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Rituale entwickeln
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 17.11.2008, 21:11    Titel: Rituale entwickeln Antworten mit Zitat

Ich habe mir mal Gedanken über ein neues Ritualsystem für Prag gemacht da es zur Zeit ja keine wirkliche Möglichkeit gibt neue Rituale zu erlernen.
Ich würde vorschlagen das jede Stufe 4 Ep kostet und 2 Wochen Zeit zum lernen braucht. Also wäre das für Stufe 1 dann 4 Ep und 2 Wochen. Für Stufe 5 Dann 20 Ep und 10 Wochen. Dabei sollte man dann für weitere 4 Ep die Entwicklungszeit um 1 oder 2 Wochen senken können. Also wenn man z.b. 24 Ep für ein Stufe 5 Ritual zahlt braucht man "nur" 9/8 Wochen.

Was denkt ihr darüber? Sollte die Entwicklung eines Rituals mehr Zeit in Anspruch nehmen? Evtl. 4 Wochen pro Stufe und dann für 4 Ep die Entwicklungszeit zwei Wochen verkürzen?

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Asmund Ragnarson
Gangrel, Ancilla, Geißel


Anmeldedatum: 15.07.2008
Beiträge: 307
Wohnort: Exil

BeitragVerfasst am: 17.11.2008, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich find die Idee prinziepell sehr gut. Auch wenn es mich nicht selbst betrifft, denke ich, dass es nicht schlecht wäre ein System zum Erstellen und Lernen von Ritualen. Ok, man kann das Erstellen ja erstmal rauslassen, wenns nicht konstruktiv ist. Obwohl ich mich auch dafür sprechen würde...Wie genau man das regelt, wie lange und wieviel Ep's, da bin ich einfach nicht genug im Thema um abschätzen zu können was da gerechtfertigt ist. Oder einfach zu doof...aber es geht ja erstmal ums reine Prinzip.
Also von mir ein ein: Ja.
_________________
Grimmetaten erwachet! Auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morgen!
-Der Herr der Ringe-


Zuletzt bearbeitet von Asmund Ragnarson am 17.11.2008, 21:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Nastassja Werenskij
Tzimisce, Neugeborene


Anmeldedatum: 26.06.2007
Beiträge: 649

BeitragVerfasst am: 17.11.2008, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, wie die offiziellen Regeln bezüglich des Erlernens neuer Rituale aussehen, aber ich wäre auch der Ansicht, es sollten eher 4 statt zwei Wochen sein. In meinem Verständnis ist das Verstehen eines so komplexen Stückchens Magie doch eine schwierige Angelegenheit und immerhin zeichnen sich Rituale schon in ihrer Ausführung durch großes Zeitbedürfnis aus. Daher erscheint es mir logisch, dass es auch dauert, so lange Vorgänge bis ins Detail zu perfektionieren und zu behalten oder sich zu verinnerlichen.
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Robert de Croix
Brujah, Kind


Anmeldedatum: 12.09.2007
Beiträge: 173
Wohnort: Koblenz

BeitragVerfasst am: 19.11.2008, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

(Auszug aus dem Regelwerk. 2. Edition. Seite 206)

[...] Es liegt im Ermessen des Erzählers (SL) zu bestimmen, ob Charakter eigene Rituale erarbeiten dürfen. Dieser Prozess ist zeitaufwendig und man braucht pro Stufe eines neuen Rituals mindestens einen Monat (und sicherlich weit mehr für Rituale auf Stufe 5 und darüber).

Der in dieser Frage kreative Charakter muß in der entsprechenden Disziplin und in der Kenntnis Okkultismus einen Rang besitzen, der größer ist als der Wert des möglichen neuen Rituals (d.h. Thaumaturgie 4 und Okkultismus 4, wenn man ein thaumaturgisches Ritual der Stufe 3 schaffen will).

Dem Charakter müssen zudem Ressourcen zur Verfügung stehen, denn er kann sich keine ausschweifenden Abenteuer mehr erlauben, wenn er zu Hause sitzt, eifrig froscht, winzigen Waldwesen Blut abzapft und sich kluge Notizen machen will.

Erzähler sollten sich hier ruhig von Ritus zu Ritus auch noch andere Bedingungen einfallen lassen und mit dem Spieler gemeinsam daran arbeiten, ein schönes und nützliches Ritual zu erschaffen, ohne dass es viel zu heftig für seine Machtstufe wird.
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Erzähler
Spielleitung


Anmeldedatum: 11.03.2007
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 19.11.2008, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Huch, da ist von mir die Rede Smile

Aber ich glaube Simon bezieht sich in seinem System nicht auf das erarbeiten von neuen Ritualen, sondern auf das erlernen von Ritualen, für die es bereits Regeln gibt. Aber mir gefällt die Diskussion, macht ruhig weiter damit.
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Robert de Croix
Brujah, Kind


Anmeldedatum: 12.09.2007
Beiträge: 173
Wohnort: Koblenz

BeitragVerfasst am: 19.11.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich etwas falsch verstanden? Ich dachte es geht ums enwtickeln und nicht ums erlernen. Weil halt in der Überschrift und seinem Beitrag entwickeln steht. Simon? Gib Antwort^^
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Jacob Prewett
Lasombra, Neugeborener


Anmeldedatum: 06.11.2008
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 19.11.2008, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich kann nur von thaumaturgischen Ritualen reden da ich mich mit den Necros nich so auskenne

aber ich denke man sollte grundsätzlich für beide sagen können, dass die lernzeiten wohl ähnlich sind. In der Thauma haben wir allerdigns nen unregelmäßigen Anstieg also nicht immer nur 2 Wochen draufgeschlagen. Am Tisch geht das auch ganz gut, denn man kann ja sagen dass zwischen der einen Sitzung und der nächsten Intime so und so viel Zeit vergangen ist, damit auch höherstufige Rituale gelernt werden konnten (was bei einem Stufe 5 Ritual bereits 1 Jahr dauert wenn ich mich nicht irre)

In ner Online-Chronik mit fortlaufendem Zeitstrang finde ich allerdings die vorgeschlagene Variante besser, denn 1 Jahr darauf zu warten bis man ein Ritual beherrscht wäre schon etwas hart.

Allerdings haben wir am Tisch auch noch eine Regelung gefunden. Nämlich, dass Rituale in seiner Liste zu haben einfach nur heißt, dass man es ohne Anleitung (ob schriftlich oder durch einen Mentor) aus dem Kopf quasi anwenden kann und es demnach also auswendig beherrscht. Allerdings kann man jedes Ritual welches in seine Stufe (und darunter natürlich) fällt auch so anwenden wenn man eine entsprechende Anleitung hat. Natürlich würde ein Ritual was normalerweise ind er Anwendung 30 Minuten brauchen würde vielleicht 2 Stunden benötigen weil man die Abläufe eben nicht aus dem FF kann.
Dazu gebracht hat uns ne Passage aus dem Gehenna-Roman in der Beckett ein Thaumaritual anwendet obwohl er es das erste Mal durchführt. (Das der Trottel damit Gehenna auslöst ist ja nebensächlich *hust*)

Und natürlich sind Rituale immer Trial & Error verfahren beim lernen. Schließlich werden viele Rituale immer noch modifiziert und das Ritual Blutwandeln vom Adepten X hat manchmal andere Auswirkungen als das Ritual Blutwandeln von Lord Y ganz einfach, weil der Herr Y ganz andere Einblicke in die magischen Zusammenhänge hat und es damit auch weiterentwickeln kann.

So ähnlich wird es wohl bei der Necro auch sein (berichtigt mich bitte wnen ich falsch liege).
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 19.11.2008, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Es ging mir darum das man Rituale ohne Mentor bzw. schriftliche Anweisungen erlernen kann. Ob diese nun bereits in einem Regelwerk stehen oder nicht ist für den Char ja nebensächlich da er sie für sich selbst so gesehen neu erfindet. Die SL müsste bei einem neu ausgedachten Ritual die Stufe festlegen und (evtl. mit der Zusammarbeit des Spielers) die Bedingungen zur Anwendung entwickeln.
Wenn man sie von jemanden beigebracht bekommt/eine Anweisung benutzt müssten andere Regeln her. Darüber würde ich mir dann gedanken machen wenn es soweit ist.
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Gerald
Gangrel, Neugeborener


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Beiträge: 340
Wohnort: Siegerland |NRW|

BeitragVerfasst am: 27.11.2008, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Also - ist der obige Vorschlag im ersten Post jetzt eine Option?

Sven
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Erzähler
Spielleitung


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Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 04.12.2008, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn wir erst mal weiter über den Fall "Ein Ritual ohne Mentor erlernen" nachdenken. Sollte jemand wirklich mal auf die Idee kommen, ein eigenes Ritual entwickeln zu wollen, dann klären wir das dann.
Was spricht z.B. dagegen, das es ein Jahr dauert, ehe man ein Stufe 5 Ritual beherrscht? Ist schließlich Stufe 5 ? Ich persönlich finde auch die Variante EP auszugeben um die Lernzeit zu verkürzen nicht wirklich schön, aber mit guten Argumenten kann man mich auch vom Gegenteil überzeugen. Wink
Was die "Lernzeit" angeht, finde ich 2 Wochen auch nicht wirklich realistisch, ich tendiere eher zu 2 Monaten und das auch nur für ein Stufe 1 Ritual.
Also los, postet eure Meinungen.
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 04.12.2008, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zeit halte ich für absolut übertrieben. Klar im P&p mag das gerechtfertigt sein aber hier wo das ganze in Echtzeit abläuft ist das in meinen Augen einfach nicht vertretbar. Rituale sind nunmal ein wesentlicher Bestandteil der Blutmagie und ich weiß nicht warum man für sie so wesentlich länger lernen sollte als eine normale Stufe 5 Disziplin die immerhin die Voraussetzung! für ein Stufe 5 Ritual ist.
Dann nochmal ein Jahr warten bis man das Ritual hat so das man wenns gut läuft 2 Jahre für ein einziges Ritual braucht? Halte ich wie bereits gesagt für stark übertrieben.
Klar nun kann man sagen es ist ohne Lehrer aber da es hier keine NPCs gibt die einem das Beibringen könnten muss man das ganze eben erstmal ohne anpacken.
Das EP ausgeben war für mich eine Variante darzustellen wie viel Mühe sich der jeweilige Char mit der Entwicklung des Rituals gibt. Weniger Ep heißt halt das er sich weniger darauf konzentriert und dementsprechend länger braucht als wenn er viel Mühe reinsteckt und dann eben mehr Ep verbraucht.
So wie es zur Zeit steht sind Rituale ja einfach nicht vorhanden und ich fände es schön wenn dieses Element, das zugegeben nur wenige Betrifft, eingeführt wird da es meiner Meinung nach eben doch zur Blutmagie dazu gehört die dadurch das man auch nicht die normalen Steigerungsregeln dafür verwendet (was hier *8 wäre) eh schon leicht beschnitten ist.
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Jirka
Tzimisce, Neugeborener


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Beiträge: 920

BeitragVerfasst am: 04.12.2008, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ich habe hier in Prag ein ähnliches Problem, und habe es bisher eher rollenspielerisch und ohne EP gelöst. Das kostet dann nur Zeit und Ideen ^^....und eine Menge ooc Aufwand.

Ich kenne mich mit Mortis nicht so gut aus, aber der Charakter, der in einer wie auch immer gearteten Sorte von Zauberei ausgebildet wurde, wird sich ja mit den Grundlagen auskennen. Wenn er nun in eine Situation kommt, in der er gerne ein bestimmtes Ergebnis hätte, es aber kein Ritual gibt, bzw. er keins kennt, das es gibt, er aber eine kreative Idee hat, was man tun könnte,.....dann könnte er einfach aufgrund der Grundlagen, die er hat + dem gewünschten Ergebnis per trial & error Verfahren herumexperimentieren - aber so, dass man eben nicht nur ins ooc schreibt:

"Hans experimentiert 4 Wochen jede Nacht herum, um Tote zum Leben zu erwecken", sondern "Hans schickt seine Totengräberguhle nach jeder Beerdigung aus, um ihm Teile von frischen Toten zu bringen, näht diese zusammen und versucht dann, einen Blitz in den Leichnam zu leiten, weil er die Theorie hat, dass die Energie eines Blitzes dem Toten wieder Leben einhauchen könnte." Oder: "Hans sucht einen ruhelosen Geist, der keinen Körper mehr hat, aber gerne einen hätte und überredet ihn, es mit einem anderen zu versuchen, den er ihm zu Verfügung stellt." Das kann man natürlich beliebig ausschmücken, es kommt nur darauf an, dass das, was der Charakter macht, der Logik der Art von Zauberei, die er ausübt und dem Weltbild des Charakters entspricht (so ähnlich wie bei Mage, falls ihr das kennt).

Ob das tatsächlich funktioniert, oder ob das viel zu hoch gegriffen ist, entscheidet der SL, denn der Charakter wird ja im Zweifelsfall vermutlich nicht wissen, welche Stufe von Ritualen er entwickeln kann, oder?
_________________
"Gegen Intrigen und die Politik
hilft nicht einmal der stärkste Zaubertrick"
(`Spottlied auf die harten Wanderjahre´, ASP)
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Pavel Marketa
Kappadozianer, Ancilla; Hüter d. Wissens


Anmeldedatum: 19.03.2007
Beiträge: 555

BeitragVerfasst am: 04.12.2008, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Mir geht es darum eine feste Regel für das lernen von Ritualen ohne Lehrer zu haben (was ich als erschaffen/erfinden bezeichne denn für den Char der im Gegensatz zu den Spielern nicht weiß das es solche Rituale gibt erfindet er es zwangsweise, also warum sollte man eine andere Regel einführen wenn man neue Rituale schafft die noch nirgends niedergeschrieben sind), ob das nun mit oder ohne EP geschieht soll ja nun hier geklärt werden. Die Menge ooc Aufwand muss eh sein denn ein Ritual zu entwickeln erledigt sich nicht von allein nur weil man Ep verwendet. Man sollte natürlich Ideen haben wie der Char darauf kommt/das Ritual durchführt.
Der Char weiß natürlich nicht welche Stufe er entwickelt aber er kann aufgrund seiner Befähigung in der nötigen Blutmagie in etwa abschätzen ob er dazu in der Lage ist oder eben nicht. Zumindest ist das meine Meinug. Es geht mir nun auch nicht nur um Mortis sondern auch um Koldunic Sorcery, Thauma etc.
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Erzähler
Spielleitung


Anmeldedatum: 11.03.2007
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 04.12.2008, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Das was Andrea geschrieben hat, kann ich auch nur voll und ganz unterstützen. Das wäre mir die liebste Variante.
Daraus können sehr schöne Spiele entstehen und beim herumexperimentieren kann man sicher auch eine Menge spaß haben.

Wenn man 2 Jahre für ein Ritual der 5ten Stufe braucht, dann braucht man eben so lange. Aber wir diskutieren hier ja über die Zeit, die man für das entwickeln von Ritualen ohne Lehrmeister braucht und nicht darum, was man zusätzlich noch an Zeit aufwenden muss, um die nötigen Vorraussetzungen für diese Rituale zu schaffen. Wink

P.S. bisher gefällt mir die Diskussion sehr gut, nur weiter so und wenn euch meine Antworten nicht gefallen, dann diskutiert mich nieder. Sind bisher nur lose Gedanken die ich poste Smile
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Lazarus
Kappadozianer, Neugeborener


Anmeldedatum: 04.02.2008
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 04.12.2008, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Äh...um mich mal einzumischen:
Also ich würd gern mal fix die HP unter Steigerungsregeln zitieren:
Zitat:
Achtung Hinweis: Das Vorhandensein von genügend EP beinhaltet noch keinen Anspruch darauf, die Steigerung durchführen zu können
EP repräsentieren mehr oder weniger die Fähigkeit eines Kainiten, sich zu verändern, aber lernen/trainieren/üben muss er dafür natürlich trotzdem


Das der Vampir für das (für ihn zumindest komplett neue) Ritual, dass er entwickeln will, jede Menge Zeit und so benötigt ist, denke ich zumindest, klar. Alleine wenn man sich zB die höherstufigen Rituale als Koldunic Sorcery, Thauma und Mortis anguckt. Beispielsweise steht bei "Nemesis of the living Earth" (Koldunic, Stufe 5, Players Guide to the High Clans):

Zitat:
Beginning a long malediction lasting from midnight
to sunrise, a koldun may name a target as an
enemy of nature.


Sinngemäß verflucht der Koldun das Opfer von Mitternacht bist Sonnenaufgang, was ja je nach Jahreszeit schonmal zwischen 6 und 8 Stunden sein können. Und das ununterbrochen (Wie nützlich, machtvoll oder komplex das Ritual ist sei jetzt mal dahingestellt, mir geht es jetzt nur um das Beispiel Zeit).
Wenn alleine die Anwendung, das heißt das herunterleiern von auswendig gelerntem 6 bis 8 STunden in Anspruch nimmt kann sich wohl jeder denken wie lange es dauern könnte bei Null anzufangen. Natürlich ist das Ritual Stufe 5, aber darauf will ich auch gar nicht hinaus.
Man könnte zum Beispiel eine "neue EP-Art" einführen, die man erhält, wenn man magisches Allgemein (wenige EP) oder magisches Spezialwissen (mehr EP) erhält, sich erschleicht oder ähnliches. Wenn ich mich recht erinnere gabs ja im Grundregelwerk auch zweckgebundene EP, da fände ich die Lösung, dass man mit diesen "special EP" die Lernzeit (die ohne Lehrer fest definiert ist) herabsenken kann recht gut.
In dem Falle würden die EP ja nur verdeutlichen, dass der Charakter Wissen, das nicht zum Grundstock der Disziplin gehört, erworben hat und das jetzt einfließen lässt. Und irgendwo haben auch all die unterschiedlichen Blutmagiearten einen kleinsten gemeinsamen Nenner denke ich. Ob man die Aufteilung in Allgemeinmagisches und speziellmagisches Wissen jetzt vollzieht ist ja eh egal, geht erstmal ums Prinzip.
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