit Sicherheit trafen störte ihn nicht, doch einen kurzen unsicheren Blick warf er zu Pater Kapeska der immer noch still in der ersten Reihe stand. Als er wieder an seinem alten Platz stand sah er nun endlich, was sich vorne mit Eliska und Jirka abspielte. Sie knieten noch und Robert hatte keine Ahnung warum.

<SL> Kaum waren die Bewegungen verebbt, also die neuen Untertanen zurückgekehrt und der Kelch der 7 Winter wieder ordnungsgemäß verstaut - der eine oder andere mochte erstaunt feststellen, dass er nicht gereinigt wurde, ehe er wieder ehrerbietig in der Truhe verstaut wurde - begann Korenan erneut zu sprechen.

<Nikolai> Gebannt starrte Nikolai auf die Szene, die sich vor ihm abspielte, als der Pflock in Zalek eindrang zuckten seine Mundwinkel kurz nach unten und er fasste sich an die Brust, dort, wo wenige Tage zuvor noch ein ähnlicher Pfahl geprangt hatte...Dann jedoch schüttelte sich der Ferenc und starrte mit entsetztem Blick auf Eliska und Jirka. "Was beim Fegefeuer haben sie vor?" murmelte er halblaut und zweifellos hätte er sich Pavel zugewandt


<Eric> Erleichtert, dass Prozedere endlich hinter sich zu haben, stand Eric auf. Als er den Blick schweifen ließ, bemerkte er wie die meisten Augen auf Eliska und ein anderes Kainskind gerichtet waren. Langsam und mit einer letzten Verbeugung vor dem Regenten, seinen jetztigen Lehnsherren, und seinem Hochkastellan, begab sich Eric wieder zurück in die hinteren Ränge.

<Aasiyah> Es dauerte einen Moment, dann erhob sie sich. Die Kapuze zog sie tief ins Gesicht. Die Maske wollte sie noch nicht wieder anlegen. Es war ihr letztendlich ein zu großes Wagnis. Sie ging drei Schritte rückwärts und wandte sich dann um und suchte sich irgendeine Säule in der nähe des ganzen Spektakels, aber deutlich hinter den Ancilla und in der nähe der anderen Neugeborenen

Gabriel war froh das es jetzt zu einem Ende gekommen war ohne das es noch weitere Zwischenfälle gegeben hatte und erhob sich um sich nach einer weiteren tiefen Verbeugung zurück zu den anderen Kainiten zu begeben. Tristan war schon ein paar Schritt vorraus und sie gesellte sich zu ihm

<Cabeza> Der Verborgene stellte sich nun direkt neben den Templer. Er schaute diesen direkt an und legte die Stirn in Falten. Dann grinste er und fuhr sich lasziev mit seiner spitzen Zunge über die Lippen. Wie er festgestellt hatte stand Robert neben dem Kainiten, der vorhin den Pflock ins Herz des anderen getrieben hatte. Cabeza vermutete in diesem den Verteidiger der Domäne. Er suchte seinen Blick und nickte ihm tief zu und lächelte.

<SL> "Der Verteidiger der Domäne hat darum gebeten, für einige Augenblicke das Wort an die Domäne zu richten. Ich denke, jetzt ist der rechte Moment gekommen, Herr von Falkenstein." Ohne weitere Umschweife machte er eine kleine Geste und deutete auf eine Stelle recht weit unten, aber immerhin noch auf den Stufen, die zum Regententhron hinaufführten, schräg unterhalb von Braga, der wiederum schräg unterhalb des Regenten stand.

Jirka zog ungläubig die Brauen zusammen, als er die Worte Korenans hörte und zog fast schon gequält wirkend die Schultern hoch.

<Wilhelm> Entschlossen trat Wilhelm nach vorne vor den Regenten, wobei er um die immer noch knienden Kainiten Jirka und Eliska herumgehen musste. Er verbeugte sich vor dem Kastellan, um seine Dankbarkeit für die Möglichkeit die gesamte Domäne zu adressieren zu bezeugen. Hier nach wandte er sich um und sah in die Gesichter der zahlreichen, anwesenden Kainiten.

<Wilhelm> „Zuerst möchte ich mich bei Ancilla Victor vom Rabenfeld entschuldigen sprach Wilhelm laut und deutlich. „für mein Verhalten bei der letzten Ratssitzung. Seinen Status in Frage zu stellen lag niemals in meiner Absicht. Dafür ergeht heute Nacht eine öffentliche Entschuldigung von meiner Seite. Wilhelm pausierte kurz und sah in den Raum. „Bitte gebt euch zu erkennen, Ancilla vom Rabenfeld, auf dass ich euch eurem Status entsprechend meinen Respekt bezeugen kann.

<Victor> Victor zog die Kapuze zurück und trat langsam und bedächtig in die Mitte des Thronsaales, so das ihn jeder gute sehen konnte.

<Wilhelm> Eine tiefe Verbeugung folgte unverzüglich, als Victor nach vorne getreten war. Wilhelm hielt sein Haupt deutlich länger gesenkt, als dies bei einer normalen Vorstellung üblich wäre, um so einen guten Willen und die Ernsthaftigkeit dieser Entschuldigung zu unterstreichen. Nach dieser deutlichen Geste erhob er seinen Oberkörper wieder und wartete ab, ob der Ancilla etwas anzufügen hatte.

Victor nickte sacht als Zeichen dafür, dass er die Entschuldigung akzeptieren würde. Doch wenn manche gedacht hätten, das Victor sich jetzt wieder in seine stille ecke verkriechen würde, so hatten sie sich getäuscht, er blieb in der Mitte des Saals stehen, doch machte er keine anstallten etwas zu sagen.

<Cicilliana> wandte sich kurz zu Victor um, als dieser hervor trat und machte einen tiefen Knicks vor ihm, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorne richtete

<Nastassja> runzelte die Stirn. Sie hatte den Ancilla der Lasombra doch nirgendwo gesehen in dieser Nacht. Dass er jedoch nicht anwesend war blieb ebenso unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich. Die Bewegung des Mannes in seinem Mantel ließ schließlich erkennen, wo der Adlige abgeblieben war und so machte die Neugeborene ein Stückchen Platz für den hohen Herren und neigte sich respektvoll aber knapp zu, um durch solche Feinheiten nicht die Ansprache des Verteidigers zu stören.

<Aasiyah> Sie betrachtete das, was dort geschah, sehr aufmerksam. Die Verbeugung gegenüber dem Kastallan, und das Umdrehen des Ventrue. Nur kurz versuchte sie eine Reaktion des Regenten zu erhaschen nach dem der Ventrue diesem den Rücken zugewandt hatte, auch wenn nicht all zu auffällig. Erneut war in ihren Augen ein Funken des Unverständnisses zu erkennen.

<Pavel> Ruhig betrachtete er das Geschehen, doch als Willhelm den Herrn vom Rabenfeld aufforderte sich zu erkennen schweifte sein Blick durch den Saal, um dessen Reaktion eingehend zu erfassen. Langsam wanderte seine Aufmerksamkeit zwischen den beiden Kainiten hin und her ehe er Willhelm endgültig fixierte.

<Robert> Still beobachtete Robert das Bild, dass sich ihm hier darbot. Die Rose und der Drache knieten immer noch vor dem Regenten während Wilhelm sich öffentlich entschuldigte. Ein kleines Lächeln huschte über seine Züge als er ihm zuhörte. Doch das Lächeln verschwan und machte Überraschung platz als die Vermummte gestalt sich als Victor vom Rabenfeld entpuppte.

<Wilhelm> Kurz zögerte Wilhelm und kniff die Augen für einen Moment zusammen. Sein Kopf war immer noch leicht gesenkt, da er es nicht wagte, sich vor dem Ancilla zu voller Größe aufzubauen. "Erlaubt ihr mir fortzufahren?" fragte er schließlich vorsichtig in Richtung Victors, als ausreichend Zeit verstrichen war, so dass sowohl der Hochkastellan als auch Victor die Gelegenheit gehabt hätten etwas zu sagen, läge dies in ihrer Absicht.

<Nikolai> Gebannt verfolgte der Kriegerdrache die Szenerie vor ihm, ein undefinierbarer Ausdruck huschte über sein Gesicht, als der Ancilla sich zu erkennen gab. Dann jedoch blickte er kurz zu Pavel nickte und schob sich langsam, ohne irgendetwas zu stören ein wenig nach vorne, bald wäre seine zeit wohl gekommen...

<Victor> Ein kurzes nicken zeigten dem Ventrue an, das Victor keinerlei Einwände hatte. Wer den Lasombra kannte, würde vielleicht bemerken, dass er an diesem Abend recht wortkarg war.

<Cabeza> Sehr interessant. Was sich beim Hofe wohl zugetragen hatte? Vom Rabenfeld war offensichtlich durch den Verteidiger in Misskredit gebracht worden. Nunja auf jeden Fall wusste er nun sicher wer die beiden für ihn sicher wichtigen Männer waren. Und der Hüter war eindeutig ein sehr interessanter Mann...

<Wilhelm> Wilhelm nickte dem Lasombra dankbar zu, indem er sein Haupt langsam vor diesem senkte. Wilhelm drehte sich wieder zum Regenten um und kniete sich demütig nieder, um dem Herrscher seinen Respekt zu zollen. Nachdem er sich erhoben hatte verbeugte er sich abermals vor dem Hochkastellan. Sodann begann er zu sprechen. „Hochverehrter Prinzregent, Verehrter Hochkastellan: Ich danke dafür, dass mir etwas Zeit für mein Anliegen bei diesem großen Hof zugebilligt werden konnte. Sodann wandte er sich wieder zu den versammelten Kainiten zu: „Kainiten dieser Domäne! adressierte er den gesamten Saal. Wilhelm hielt einen Moment inne und sammelte seine Gedanken für die kommenden Worte. Er war diese Rede bereits vorher einige Male im Geiste durchgegangen und gerade deswegen musste er sich anhalten, nicht überstürzt loszureden.

„Ihr alle wisst um die Bedrohung durch die Usurpatoren begann er schließlich. Denn nicht länger liegen ihre Handlungen im Verborgenen. Ohne Zögern schickten die Hexer bereits einige ihrer Diener. Sie kamen aus der Luft und sie kamen aus dem Untergrund. Ihr Ziel ist es, unsere Reihen auszuspionieren und uns zu schwächen. Unsere Herzen mit Angst und Furcht zu erfüllen, so dass unser Mut schwindet und die Stärke unsere Glieder verlässt. Verzweiflung unsere Herzen erfüllt und diese Domäne zur leichten Beute wird. Wilhelm hielt inne und sah in die Gesichter einiger Kainiten vor ihm.
Die Pause entfaltete ihre Wirkung sodann vollständig, als der Ventrue mit klarer und voller Stimme die Stille durchbrach: „Doch dies wird nicht geschehen! konstatierte er. „Als Verteidiger der Domäne ist es mir Freude und Ehre zugleich in der heutigen Nacht einen weiteren Schritt meiner Bemühungen die Domäne zu schützen, zu präsentieren. Heute Nacht, Kainskinder dieser Domäne, möchte ich euch die Wächter Prags vorstellen! Stolz und kräftig klang Wilhelms Stimme bei diesen Worten.

„Ich habe diese Gruppe von Kainiten unter meinem Befehl geeint, so dass die Wächter Prags tapfer und ohne Zaudern jeglicher Bedrohung durch die Usurpatoren gegenübertreten. Mut und Entschlossenheit steht auf unserem Banner. Tapferkeit und Kraft erfüllt unsere Herzen.
Wächter der Domäne Prag! forderte Wilhelm schließlich die angesprochenen Kainiten auf.

„Tretet vor. Je nachdem, welcher dieser Kainiten zuerst in die Mitte des Saals und zu Wilhelm treten würde stelle der Verteidiger die drei Kainiten vor: „Robert de Croix, Neugeborener der Gelehrten. Vladimir Drakuvicz, Neugeborener der Drachen." Sodann zögerte Wilhelm einen Moment und sein Blick glitt auf Eliska
"Und Eliska Valdstejn, Neugeborene der Rosen!" fügte er sodann mit kräftiger Stimme an.

<Eliska> Mit zu Eis erstarrtem Gesicht sah Eliska auf, wohlmöglich noch blasser als zuvor, aber nicht wirklich überrascht. Die Anspannung ihres Körpers war von Minute zu Minute gewachsen, aber sie gab sich offensichtlich Mühe zu lächeln, auch wenn es ihre Augen nicht erreichen konnte, als wären ihre Gedanken momentan ganz woanders. Sie nickte leicht mit dem Kopf und sah dann wieder zu Boden ohne sich zu erheben.

<Cicilliana> hatte mit jedem Namen gerechnet an dieser Stelle, aber nicht mit dem der Rose. Sie wirkte kurz schockiert bevor ein belustigtes Lächeln auf ihr Gesicht trat. Die Rose schien Talente zu besitzen, die sie bisher wohl weißlich verborgen hatte, wenn sie zur Wächterin der Domäne erkoren wurde.

<Jirka> Der kniende Drache lauschte aufmerksam und mit zusammengebissenen Zähnen den Worten des Verteidigers. Bei seinen letzten Worten jedoch zog er die Schultern hoch und richtete sich etwas auf. Ein zynisches Lächeln erschien auf seinem Gesicht und im Gegensatz dazu flammte ein Funke von Wut in seinen Augen auf.

<Robert> Robert hatte den Ventrue die ganze Zeit angeschaut und gespannt seinen Worten gelauscht. Ein kleiner Funken glomm in seinen Augen als Wilhelm die Kainiten der Wächter dazu aufforderte auch nach vorne zu treten. Mit bedächtigen Schritten näherte er sich der Mitte des Saales wo Wilhelm stand. Bevor er sich vor dem Ventrue leicht verbeugte, kniete er noch mit gesenktem Kopf vor dem Regenten nieder. Als er sich wieder erhob stellte er sich leicht nach hinten versetzt neben den Verteidiger der Domäne.

<Vladimir_Drakuvicz> Stolz ging Vladimir nach vorne al sein Name gerufen wurde. Er nickte Wilhelm zu und lächelte. Er schien keinesfalls überrascht zu sein über diesen Verlauf. Dann kniete er kurz vor dem Regnten und erhob sich wieder und stellte sich zu Robert die Kainiten der Domäne ansehend.

<Wilhelm> Nachdem die Kainiten an Wilhelm herangetreten waren und nun bei ihm standen fuhr der Ventrue fort: „Dies, hochverehrter Prinzregent der goldenen Stadt Prag, sind die ersten Wächter der Domäne. Ich hoffe, es folgen noch weitere, die sich für fähig halten, diese wunderbare Domäne zu beschützen. Unter meinem Befehl werden wir eurer Domäne den Schutz geben, den sie verdient und uns jeglichem Bestreben der Usurpatoren entgegenstellen.

<Victor> Als Wilhelm die noch immer vor dem Regenten kniende Eliska erwähnte, konnte man deutlich die Verwunderung in seinem Blick erkennen. Die beiden Männer, von denen er nur den Gelehrten persönlich kannte, konnte er ja noch verstehen, dass sie darauf brannten die Domäne mit Feuer und Stahl zu verteidigen, aber Eliska? Er blickte Wilhelm einen Moment lang fassungslos an.

<Wilhelm> Wilhelm trat einen Schritt auf den Regenten zu, so dass die beiden Männer und Eliska nun in seinem Rücken waren. „Wir sind die Wächter Prags. wiederholte Wilhelm und ließ sich sodann auf die Knie vor dem Regenten nieder, zuvor deutete er mit der flachen Linken den anderen Kainiten, die schräg hinter ihm standen, an, es ihm gleich zu tun. Nachdem ausreichend Zeit verstrichen war, richtete er seinen Blick immer noch kniend auf den Regenten und erwartete eine Reaktion.

Vladimir_Drakuvicz kniete sich zu dem Verteidiger und senkte sein Haupt vor dem Regenten.

<Robert> Robert tat es dem Ventrue gleich und ließ sich noch einmal vor dem Regenten nieder.

<Nastassja> Ungläubig betrachtete das Mädchen die fünf Gestalten, die dort vor dem Ahnen knieten und sich in einer merkwürdigen Konstelationen hinter dem Verteidiger der Stadt versammelt hatten. Unweigerlich glitt ihre Linke an die Lippen und sie blickte nachdenklich drein.

<Cabeza> Cabeza war wirklich in mehrfacher Hinsicht überrascht. Er hatte mir so etwas nicht gerechnet. Robert indes war sicher richtig am Platze bei den Wächtern. Vladimir, soweit der Nosferatu es beurteilen konnte, auch. Doch die Rose? Wie passte sie ins Schema des Verteidigers? War sie nicht das, was sie vorgab zu sein?

<SL> "Ihr alle kennt den Schwur der Domäne", sprach der Regent schließlich, "Ihr wisst, dass Wir Treue und Loyalität stets schätzen, und dass sie nicht unbelohnt bleiben wird. Wir begrüßen diese Entwicklung und sind sehr daran interessiert, von den Fortschritten dieser Gemeinschaft zu erfahren. Sollte sie sich bewähren, wird sie gewiss einen bedeutsamen Beitrag im Kampf gegen die Usurpatoren beisteuern. Erhebt Euch, 'Wächter Prags' "

Eliska erhob sich nicht mit den anderen, sondern blieb dort, wo sie war, den Blick erneut zu Boden gerichtet, als hätte sie die Worte des Regenten entweder nicht gehört oder sie aber sie ging davon aus, dass sie nicht für sie galten.

<Wilhelm> erhob sich auf Geheiß des Regenten hin und nickte in Dankbarkeit. Bevor er sich zu seinen Wächtern umwandt und diesen durch ein Nicken zuerkennen gab, dass die Vorstellung nun beendet war. Eliska schenkte er ein gequältes Lächeln, er wusste nicht, was mit ihr noch geschehen würde, aber sie war eine Wächterin, nichtsdestotrotz.

Vladimir_Drakuvicz erhob sich, nachdem der Regent gesprochen hatte und Wilhelm aufgestanden war, ein kühles Lächeln auf seinen blassen Lippen.

<Robert> Nach dem Robert die Worte des Regenten gehört hatte breitete sich doch ein kleiner Funken Stolz in ihm aus. Als Wilhelm sich erhob, stand er ebenfalls auf und verneigte sich noch einmal vor dem Prinzregenten und trat dann wieder neben Wilhelm. Mit Sorge betrachtete er kurz die Rose.

<SL> Nikolasz Swarog, der bei Beginn der Rede des Ventrue den Kopf langsam und behäbig zu schütteln angefangen hatte, nicht übermäßig, aber doch wahrnehmbar, hob ein klein wenig die rechte Hand, mit einem schiefen, dünnen Lächeln auf den Lippen, das natürlich nur die sehen konnten, die vor ihm standen. Korenan bedachte ihn eines kurzen Blickes, nicht ohne Verwunderung, und nickte dann kurz, woraufhin der Ancilla mit öliger Stimme ansetzte:

"Hm, Herr... ähm..." er dehnte das 'ähm', als handele es sich dabei um ein eigenständiges Wort, um klarzumachen, dass er vorgab, nach einem Namen zu suchen. "Herr.. Verteidiger", fuhr er dann fort, "ich bin natürlich begeistert", in einer Stimme, die mehr aussagte als zehn freche Grinsen, "über diese... Wache..., aber was genau wäre denn nun ihre Aufgabe, oder, sagen wir, wie sähe denn nun ihre Verwendung aus?"

<Victor> musste ob der Frage von Swarog schmunzeln. Obwohl er zugeben musste, dass es eine mehr als berechtigte Frage war, eigentlich hätte er sie selber stellen sollen, aber es war erfrischend zu sehen, das der alte Swarog doch noch nicht alles von seinem Biss verloren hatte.

<Wilhelm> Verwundert ob der Worte Swarogs blickte er den Ancilla einen Moment lang an, doch Wilhelm zauderte nicht lange, um zu antworten: "Wir haben es zu unserem Ziel gemacht Prag gegen die Usurpatoren zu verteidigen und jegliche ihrer Angriffsbemühungen zunichte zumachen. Konkret beinhaltet dies, dass wir uns um eine größere Sicherheit in den Straßen Prags bemühen werden, indem wir diese regelmäßig patrouillieren. Weiterhin werden wir eine effektivere Überwachung des Nachthimmels Prags erstellen, um die Gefahren durch die fliegenden Spione der Hexer auszuschalten. Schließlich werden wir natürlich ebenfalls dem konkreten Problem der verhexten Ratten nachgehen, und ihre Herkunft aufspüren."

<SL> "Ist denn ein solcher Wächter einem Angreifer der Hexer gewachsen, oder womit auch immer sie angreifen? Von Ratten einmal abgesehen, natürlich, gewiss ist jeder Wächter einer Ratte gewachsen..." fragte er noch einmal nach, die Stimme voller falscher Sorge.

<Wilhelm> "Ich selbst kämpfte bereits gegen eine Bestie der Hexer und konnte sie bezwingen." gab Wilhelm zurück, durchaus etwas angegriffen durch diese Worte, aber keinesfalls wollte er einem Ancilla gegenüber respektlos klingen und so waren seine Worte ruhig, aber klar. "Die Gefahr dieser Biester ist mir durchaus bewusst und es ist ebenfalls damit zu rechnen, dass es nicht bei solch einfachen Angiffen bleibt, welche durch einzelne abzuwenden sind. Aus eben diesem Grund habe ich die Wächter ins Leben gerufen. Damit wir gemeinsam unsere Kampfeskraft stärken und gezielt und geplant vorgehen. Vier Kainiten mögen Stärke haben. Doch vier Kainiten, die sich ergänzen und die eine eingeübte Gruppe bilden, sind mehr als nur die Summe ihrer vier Teile. Somit hat eure Frage ihre Berechtigung. Ein Wächter vermag es vielleicht nicht, einen Angriff abzuwehren. Aber die Wächter als Gesamtheit durchaus."

<Jirka> Er konnte nicht umhin böse zu grinsen, als der Verteidiger davon sprach den Nachhimmel überwachen zu wollen und schüttelte leicht den Kopf.

<SL> "Ich verstehe. Dann fühle ich mich gleich viel sicherer", nickte er dann beinahe fröhlich, offenbar fertig mit dem was er sagen wollte.

<Pavel> Die blasse Stirn des Kappadozianers legte sich in Falten als der Ventrue seine Pläne erläuterte. Als der Verteidiger die Sicherheit des Nachthimmels erwähnte zogen sich Pavels Brauen zusammen, so dass man, wenn man diese Geste bemerken sollte, daraus seine Schlüsse ziehen konnte. Nach einigen Augeblicken glätteten sich seine Züge erneut und von der vorherigen Unzufriedenheit war nichts mehr erkennbar.

<Nikolai> Ein Grinsen huschte über Nikolais Gesicht, als Eliska erwähnt wurde und er fragte sich, wie sie wohl "Wachen" würde...Abermals ein Grinsen und er murmelte halblaut etwas von wegen "Pfeilfutter", wandte seine Aufmerksamkeit dann jedoch sofort dem Älteren seines Blutes zu und hing an seinen Lippen...Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, nicht mit aller Macht seines Willens. Doch dann schüttelte er wieder den Kopf und riss sich z
<Wilhelm> Wilhelm verbeugte sich vor dem Ancilla, als dieser das Thema für abgeschlossen erklärte. Er setzte sich in Bewegung und ging auf seinen angestammten Platz an der Seite zurück.

<Aasiyah> Sie besah das ganze mit ausdruckloser Miene. Der letzte Funken des Unglaubens erstarb und anstatt dessen war da einfach nichts mehr. Ein bisschen durchstreifte ihr Blick den Saal um zumindest ein paar andere Reaktionen in Ansätzen einfangen zu können. Nicht wirklich lange, ehe sie wieder das geschehen vor sich betrachtete.

Vladimir_Drakuvicz ließ die Diskussion an sich vorbeiziehen. Interessiert beobachte er den Ancilla seines Clans. Dann, als sie geendet hatten, verließ auch er seinen Platz und reihte sich wieder in die Reihen der Kainiten ein.

<Robert> Mit einiger Besorgnis hatte Robert das Gespräch zwischen den beiden Kainiten verfolgt. Als die Dinge nun geklärt waren machte sich Robert ebenfalls auf den Weg wieder auf seinen Platz zu gehen.

<Nikolai> Noch bevor Wilhelm wieder an seinen Platz begeben konnte trat Nikolai zögernd nach vorne und sank auf die Knie, sowohl vor Regent, Kastellan und Swarog, als auch vor Victor und Wilhelm. Nervös begann er zu sprechen "Ich bitte den ehrenwerten Hochkastellan und den verehrten Regenten zu Prag mir das Wort in dieser hohen Runde zu erteilen, auf das ich meinen Verpflichtungen den Traditionen gegenüber nachkommen kann..." war seine Stimme noch angespannt und aufgeregt gewesen, so wurde sie mit der Zeit doch fester, als er da kniete, den Blick fest auf die Füße des Podiums gerichtet...

<SL> Nicht gerade erfreut über die unabgesprochene Wortmeldung, runzelte der Kastellan die Stirn und ließ sich eine ganze Weile Zeit, ehe er antwortete: "Einen winzigen Augenblick, Kind..."

Nikolai erbleichte, seine Zügen wurden krankhaft und er schien mehr denn je wie eine Leiche zu wirken. Hätte sein herz noch Blut gepumpt, soeben wäre es stehen geblieben, denn Nikolai hatte SCHON WIEDER vergessen zu warten...stumm biss er sich auf die bleiche Zunge und senkte den Kopf noch tiefer, innerlich verfluchte er sich bereits wieder für seine Hitzigkeit, wagte aber nicht irgendetwas zu zeigen...

"Ich möchte mich hiermit vor jedem Kainiten der Domäne Prag, bei Wilhelm von Falkenstein, Verteidiger der goldenen Stadt, Gründer der Wächter und Neugeborener der Patrizier, für meine Unverfrorenheit und mein unentschuldbares Verhalten bei der öffentlichen Sitzung des kleinen Hofrates zu Prag entschuldigen. Ich möchte beweisen, das ich mich gebessert habe und nun weiß wo mein Platz ist und wie ich mich gegenüber Höhergestellten zu verhalten habe.“

Nikolai starrte weiterhin auf den Boden und betete, das es nichts daran auszusetzen gab, denn obwohl seine Worte schnell gesprochen worden waren, so waren sie doch klar und recht gut zu hören.

<SL> Der Kastellan warf einen fragenden Blick auf Wilhelm, ob ihm dies genügte, wofür auch immer es nötig gewesen war.

<Wilhelm> Der Verteidiger ging einen Schritt nach vorne, als Nikolai sich bei ihm für sein Verhalten entschuldigte. Mit anerkennendem Nicken honorierte er, dass das Kind in diese Worte sogar einflocht, dass er der Gründer der Wächter Prags war. Er ließ einen Moment verstreichen, und betrachtete den knienden Nikolai mit strengem Blick. Sodann, als eine ausreichende Zeit verstrichen war, dass jeder Kainit die Entschuldigung des Kindes verinnerlicht hatte, nickte er, um Nikolais Verhalten zu entschuldigen und klar zu machen, dass diese Sache nun abgeschlossen war. Er verharrte einen Moment, dann ging er den einen Schritt rückwärts auf seinen Platz zurück.

<SL> Eine wegwischende Geste bedeutete Nikolai sodann, dass er sich wieder entfernen durfte.

<Nikolai> Schluckend richtete Nikolai sich kauernde Haltung auf und trat, so schnell wie ohne zu stolpern möglich, zurück und gesellte sich wieder in die halbwegs sichere Masse...

<SL> Schließlich hob der Kastellan erneut an, offensichtlich froh, dieses ungeplante Zwischenspiel hinter sich lassen zu können, diesmal eine ganz bestimmte Person direkt adressierend.

"Victor vom Rabenfeld, tretet vor! Ihr habt der Domäne einige Dienste erwiesen in der Vergangenheit, Ihr habt ihren Untertanen ein Elysium zur Verfügung gestellt und sie dort bewirtet, Ihr habt als einer der Ratsherren über die Vergabe von Jagdgebieten mitentschieden, und Ihr habt das Turnier der Domäne zu aller Zufriedenheit ausgerichtet."

<SL> "Gewiss wird die Domäne es schmerzlich spüren, wenn Ihr in Zukunft diese Ämter nicht mehr ausüben werdet", fügte er dann nach einer kurzen Pause hinzu.

<Victor> Mit ernster Miene blickte Victor sich kurz um, ehe er auch den Mantel abstreifte und achtlos zu Boden fallen ließ. Unter dem Mantel trug er eine silberne Rüstung, einen Brustpanzer, der aus um den Rumpf gebogener Eisenschienen, die an der Vorderseite durch Schnürhaken zusammengehalten wurden, bestand. Die Eisenschienen waren entweder auf Hochglanz poliert worden, oder man hatte zusätzlich noch eine dünne Lage aus Silberschienen angebracht. Auf der spiegelnden Oberfläche waren die Konturen eines Raben mit ausgebreiteten Flügeln zu sehen, die Flügel reichten bis zu den Schultern und es hatte den Anschein, als ob sie direkt in den schwarzen Umhang, der an den Schultern der Rüstung
befestigt war, übergingen. Unter der Rüstung trug Victor ein einfaches dunkel rotes Leinenhemd, welches jedoch nur die Oberarme bedeckte, da er an den Unterarmen silberne Armschienen trug.Victor blieb vor dem Thron stehen und verbeugte sich tief vor dem Regenten.

<Cicilliana> war gespannt was kommen würde, als der Hochkastellan das Wort an Herrn vom Rabenfeld richtete, als er ihn als nicht mehr in seinen Ämtern tätig betitelte musste sie kurz schlucken. Scheinbar waren da wesentlich mehr Ränkespielchen im Hintergrund gelaufen als sie gedacht hätte.

<Wilhelm> Wilhelm konnte seine Reaktionen auf diese Worte unmöglich verbergen. Ungläubig glotzte er geradezu nach vorne und harrte angespannt der Geschehnisse.

<Nastassja> Sie beobachtete mit einiger Entgeisterung, wie der Ancilla nach vorn beordert wurde und lauschte den Worten über seine Person mit einem Interesse, das bei jedem Schritt des Adligen zunahm.

<SL> "Wir hörten ja eben bereits, wie der Verteidiger gedenkt, die Domäne nach außen hin zu bewahren, gegen die Angriffe der Usurpatoren und ihrer abscheulichen Kriegsdiener.
Doch in diesen kriegerischen Zeiten ist es auch von Nöten, dass Disziplin und die unbedingte Einhaltung der Traditionen auch innerhalb der Domäne nicht erschlaffen, um nach außen ein festes Bild und eine geeinte Front abzugeben."

<Vladimir_Drakuvicz> Der Drache konnte ein feistes Grinsen nicht verbergen, als er die Worte des Kastellans hörte. Schnell blickte er zu Nastassja hinüber.

<Cicilliana> Sie musste schwer schlucken, ein Ausdruck des Unglaubens überspielte ihr Gesicht und sie wand sich unvermittelt zu Victor um, als dieser sich in seiner glänzenden Rüstung präsentierte. Ein hochachtungsvoller Blick ob des Prunkes ließ sich nicht verbergen, bevor sie sich wieder fassen konnte und den Hochkastellan ansah

<Robert> Robert legte fragend den Kopf schief. Er hatte absolut keine Ahnung was das sollte. Vieles hatte er über den Hüter des Elysiums gehört doch nun? Was sollte man davon halten? Ein fragender und zugleich auch etwas ungläubiger Blick schlich sich bei ihm ein.

<SL> "Seine Hoheit, der Prinzregent hält es daher für nötig, nachdem sein geliebter Bruder im Blute, Dagomir Jasparek, der Hüter der Traditionen, schon so lange verschollen ist, und es leider mit jeder verstrichenen Nacht unwahrscheinlicher wird, dass er zurückkehrt, diesen Posten bis zu seiner Rückkehr, die er schmerzlich ersehnt, neu zu füllen. Victor vom Rabenfeld, Ancilla der Magister! Seid Ihr bereit, in die Dienste des Regenten zu treten und ihm als Hüter der Traditionen Gefolgschaft zu schwören?"

<Jirka> konnte nicht sehen, was Victor vom Rabenfeld hinter ihm tat, und da sein Kopf gesenkt war und seine Haare sein Gesicht verhüllten, war es nicht möglich seine Mimik zu sehen. Auf die erneuten Worte des Kastellans hob er aber ruckartig den Kopf mit überrascht aufgerissenen Augen.

Nikolai verzerrte das Gesicht zu einer ungläubigen Grimasse aus Neugier, einer morbiden Faszination und paradoxerweise auch Desinteresse spiegelten sich darin wieder: Faszination für die Rüstung, Neugier was kommen möge und Desinteresse für das, was im Hintergrund wohl abgelaufen war...Doch fragend schaute er drein, als vom Rabenfeld zum Hüter der Traditionen bestimmt wurde, scheinbar konnte er weder das warum, noch das wie oder auch verstehen was ein Hüter der Traditionen war

<Vladimir_Drakuvicz> Das Grinsen in Vladimirs Gesicht erlosch. Damit hatte er nicht gerechnet.

<Nastassja> Wieder runzelte sich die Stirn. Dieser Abend hielt mehr Überraschungen bereit als manches Jahrzehnt, wie es schien. Und der Strom immer neuer Wendungen riss einfach nicht ab.

<Victor> verneigte sich ein weiteres mal tief vor dem Regenten „Ja mein Prinzregent, ich bin bereit euch und der Domäne die Treue und Gefolgschaft zu schwören“

<Eliska> Alles zuvor schien die Rose nicht überrascht zu haben, aber auf die letzten Worte hin fuhr ihr Kopf nach oben, mit einem Ausdruck auf dem Gesicht, als hätte diese Eröffnung sie vollkommen unvorbereitet getroffen.

<Eric> Eric klappe die Kinnlade bei diesen Worten herrunter. Allein schon das Auftreten Victors war erstaunlich. Aber das er jetzt auch noch zusätzlich ein neues Amt bekam, überraschte Eric zutiefst. Und er fragte sich ob dies auch gerechtfertigt war.

<Pavel> Die Überraschung begann sich in seinem Gesicht auszubreiten, die Augen weiteten sich leicht und die Brauen wurden gehoben. Doch ob der Grund dafür das verliehene Amt oder der zur Schau gestellte Reichtum waren, war nicht klar zu deuten. Abwechselnd wechselte seine Aufmerksamkeit zwischen dem Herrn von Rabenfeld und dem Kastellan. Seinen Kopf positionierte er leicht schräg und wartete so den weiteren Wortwechsel ab.

<Robert> Roberts Blick war neutral. Sollte er sich freuen oder Angst haben? Sein Ordenbruder war zu einem bemerkenswerten Amt gekommen, das die fließendliche Erfüllung von Pflichten mitbrachte. Doch würde er sie auch gerecht erfüllen?

<SL> Vor den Augen aller wiederholte sich die Zeremonie, in der der Kelch der Sieben Winter aus seiner Truhe entnommen, und vom Regenten mit Vitae gefüllt wurde, diesmal ein ganzer Kelch für nur eine Person allein. Wie zuvor trat Braga mit dem gefüllten Kelch, diesen ehrerbietig tragend, nach vorne, rezitierte den Schwur der Domäne, den Victor sodann zügig und mit fester Stimme fehlerfrei wiederholte, und reichte ihm das Gefäß.
Nachdem Victor in langsamen, tiefen Zügen getrunken hatte, von der Macht dieses übernatürlichen Blutes scheinbar ebenso unbeeindruckt wie zuvor, wiederholte auch der Regent den Schwur der Domäne gegenüber ihren Untergebenen.

<Aasiyah> Sie besah das kommende aus ausdrucklosen und leeren Augen. Da war keine Überraschung oder irgendeine Wertung zu erkennen, aber das sollte auch kaum Verwundern solange war sie ja noch nicht Teil dieser Domäne. Kurz besah sie die Toreador die dort noch immer kniete und auch Jirka. Aber so richtig konnte sie dessen Gesichter kaum von ihrer Position aus sehen. Also beschränkte sie sich wieder auf das Schauspiel vor sich.

<Jirka> schüttelte leicht, beinahe unmerklich den Kopf, das Erstauen auf seinem Gesicht verwandelte sich in Ungläubigkeit, und er warf einen Blick zu Eliska, die ebenfalls noch kniete.

<Nastassja> schloss die Augen, als das kostbare Gefäß in all seiner tiefen Pracht ein zweites Mal ans Licht trat. Ihr Blick senkte sich und sie hörte stillschweigend zu.

<Eliska> Ganz langsam verblasste die Überraschung auf ihrem Gesicht und sie presste die Lippen zusammen, ehe sie wohl einen Blick auf sich ruhen spürte und kurz den Kopf wandte, um zu Jirka hinüberzusehen.

<Jirka> Eine unausgesprochene, ungläubige Frage lag in seinem Ausdruck, den die Rose vielleicht verstehen konnte, aber sonst wohl niemand.
<Cabeza> Beeindruckend... Dachte Cabeza, als das Schauspiel seinen Lauf nahm. Dieser Mann war anscheinend sehr ehrgeizig und verstand es Einfluss in der Domäne zu gewinnen. Er musste ihm bald seine Aufwartung machen.

<SL> "Der Hüter der Traditionen wird unter den Neugeborenen und deren Nachkommenschaft in der Domäne auf die Wahrung unserer uralten Überlieferungen achten, und diese auch durch angemessene Strafen aufrechtzuerhalten wissen.

<Tristan> Tristan betrachtete die Szenerie. Noch mehr Ämter, noch mehr Titel, hatte denn die Litanei, mit der sich die Kainiten behängten kein Ende? Sicherlich schien es ein verantwortungsvolles Amt zu sein, was Herr vom Rabenfeld dort zu füllen schien, aber reichte nicht die Bitte des Prinzregenten aus, um den Aufgaben gerecht zu werden?

<Wilhelm> Der Ventrue zuckte zusammen, als Victor sein neues Amt annahm. Ein eiskalter Schauer ergriff seinen Körper und quetschte ihm seine Innereinen zusammen. Wer nahe bei Wilhelm stand, merkte deutlich, wie ein Schauer den Verteidiger ergriff und Wilhelm förmlich erzittern ließ. Sein Kopf fiel leicht nach vorne und er stierte auf den Boden. Lange stierte er den kalten Stein ein, seine Hände zitterten. Erst die Worte des Regenten brachten wieder Fassung in den Ventrue und er blickte auf.

<SL> "Beim Richten über Personen von Rang oder Amt wird er vom Kleinen Hofrat unterstützt werden, der dessen Meinung in diesem Fall nur durch einstimmigen Beschluss überwinden können wird, wobei etwaige Ratsmitglieder, über die gerichtet wird, selbstverständlich keine Stimme erhalten."

<Cicilliana> ließ den Kopf sinken, das würden wohl dunkle Zeiten werden für die Domäne und die Kainiten in ihr. Wenn Victor über die Traditionen wachte, so konnte dies nur bedeuten, dass einige der Anwesenden ganz oben auf seiner Liste stehen würden. Gerade er hatte nun ein solches Amt inne. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und eine einzelne blutige Träne rann ihr aus dem Auge, nur schwer sichtbar hinter ihrem güldenem Schleier, und für einen unwissenden wohl eher ein schlecht deutbares Zeichen ob es aus Annerkennung oder Trauer kam
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Jirka
Tzimisce, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 22.01.2008, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

<SL> "Der Hüter der Traditionen hat sogleich auch die betrübliche Pflicht, hier und jetzt bereits seines Amtes zu walten, und die Bestrafung zweier festzusetzen und sodann durchzuführen, die gegen die Erlasse Seiner Hoheit des Prinzregenten verstoßen haben." Eine auslandende Geste übergab die weitere Leitung für die nächste Zeit an den frisch ernannten Hüter.

<Victor> Victor schloss die Amtseinführung mit einer tiefen Verbeugung vor dem Regenten ab, nickte Braga noch knapp zu und fasste dann Jirka und Eliska am Arm um sie zum aufstehen zu bewegen „Folgt mir war seine freundliche, aber bestimmte Aufforderung an die Beiden. Victor ging in die Mitte des Thronsaales und wartete darauf, dass die beiden Kainiten ihm folgen würden.

<Nastassja> Nun blickte sie wieder auf, ja starrte geradezu aus großen, dunklen Augen nach vorn und verzog schmerzlich das Gesicht, als ihr Blick an den Kainiten vor dem Regenten hängen blieb.

Jirka nickte Eliska zu, ohne ihren Blick loszulassen, so als hätten diese Worte seine Vermutung bestätigt. Seine Mundwinkel begannen zu zucken und ein deplaziert wirkendes, belustigtes Funkeln erschien in seinen Augen, während gleichzeitig ein Zittern durch ihn ging und er die Fäuste ballte.

<Robert> Augen weiteten sich. Was würde nun geschehen? Aber vor allem was haben die beiden getan um bestraft zu werden. Alle würden es erfahren.

<Vladimir_Drakuvicz> Schockiert beobachtete Vladimir das Geschehen. Entsetzt schüttelte er den Kopf, aber mit etwas ähnlichem hatte er ohnehin gerechnet, also verfolgte er gebannt was passieren würde.

<Eliska> Als der neu ernannte Hüter der Traditionen sie am Arm ergriff, erhob sie sich, das Gesicht zu Eis erstarrt, aber in ihren Augen funkelte eine Mischung aus Wut und vielleicht so etwas wie Angst, als sie Victor folgte. Einen Moment lang hing sie noch an Jirkas Blick, dann wandte sie sich nach vorn.

<Tristan> Geschockt fasst Tristan sich an den Mund. Eine Bestrafung hier und jetzt. Dann auch noch an den Beiden, die er als stets freundlich und zurückhaltend erlebt hatte. Er trat einige Schritte zurück, bis er die Wand in seinem Rücken spürte.

<Jirka> Er zuckte zusammen und sein Gesicht verzog sich kurz, bevor er aber aufstand, ohne Widerstand zu leisten. Sein Blick war ins Leere gerichtet, während er mit dem Hüter der Traditionen in die Mitte des Raumes ging.


<Cabeza> Viele hatten ihm gesagt, dass Victor vom Rabenfeld ein eiserner Mann sei. Dies würde sich nun überprüfen lassen. Es würde wahrlich interessant werden. Mit hochgezogener Augenbraue nahm Cabeza die Reaktion des Templers neben ihm auf.

<Victor> Jeweils zwei Männer trugen je einen schmiedeeisernen Kessel in den Thronsaal und postierten die zwei Kessel so, dass auch alle gut sehen konnten, dass sich darin glühende Kohlen befanden. Victor trat etwas näher an die Kohlebecken heran und warf einen flüchtigen Blick in die glühenden Kohlen, ehe er sich wieder Eliska und Jirka zuwandte.

Victor hob ein weiteres Mal die Hand und die Soldaten, die eben noch die Kohlebecken herein getragen hatten, stellten sich jeweils rechts und links neben die beiden Kainiten. „Jirka, Neugeborener vom Blut der Tzimisce und Eliska Valdštejn, Neugeborene vom Blut der Toreador.“ Begann er dann mit seiner dunklen Stimme den Thronsaal zu erfüllen

„Ihr habt es gewagt euch über ein direktes Verbot des Prinzregenten hinweg zu setzen weiter habt ihr gegen die Tradition der Domäne verstoßen, erschwerend kommt hinzu, das ihr in die Domäne des ehrenwerten Prinzregenten eingedrungen seid. Der Prinzregent in seiner Gnade hat darauf verzichtet eure Existenz zu beenden, aber um allen…“

Und dann drehte Victor sich um und ließ seinen Blick über die Kainiten der Domäne schweifen, man konnte nicht sicher sagen, wem er in die Augen sah, oder besser, wem nicht, ehe er weiter sprach

„…um allen Kainiten zu zeigen, das niemand in der Domäne Prag über dem Wort des Prinzregenten steht, denn sein Wort ist für uns alle Gesetz.“

Victor trat näher an Jirka und Eliska heran und flüsterte ihnen in einer Lautstärke zu, dass jeder der Anwesenden seine Worte verstehen konnte. „Versucht euer Tier zu unterdrücken, sonst kann ich euch die Schmach, euch einen hölzernen Pflock durch eure Brust zu rammen, nicht ersparen.“

Dann trat er wieder einige Schritte zurück und hinter den beiden Kainiten postierten sich zwei weitere Soldaten. Victor hob die Hand und Jirka und Eliska wurden sanft zu Boden gedrückt, so dass sie sich hinknien mussten. Die Männer links und rechts packten mit übermenschlicher Kraft jeweils die Arme der beiden Kainiten und vergewisserten sich, das weder Jirka noch Eliska Spielraum für irgendwelche dummen Aktionen hatten. Dann kamen die Männer hinter den beiden zum Einsatz, sie kreuzten die Beine der beiden Kainiten über einander, stellten sich mit einem Bein darauf und ihre groben und eiskalten Hände legten sie den Kainiten in den Nacken und krallten sich übermenschlicher Kraft an ihnen fest.

So sollte verhindert werden, dass bei dem, was jetzt auch immer folgen mochte, irgendeiner der beiden Kainiten plötzlich aufsprang. Dann ergriff Victor wieder das Wort „Da ihr in die Domäne des Prinzregenten eingedrungen seid und dort Dinge gehört habt, die ihr nicht hättet hören dürfen.“

Victor machte eine Pause und ein weitere Soldat mit einer gezogenen Klinge trat an den Hüter der Traditionen heran, dieser nickte ihm nur stumm zu und der Soldat trat zuerst an Jirka heran, legte die Klinge direkt unter dem rechten Ohr an und mit einer geschickten Aufwärtsbewegung trennte er das Ohr vom Kopf und ließ es achtlos zu Boden fallen, die gleiche Prozedur wiederholte er mit dem linken Ohr, die Wachen die den Drachen halten sollten, verstärkten jetzt noch mal ihre Griffe um ein aufbäumen des Kainiten zu verhindern.

Dann stieß er die blutige Klinge in das Kohlebecken vor Jirka und zog eine zweite, Klinge aus seinem Gürtel und setzte seine Arbeit bei Eliska fort. Auch bei ihr fing er mit dem rechten Ohr an und auch ihre beiden Ohren wurden wie Unrat auf den Boden geworfen. Danach stieß er auch die zweite Klinge in das zweite Kohlebecken, welches direkt vor Eliska stand. Victor machte bei der ganzen Sachen keinen wirklich zufriedenen Eindruck, aber dennoch ergriff er wieder das Wort:

„Als Sühne für dieses Verbrechen, nimmt der Prinzregent euch eure Ohren, damit ihr in Zukunft besser darauf acht gebt, wo euer Platz ist und was ihr hören dürft und was nicht.“ Es hatte den Anschein, als ob es die Bestrafung nun ein Ende gefunden hatte und wenn man Eliska betrachtete, deren weißes Kleid sich jetzt an einigen Stellen blutrot gefärbt hatte, und
wenn man noch so etwas wie Mitleid empfinden konnte, so wusste man, dass es reichte. Aber leider war dem wohl nicht so, denn Victor begann erneut zu sprechen.

„Und da ihr auch gesehen habt, was ihr nicht sehen durftet…“ fuhr er fort und ohne auf einen weiteren Befehl zu warten, trat der Soldat wieder an das Kohlebecken vor Jirka und zog die mittlerweile glühende Klinge aus dem Kohlebecken, wog sie prüfend in der Hand und als Victor sich zu den versammelten Kainiten umgedreht hatte, war das wohl ein Zeichen für ihn, denn ganz langsam, fast schon vorsichtig näherte er sich mit der Spitze der Klinge dem dunkelbraunen Auge des Drachen und dann um es nicht noch weiter hinaus zu zögern blitzschnell zuzustoßen. Ein lautes Zischen durchbrach die angespannte Stille und der Geruch von verbranntem Fleisch mischte sich mit dem Geruch von Blut.

Ohne abzuwarten, stieß der Mann die Klinge auch in das hellgraue Auge des Kainiten und ein weiteres grausames Zischen erfüllte den Thronsaal. Doch das war erst die halbe Arbeit, denn ohne weitere Pausen griff der Soldat sich die zweite gelbrot glühende Klinge und trat auf Eliska zu, die gerade noch mit ansehen und hören musste, was mit Jirka geschehen war und nun sollte ihr das gleiche Schicksal blühen. Doch der Soldat schien gnädig zu sein, denn er ließ ihr nur wenige Augenblicke zum Nachdenken, dann steckte die Klinge auch schon im linken und wenige Augenblicke später auch im rechten Auge.

„Da ihr gesehen habt, was ihr nicht sehen durftet, hat der Prinzregent euch das Augenlicht genommen.“ verkündete Victor zu guter letzt und mit einem „Schafft sie fort.“ war die Bestrafung wohl erledigt und als man Eliska und Jirka weggebracht hatte, verkündete er weiter:

„Da sie die Domäne des Prinzregenten verletzt hat, hat der Regent entschieden, das man zur Strafe ihr auch ihre Domäne nehmen soll, in diesem Moment wird die Zuflucht der Toreador und alles was sich darin befindet den Flammen übergeben. Die Kainiten verbleiben bis zu ihrer Genesung in Radegast Hort.“

Victor verbeugte sich tief vor dem Regenten, damit war die Sache wohl beendet.

<Jirka> Sobald er die glühenden Kohlen sah, zuckten seine Mundwinkel und das fast schon irre, belustigte Funkeln tauchte wieder in seinen Augen auf, als bestätige das alles irgendetwas, das er sich gedacht hatte. Aber dann wandte sich sein Kopf zu Eliska und die Belustigung verschwand wie weggewischt aus seinem Gesicht, und wurde von Sorge ersetzt. Von ihr glitt sein Blick zu den Männern des Hüters und als könnten sie persönlich etwas dafür, begannen seine Augen zu lodern in einem ganz und gar nicht menschlichen Feuer. Er schien kaum wahrzunehmen, wie man ihn herunter drückte und er ließ alles mit sich geschehen, als geschehe es jemand anderem, während sein Blick wütend die Männer verfolgte, die Eliska festhielten.

Seine Lippen zogen sich zurück und er fletschte die ausgefahrenen Fänge, aber noch schien er nicht völlig außer sich zu sein. Erst als der Soldat zu ihm trat und ihm mit einer schnellen Bewegung das Ohr abschnitt, das zu Boden und zu Asche zerfiel, verzerrte sich sein Gesicht zu einer wütenden Fratze, die nicht mehr viel mit ihm gemeinsam hatte.

Die Bestie schrie wütend auf heulte in unmenschlichem Zorn, während in ihren Augen Höllenfeuer loderten und sich der schmächtige Körper wild gegen die Männer warf, die ihn hielten. Es veränderte sich nicht bei dem zweiten Ohr, und selbst, als man seine Augen ausstach schien es kein Schmerz zu sein, aus dem er schrie, und fauchte, sondern die entfesselte Wut des Tieres.

<Eliska> Ihr Kopf ruckte empor und ihr Blick richtete sich wie magisch angezogen auf Jirka, als der Soldat dazu ansetzte ihm die Ohren abzuschneiden.

Für einen Moment malte sich eine gequälte Mischung aus Schmerz und Verzweiflung auf ihre Züge, ehe sie blitzartig durch die sengende Wut des Tieres vertrieben wurden und es war, als wäre Eliska niemals in diesem Körper gewesen. Mit zu Schlitzen verengten Augen, das Gesicht zu einer wütenden Fratze verzerrt versuchte es sich fauchend und mit aller Macht aus den Händen der Soldaten zu befreien, die es hielten. Seine Mühen waren natürlich vergeblich, aber das hielt es trotzdem nicht davon ab mit gefletschten Fangzähnen nach dem Arm des Soldaten zu schnappen, solange es ihn noch sehen konnte und ein Hass brannte in seinen Augen, der erst erlosch, als man ihm das Augenlicht nahm. Und dennoch kämpfte es weiterhin wild gegen seine Peiniger und ein hasserfülltes Fauchen klang durch den Saal, bis man es hinausgetragen hatte.

<Wilhelm> Ein Fauchen erklang von Wilhelm. Das war eine eindeutige Geste und ein starker Amtsantritt des neuen Hüters der Traditionen, der ihm damit sogleich einen der Wächter für mehrere Tage ausgeschaltet hatte. Seinen grimmigen Ausdruck und seinen Ekel über diese Tat zu verbergen machte sich Wilhelm nicht mehr die Mühe. Was er von dieser Aktion hielt waren seine Gedanken ganz allein, jedoch auch nicht sonderlich schwer zu vermuten. Erneut ergriff ihn dieses Zittern von zuvor und er senkte angewidert den Kopf, als die beiden Kainiten schließlich weggetragen wurden. Er höhnte spöttisch in Gedanken, um seinen Zorn in irgendeiner Form zu kanalisieren. Glücklicherweise nur in Gedanken, denn spräche er diese aus, wäre er wohl auf der Stelle vernichtet worden.

Vladimir_Drakuvicz hatte gedacht das er auf Jirkas Bestrafung vorbereitet sein würde doch was er da jetzt sah ließ die Wut in ihm lodern. Als der Magister von Dingen sprach die sie gesehen hatten und nicht hätten sehen sollen, wandte er den Blick ab.

<Cicilliana> sah gespannt zu, wie die Männer die schwarzen Kessel heran schleppten. Ein entsetztes aufkeuchen entfuhr ihrer Kehle als Victor den Beiden die Ohren abschnitt. Aber als er dann die glühenden Klingen in ihre Augen stieß, fiel sie mit einem Stöhnen zu Boden und lag reglos da, scheinbar vollkommen überwältigt von diesen Eindrücken.

<Robert> Roberts Gesicht zeugte nicht von Entsetzen, nicht von Überraschung. Als die Kohlenbecken gebracht wurden, versteinerte sich seine Miene. Seine Augenbrauen waren tief zusammengezogen und er taxierte ohne eine Regung die Szenerie vor ihm. Einige Sekunden starrte er gebannt ins Feuer, es fesselte ihn und verbrannte seine Gedanken. Als er sich davon löste, folgte er bitter dem Vortrag von Victor. Hart war seine erste Amtstat, sie sprach von konsequentem Durchgreifen, von unerbittlicher Gerechtigkeit oder Grausamkeit? Ihre Ohren wurden abgeschnitten und sie wurden geblendet. Robert fasste sein hölzernes Rosenkreuz. Im Stillen murmelte er erneut ein Gebebt doch für was oder für wen, würde sein Geheimnis bleiben. Sein Blick folgte den beiden armen Seelen.

<Tristan> drückte sich noch ein wenig näher an die kühle Wand in seinem Rücken. Das schwache Glimmen der Glut reichte um seinem Tier Nahrung zu geben. Doch das Zerren des Dämons war nichts im Gegensatz zu dem Entsetzten, das nun folgen sollte. Gebannt und angewidert betrachtete er die Szene. Sein Gesicht verzog sich bei jedem Wort des Hüters. Zuletzt vermochte er nicht mehr hinzusehen und wendete seinen Blick ab.

<Nikolai> Schwerfällig ratterte Nikolais Hirn, als er die Worte des Hüters, nunmehr Hüter in doppeltem Sinne, vernahm und sah was geschah. Was hatten sie gesehen? Was hatten sie gehört? Warum wurde nur Eliska so hart bestraft? Nachdenklich starrte Nikolai auf Jirka, der davon getragen wurde und ein Funke, der an Mitleid erinnern mochte breitete sich in seinem Gesicht aus, erlosch jedoch sofort wieder. So hart es klang, er war selbst dafür verantwortlich und hatte es vorhergesagt, aber Nikolai würde seinen Bruder bald besuchen, das stand fest...Er schüttelte den Kopf, als das Eisen zischend die Augäpfel verdampfte, er hatte schon ähnliche Verletzungen und Bestrafungen gesehen, jedenfalls schien er nicht sonderlich interessiert zu sein...

<Nastassja> Die Augen der Tzimisce waren weit geöffnet, so als fürchteten sie, etwas zu verpassen, das gesehen werden musste. Als die Bestrafung der beiden wehrlosen Kainskinder jedoch ihren Lauf nahm, zuckte Nastassja einige Male zusammen und kniff die Augen zu schmerzlichen Schlitzen zusammen. Die feurigen Stöße in beide Schädel mochte sie nicht mehr mit ansehen und so senkte sie den Blick um nur mehr durch das Zischen der verbrennenden Organe die Lippen zu verziehen.

<Eric> Angewidert und fasziniert zugleich betrachtete Eric das Schauspiel, das sich ihm hier Bot. Er kannte den genauen Grund der Bestrafung nicht. Aber es musste ein schlimmes Vergehen sein, wenn die Beiden so hart bestraft wurden. Doch fragte er sich, es nötig war, dermaßen grausam vorzugehen. Trotz allen Widerwillens, schaute Eric nicht weg und sah sich an, wie sie entstellt wurden. Als alles vorbei war schüttelte er nur den Kopf.

<Cabeza> Die beiden Gestalten waren fort und der Nosferatu fragte sich was nun noch folgen würde. Die Ratswahl anscheinend. Ob wohl einige Kandidaten nun potenzielle Stimmen verloren hatten?

<Pavel> Ruhig lauschte er den Anklagenden Worten die der neu bestimmte Hüter der Traditionen im Namen des Prinzregenten vorbrachte. Der Kopf war nun nicht mehr schräg und die grünen Augen musterten die verurteilten sowie ihren Richter eingehend. Kein entsetzen zeigte sich in seinen Zügen, nur Erstaunen über die verkündeten Taten. Die Ohren wurden entfernt, selbst für einen Menschen war dies keine sonderlich Harte Bestrafung, denn hören konnte man dadurch noch immer. Auch als der glühende Dolch sich in die Augen der Opfer bohrte betrachtete der Kappadozianer dies mit einer morbiden Ruhe als ob er bereits wüsste was für Auswirkungen diese Bestrafung auf den Organismus hatte. Erst als Victor verkündete, dass das Heim der Rose niedergebrannt werden sollte zeigte sich Fassungslosigkeit auf seinem Gesicht.

<SL> Schließlich übernahm der Kastellan erneut die Führung, nachdem er der Szenerie mehr oder weniger unbewegt zugesehen hatte, große Überraschungen hatte es für ihn wohl nicht gegeben. "Kommen wir schließlich zum letzten Teil dieser Versammlung: Der Ernennung des Kleinen Hofrates zu Prag, dem es unter anderem obliegt, eine angemessene Verteilung der Jagdbezirke sicherzustellen."

<Cicilliana> Noch immer regte sich Cicilliana nicht, sie schien ihrem Geist wohl wirklich eine Pause zu gönnen, waren die Schrecken so groß gewesen für die zierliche Frau, dass ihr Verstand es nicht ertragen konnte? Oder gab es vielleicht einen anderen Grund?

<SL> "Wer unter den Anwesenden sich für fähig und würdig hält, dem Kleinen Hofrat der Domäne beizutreten, möge nun vortreten. Dabei möge er aber bedenken, dass dies nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Verpflichtung darstellt, der jeder, der in den Rat erhoben wurde, nachkommen muss, bis ihn der Regent aus dieser Pflicht zu entlassen beliebt."

<Aasiyah> Aufmerksam hörte sie dem zu was gesprochen wurde. Ihr Blick wirkte eine wenig nachdenklich. Dass man von Ihrer Vernichtung absah aufgrund des Bruches der Traditionen sprach für den Wert der beiden Neugeborenen. Die Leere in ihrem Blick blieb weiter bestehen. Als das Urteil vollstreckt wurde, spürte sie wie sich das Tier in ihr regte. Es dauerte einen Moment bis es sich wieder beruhigte. Ihr blickte folgte nur kurz den beiden wie sie raus gebracht wurden.

<Nastassja> Nachdem sie sich einen Augenblick lang gesammelt hatte, trat sie den ersten Schritt nach vorn, dann den zweiten und ging so schließlich in einen behäbigen Gang über, der sie unter leisem Bauschen des schweren Kleides langsam nach vorn tragen würde. Im Gange richtete sie noch einmal das Schappelin auf dem Haupte und strich sich einige wenige Strähnen des rotbraunen Haares aus dem Gesicht. Ihr Blick war ein wenig abwesend, nach innen gekehrt, vielleicht konzentriert. Erst als sie sich der vordersten Reihe der Untoten näherte, erhob sich ihr Blick und streifte kurzzeitig den Prinzregenten nur um sogleich wieder den Boden zu ihren Füßen zu suchen. Letztlich stand das zierliche Mädchen vor den übrigen Kainskindern Prags und kniete nochmals demonstrativ vor dem Regenten und neigte das Haupt vor Braga Korenan.

<Cabeza> Nun ging es also um einen weiteren wichtigen Punkt. Wer sich aufstellen lassen würde? Er ahnte es ja nun schon...

<Wilhelm> Der Ventrue nickte bedächtig, als der Regent diese Worte sprach, so als bestätigen sie etwas in Wilhelms Gedanken. Nachdem nun, wie der Hochkastellan verkündet hatte, Victor wohl kein Ratsherr mehr sein würde, musste sich Wilhelm nicht vornehm zurück halten, bis der Ancilla, wie es vormals zu erwarten gewesen wäre, vortrat. So folgte er nahezu gleichzeitig mit Nastassja auf die Aufforderung des Regenten hin nach. Er schritt nach vorne, kniete abermals vor dem Regenten nieder und stellte sich dann deutlich in die Mitte des Saale.

<Robert> Robert trat kurz nach dem Ventrue nach vorne um ebenfalls zu zeigen dass er diese Pflicht auf sich nehmen wollte. Langsam trat er zum Prinzregenten, kniete nieder und fand sich schließlich auch in der Mitte ein.

<Cicilliana> Langsam rappelte sie Cicilliana wieder auf. Sie sah sich verdutzt um und schien ein paar Sekunden zu brauchen, um ihre Gedanken zu sortieren, vielleicht auch um sich zu erinnern wo sie war. Sie sah, wie die Anwärter nach vorne Schritten. Sie wusste nicht genau, was sie nun tun würde, gäbe es noch mehr Bewerber? Wie würden sich die anderen entscheiden?

<Nikolai> Aufmerksam beobachtete Nikolai die Aufstellungen der anderen Kainiten, einige Entscheidungen überraschten ihn, andere jedoch wieder nicht. Er besah sich Nastassja, die Stimme Vladimirs und die eines Kindes, die wahrscheinlich sowieso nichts wert war…Er seufzte und stellte sich, in einiger Entfernung zwar, aber dennoch demonstrativ hinter Nastassja. Die Aussage, die Nikolai machen wollte schien klar: Ich habe keine Ahnung was ich darf

Victor machte keine anstallten sich zu bewegen, er schaute sich erst mal ganz genau an, wer sich alles für berufen fühlte und dann schlenderte er langsam in Richtung des Throns, doch blieb er vorher stehen und legte seinem Clansbruder freundschaftlich die Hand auf die Schulter und nickte Radu freundlich zu. Es war wohl eine nachträgliche Begrüßung und kein Zeichen sich zur Wahl zu stellen und als er sah, das Wilhelm sich zur Wahl stellte, nickte er Braga zu, es hatte den Anschein, als wolle er vor dem endgültigen Entschluss des Regenten noch ein mal das Wort ergreifen.

<Nikolai> darf, aber ich würde für den Rotschopf stimmen! So postierte er sich abseits des eigentlichen Wahlgeschehens, jedoch in einer Linie hinter Nastassja und Vladimir und ging auf die Knie, den Kopf gesenkt. Aus den Augenwinkeln beobachtete er, vermied aber tunlichst den Blick des Kastellans oder gar des Regenten…

<SL> Korenan fing einen Moment lang die Stimmung ein, bemerkte, dass es vorerst keine weitere Bewegung erfolgte, und erteilte dann dem Hüter mit einer seiner knappen Gesten das Wort.

<Victor> Victor nickte Braga knapp zu „Wilhelm von Falkenstein“ begann er dann sehr ruhig zu sprechen „Mich wundert, das ihr euch erneut zur Wahl stellen wollt, habt ihr nicht den letzten Kleinen Hofrat im Zorn verlassen und glaubt ihr nicht, das euer Amt als Verteidiger der Domäne euch zu sehr in Anspruch nehmen wird, um auch noch dem Regenten im Kleinen Hofrat zu dienen?“ Er sprach zwar Wilhelm an, aber es war klar, das er zu allen Kainiten der Domäne sprach.

<Cicilliana> Cicilliana hatte sich nun vollständig wieder gefangen, sie stand und begutachtete die Gruppe wie sie vorne stand. Dann schritt sie selbst voran, und kniete sich neben die anderen.

<Wilhelm> "Es war eine spontane Tat im Affekt und ich war nicht Herr über meine Gefühle. Ein Vergehen, vor dem leider niemand verschont bleibt, wie es heute Nacht erst wieder in unsere Erinnerung gerufen wurde. Ich bedauere dieses Verhalten meinerseits und kann nicht mehr tun, als dafür bei unserem hochgeschätzten Regenten Nachsicht zu ersuchen. Ich kann jedoch versichern, aus meinen Fehlern gelernt zu haben und werde mich auch weiterhin anbieten, der Domäne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich selbst bin der Ansicht, dass ich als Verteidiger der Domäne mich auch für das Amt eines Ratsherren eigne. Letztlich vertraue ich auf die weise Entscheidung des Regenten in dieser Angelegenheit." Wilhelm war ob der Frage des Lasombras nicht überrascht. Er schien ähnliches erwartet zu haben und ebenso zügig waren seine Worte gesprochen.

* Victor lächelte ihn freundlich an, es hatte nicht den Anschein, als ob er noch mehr dazu zu sagen hatte und auf eine Debatte würde er sich heute sicher nicht einlassen.

<Wilhelm> Etwas unruhig zuckte Wilhelms Blick zu Cicilliana, nachdem er geendet hatte. Anscheinend hatte er von ihr eine andere Reaktion erwartet. Jedoch kehrte seine Aufmerksamkeit sofort zu Victor zurück.

Cicilliana nahm den Blick Wilhelms war und zwinkerte ihm kurz und unauffällig zu, scheinbar wusste sie genau, was sie hier tat

<SL> Nachdem die zeit des Redens offenbar bereits wieder vorüber war, forderte Korenan die Versammelten nun auf, sich hinter denjenigen zu begeben, den sie für die Ratsmitgliedschaft am geeignetsten hielten.

<Tristan> Tristan blickte im Raum umher. Diejenigen die hervorgetreten waren um zur Wahl anzutreten warteten nun auf ihre Wähler. Mit bestimmten Schritten trat Tristan durch den Saal hinter den Brujah. Robert war seine Wahl, daran ließ er keinen Zweifel. Und auch wenn der Gangrel sich nicht für die Politik der Kainiten interessierte, schien er hiervon mehr als Überzeugt zu sein.

* Vladimir_Drakuvicz stellte sich hinter Nastassja, die Dame der Drachen. Sorgfältig beobachtete er dabei die Mitglieder seines Clans die noch übrig waren um zu wählen, nur Nikolai und der Ancilla. Wenn Nikolai überhaupt wählen durfte und der Ancilla es überhaupt vorhatte. Viel hatte sich geändert, hauptsächlich zum Schlechten. Es hatte auf jeden Fall die Verhältnisse der Ratswahl gekippt, jetzt ergab sich ein völlig neues Bild. Freude war es nicht die sich auf seinen Gesichtzügen zeigte, allerdings schien er auch nicht wirklich besorgt über den Verlauf der Wahl zu sein. Vielmehr zeigte sein Gesichtsausdruck überraschenderweise Neutralität. Sein Blick wanderte zu Robert hinüber, dann zu Wilhelm.

* Victor warf Radu einen warnenden Blick zu, ehe er sich in ruhe anschaute, wer wohl für wen stimmen würde

<Cabeza> Nun Cabeza wusste was er nun tun würde. Offensichtlich... Er stellte sich hinter Robert de Croix den Templer und wisperte zu ihm "Ihr werdet dies schaffen. Mit sicherheit mein Herr."

<Eric> Eric sah wie die Anwärter auf den Rat vortraten. Interessiert sah er, wer sich alles für geeignet hielt, ein Mitglied des Rates zu sein. Schließlich trat er vor und positionierte sich hinter Robert. Hinter ihm angekommen kniete er vor dem Regenten nieder um ihn den nötigen Respekt zu erweisen.

Auch Gabrielle gesellte sich zu ihrem Clansbruder Eric hinzu und unterstützte dadurch Robert de Croix von den Gelehrten.

<Pavel> Noch immer verharrte er regungslos und lies seinen Blick über die Kandidaten wandern die sich für geeignet hielten Prag als Hofrat zu dienen. Wie schon so oft in dieser Nacht hoben sich die Brauen als das Mondenkind vortrat um sich zu präsentieren. Als Tristan in sein Blickfeld geriet verengten sich seine Augen und ein Kalter Glanz wurde in ihnen Sichtbar. Abermals überflog der Kappadozianer die zur Auswahl stehenden Kainiten ehe er sich langsam in Bewegung setzte und seine ihn hinter Vladimir und somit hinter die Drachin führten.

<Aasiyah> Sie besah das ganze einen Moment und löste sich dann von der Säule. Ihre Schritte führten sie hinter die Tzimisce, dort blieb sie regungslos stehen.

<SL> Radu setzte sich langsam in Bewegung, bis er schräg hinter Wilhelm zu stehen kam, dem er nur etwas leise zuflüsterte, bevor er sich wieder an seinen vorherigen Platz neben den beiden anderen Ancillae zurückzog.

<Victor> Victor hatte nicht vor zu wählen, weder stand er einem der anderen Kainiten nahe, noch hatte man ihn um seine Stimme gebeten, oder sie ihm gar angeboten, also hatten sie auch nicht seine Unterstützung verdient.

<Cicilliana> Langsam erhob sich Cicilliana, dann trat sie zwei Schritte zurück, machte noch einen tiefen Knicks mit gesenktem Haupt vor den Ancillae und dem Regenten und stellte sich dann hinter Wilhelm in die Reihe.

<Wilhelm> Wilhelms Blick senkte sich betrübt zu Boden, als er Radus Worte vernahm. Er konnte es wohl durchaus verstehen, aber so hatte er sich die Ratswahl doch nicht vorgestellt. Als Cicilliana sich dann doch hinter Wilhelm stellte, warf ein einen fragenden, fast schon bittenden Blick in Richtung des Prälaten, aber nun war es wohl zu spät und seine Entscheidung bei dieser Wahl war gefallen.

Victor trat dann auch vor, ging in Roberts Richtung, beugte sich dann aber zu Pavel herunter und flüsterte diesem etwas ins Ohr. Dann ging er wieder zurück auf seinen Platz neben Radu

<Pavel> Der Kopf des Kappadozianers fuhr herum als er bemerkte, dass sich Aasiyah hinter ihn gesellte und somit Nastassja ihre Stimme gewährte. Langsam trat er an diejenige heran hinter der er sich gestellt hatte und sprach leise so das wohl nur sie und diejenigen die sie unterstützten es vernehmen konnten „Verzeiht mir, doch es wird ein dritter Ratsherr benötigt denn ich habe erfahren was es bedeutet so es nur zwei gibt.“

<Pavel> Als Victor an ihn herantrat war die Überraschung in seinen Augen zu erkennen doch dann nickte er leicht. Langsam entfernte er sich von der Tzimisce und reihte sich neben ihr auf gleicher Höhe ein. „Ich Pavel Marketa, Neugeborener vom Clan des Todes stelle mich zur Wahl um als Ratsmitglied in der Domäne Prag zu fungieren“

Victor nickte stumm und trat dann hinter Pavel um ihn zu unterstützen

Cicilliana seufzte leicht auf, als Pavel sich hinkniete, scheinbar hatte er den gleichen Gedanken, den zuvor sie gehabt hatte und der sie in die Knie gezwungen hatte. Auf jeden Fall etwas, mit dem sie sehr zufrieden sein konnte

<SL> Radu warf Swarog, dem einzigen, der ihn noch sehen konnte, ein verblüfftes Lächeln zu, das dieser allerdings in keinster Weise erwiderte, ehe er sich erneut in Bewegung setzte und diesmal hinter Wilhelm und neben Cicilliana tatsächlich zum Stehen kam, so dass als einziger nun nur noch Swarog einzeln stand.

<Victor> Als Victor dies bemerkte, warf er Radu einen Blick zu, der mehr sagte als tausend Worte und es waren sicher keine freundlichen Worte

<SL> Dieser nahm nun ebenfalls ein paar Schritte, wie die Kandidaten und die Wähler deutlich hören konnten - das Geräusch seiner Schritte mit dem Hinken und dem Auftreffen des Stockes war unüberhörbar - und kam schließlich hinter der Tzimisce zur Ruhe.
Kaum war die Domäne vollends hinter den jeweiligen Kandidaten versammelt, ertönte die Stimme des Regenten:
"Dem Kleinen Hofrat werden von nun ab dienen, als Erster Hofrat: Nastassja Werenskij von den Drachen.
Als Zweiter Hofrat: Robert de Croix von den Gelehrten...."

<Cabeza> Cabeza beugte sich sogleich nach vorn und flüsterte dem Templer etwas ins Ohr...

<SL> "..Sie werden unverzüglich ihre Pflichten beim Ordnen der Jagdgebiete antreten. Die Domäne sei hiermit entlassen, möge sie unter dem Schutz der Drachen ewig gedeihen."

Victor warf dem hässlichen Kerl einen wütenden Seitenblick zu, als er bemerkte, das er es wagte, den Hochkastellan durch sein Flüstern zu unterbrechen

<SL> Kaum war die letzte Silbe verklungen, stimmten die Trommler ohne Vorwarnung einen komplizierten mehrstimmigen Rhythmus an, zu dem sich der Regent würdevoll erhob.

Cicilliana knickste und sank auf die Knie, als der Regent aufstand und verharrte mit gesenktem Kopf bis dieser den Hof verlassen würde

<SL> Die Tore ins Innere öffneten sich, und überraschend zügig war der Regent bereits aus durch den Torbogen entschwunden, dicht gefolgt von Korenan sowie den Dienern aus den Nischen, die sich perfekt koordiniert zu zwei Reihen zusammenfanden, ohne sich dabei in die Quere zu kommen.

Cabeza lächelte und kniete zur Verabschiedung nochmalig nieder und senkte sein Haupt.

<Nastassja> Auch die erwählte Tzimisce neigte tief Körper und Haupt vor dem abtretenden Ahnen und verharrte so, bis nichts mehr von all dem Wirbel zu sehen war, ein eingemeißeltes, merkwürdiges Lächeln lag auf ihren Lippen und schien nicht mehr gehen zu wollen.

<Robert> Robert kniete auch noch einmal so zum Schluss

<SL> Hinter ihnen schlossen sich die Tore, während die Trommler das Stück noch beendeten, das beim Schließen des Allerheiligsten deutlich leiser geworden war, so dass im Hofssaal eine Unterhaltung bereits wieder möglich geworden war.

<Vladimir_Drakuvicz> Auch Vladimir fiel hinter seiner neuen Ratsherrin auf die Knie als der Regent den Saal verließ.

<Nikolai> Der Drachenkrieger blieb einfach knien, und eine mischung aus...Schadenfreude und...Trauer?! Nein, Enttäuschung! Schwang in seinem Gesicht mit...

Victor verbeugte sich ein letztes mal für diesen Abend tief vor dem Regenten und wartete, bis er den Thronsaal verlassen hatte, ehe er Pavel freundschaftlich auf die Schulter klopfte "Nehmt es nicht so schwer, eure Entscheidung war die Richtige" Dann schenkte er sowohl Robert, als auch Nastassja ein freundliches Nicken als Anerkennung für ihren Wahlsieg.

<Cicilliana> Als der Regent mit seiner Prozession den Hof verlassen hatte erhob Cicilliana sich und sprach noch leise zu Wilhelm, "Wir müssen reden, ich lasse euch ein Schreiben zukommen."

<Nastassja> Nachdem der große Hof nun offiziell beendet ward, kam sie wieder auf ihre Beine, glättete das Kleid und drehte sich zu der versammelten Domäne herum.

<Pavel> Als der Kastellan die Mitglieder des Hofrates verkündet hatte nickte der Kappadozianer leicht, scheinbar zu sich selbst. Sobald sich der Regent erhob sank Pavel auf die Knie um diesem so seinen Respekt zu bekunden. Nachdem dieser den Saal verlassen hatte erhob er sich und wandte sich dem neuen Hüter der Traditionen zu.

<Pavel> „Ich danke euch für das Vertrauen das ihr mir entgegengebracht habt.“ Während er sprach vollführte er eine tiefere Verbeugung als es Victors Rang nötig gewesen wäre.

<Cicilliana> Sogleich wand sie sich an Nastassja und knickste vor ihr, "Meinen Glückwunsch werte Dame, zur Wahl, beweist Größe und füllt das Amt aus, wie es sich gehört", fügte sie mit einem Lächeln bei bevor sie sich weiter an Robert wand
"Und auch ihr, edler Ritter des Kreuzes, legt euren Wagemut und eure Kraft in dieses Amt, die Domäne braucht euch und euren Verstand."

<Robert> Robert bedankt sich bei Victor mit einer tiefen Verbeugung. Auch Nastassja schenkte er ein leichtes Lächeln und nickte ihr zu. Robert wollte sich zu Wilhelm begeben doch das Mondkind trat auf ihn zu.

<Vladimir_Drakuvicz> Bewundernd sah er sie an als sie sich umwandte. Ein knappes Lächeln schenkte er ihr während er sich erhob. "Meine Ratsherrin." Er neigte leicht den Kopf. "Es war mir eine Ehre euch zu wählen." fuhr er fort während sein Blick auf ihrem Antlitz ruhte.

<Cabeza> Cabeza wartete, ob irgendjemand ihm Beachtung schenkte und wartete dann neben dem Templer, bis er mit seinen Gesprächen geendet hatte.

<Cicilliana> Dann wand sich Cicilliana an Radu, "Vater Kapeska, es war eine Freude euch hier zu sehen", sprach sie, während sie einen sehr tiefen Knicks vollführte und sich Victor entgegen wand, "Und auch euch meinen Respekt, Herr vom Rabenfeld, kaum jemand könnte dieses Amt wohl so beherzt ausfüllen wie ihr", begleitet von einem weiterem tiefen Knicks

<Nastassja> Lächelnd nickte sie in die Runde, dankend für die erhaltene Unterstützung und erwiderte schließlich die Geste des Brujah, der nun zweiter Hofrat geworden war. "Meinen Glückwunsch, werter Herr. Und meinen Dank an alle jene, die ihr Vertrauen in mich setzten." sie lüpfte das Kleid und schaute hierbei einmal in die Runde, ehe sie bei jenem Ancilla hängen blieb und diesem im Besonderen dankend das Haupt neigte.

<Cicilliana> Auch den Ancilla der Drachen, der noch anwesend war bekundete Cicilliana ihren Respekt mit einem tiefen Knicks

<Cabeza> Cabeza zollte der Dame Nastassja seinen Respekt für ihr gewonnenes Amt, indem er ihr, als sie Robert ansah zunickte.

* Nikolai erhob sich, verbeugte sich aber nochmals tief, sehr tief, vor Herrn Swarog, den Kopf gebeugt und wartete einige Sekunden, ob ihm etwas zu sagen war. Falls dem nicht so war schwang er zu Nastassja um, er verbeugte sich abermals vor ihr "Meine Ratsherrin..." sagte er schlicht und schenkte ihr ein Lächeln, das zumindest nicht ganz so kalt war wie sonst...Dann wandte er sich Robert zu "Kreuzfahrer" und verbeugte sich wieder. S

* Victor würde sich dann auch aufmachen, diesen Ort zu verlassen, er hatte noch einige Dinge zu erledigen und den Brujah mit dem Pflock im Herzen würde er auch nicht vergessen.

<Vladimir_Drakuvicz> Schließlich wandte sich Vladimir von der Dame ab und sah zu Robert hinüber. Sollten sich ihre Blicke kreuzen würde er ihm zunicken und mit einem Augenzwinkern zulächeln.

<Cabeza> Cabeza sah, da er Victor gehen sah, davon ab ihn noch heute zu behelligen. Stattdessen wandte er sich kurz an Nikolasz Swarog. Er verbeugte sich tief und sagte dabei: "Wenn es eure Zeit erlaubt möchte ich doch kurz bei euch vorstellig werden mein Herr."

<Nikolai> Der Ferenc wandte sich nochmals Swarog zu und hielt den Oberkörper solange gesenkt, bis ihm erlaubt wurde zu sprechen: "Es war mir eine Ehre, Euch zu erblicken, Herr Swarog. Ich würde Euch gerne meine Aufwartung machen." Er verzog das Gesicht. "Es wäre mir eine Freude und eine Ehre euch einmal außerhalb des großen Hofes zu treffen..."

<Pavel> Freundlich und auch leicht entschuldigend, würde er der Drachin der er bis vor wenigen Minuten noch seine Stimme gewährt hatte, zunicken sobald sie seinen Blick erwidern würde. Auch Robert würde er zunicken, auch wenn in dieser Geste die Freundlichkeit fehlte die er Nastassja geschenkt hatte.

<Cicilliana> Auch Cicilliana wandte sich nun zum gehen, aber wie es der Anstand gebot, wartete sie damit, bis die Ancillae sich entfernt hatten, denn ihnen gebührte beim verlassen schließlich der Vortritt

<Nastassja> Für einige kurze Pläusche wäre sie sicherlich noch zu haben, würde dann aber die erste Gunst der Stunde wahrnehmen um die prächtige Festung mit zielstrebigen Schritten zu verlassen. Vor der Türe erwartete man sie bereits müde und überrascht durch einige Diener und Ghule, die vom plötzlichen Strom der Kainiten hochschrecken.

<Pavel> Nachdem er seine Respektbezeugungen vollbracht hatte wandte der Kappadozianer sich um und verließ langsam die sich leerende Halle.

<Cabeza> Nachdem Cabeza mit Nikolasz Swarog geredet hatte wandte er sich zum gehen, da sowohl Robert, als auch Wilhelm, sowie viele andere die Halle bereits verlassen hatten. Im gehen lächelte er verschmitzt. Das würde sicherlich eine Interessante Zeit in Prag werden. Jetzt war er endgültig hier...
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(`Spottlied auf die harten Wanderjahre´, ASP)
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