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Was so alles geschieht (offen)
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 19.04.2009
Beiträge: 410
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 21.07.2009, 19:45    Titel: Was so alles geschieht (offen) Antworten mit Zitat

Es war Nacht und der Ritter-Nosferatu durchnässt vom gewittrigen Regen der über der Stadt niederging. Als er endlich die Grotte erreichte, ließ er einen kurzen Seufzer der Erleichterung hören. Sicher, erkälten konnte er sich kaum. Aber dennoch spürte er die Kälte, die Nässe. Kein schönes Gefühl.

Drinnen ließ er sich auf einen Stuhl plumpsen, nachdem er den Streithammer an der Tür abgelegt hatte. Jetzt, wo er im Warmen war, fühlte er sich gleich viel besser. Er schaute sich um. Noch war niemand da, aber die Nacht war noch jung - und wer wusste schon, was sie bringen würde!
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Eliška Valdštejn
Toreador, Neugeborene


Anmeldedatum: 08.04.2007
Beiträge: 510
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 23.07.2009, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sie hatte lange auf dem Dach eines Hauses gesessen und den Blitzen bei ihren Tänzen am Himmel zugesehen. Eine alte, bröcklige Mauer hätte das Erklimmen des Dachstuhls auf für einen weniger geschickten Kletterer relativ einfach gemacht, die zerfallenen Steine boten genug Spalten für Finger und Zehen und es hatte nur wenige Augenblicke gedauert, bis sie auf Dachfirst saß.

Hier oben peitschte der Wind den Regen, riss an den Haaren und hinterließ prasselte Tropfen auf dem blassen Gesicht der Rose. Für eine Weile hatte sie die Augen geschlossen und spürte dem Gefühl nach, das die Tropfen auf ihrer Haut hinterließen. Mal weich wie eine streichelnde Hand, aber doch weitaus häufiger wie tausend Nadelstiche. Die knisternden Blitze am tiefschwarzen Nachthimmel der goldenen Stadt lenkten dann aber doch ihre Aufmerksamkeit auf sich, verästelt wie ein umgedrehter Baum zuckten sie von Himmel herab und erhellten für einen Wimpernschlag die Schwärze, bis kurz danach der Donner grollte.

Es war wie ein Widerhall von ihnen, der tief in ihren Augen glühte, während der Wind an ihren völlig durchnässten, weißen Haaren riss. Erst als der Sturm nachließ und der Regen nunmehr fast senkrecht zur Erde fiel blinzelte sie kurz, als sei das eine Art unsichtbares Zeichen und verschwand mit geschickten, raschen Bewegungen von Dachfirst.

Kurze Zeit später stand sie vor den Toren der Grotte und ging ohne lange zu zögern hinein. Sie hinterließ feuchte Spuren, wo auch immer sie herging und mit leisen Geräuschen fielen die Tropfen von ihrem Mantel auf den Boden. Ein kurzer Blick nur galt dem Nosferatu, ehe sie hinüber ging, um die Aushänge zu studieren. Erst dann richteten sich ihre Augen wieder auf den anderen, obwohl hellgrau doch genauso seltsam farblos wie der Rest von ihr und in ihnen glitzerte ein Funke, der sich schwer beschreiben ließ, als sie auf ihn zuging.

Spöttisch, ironisch… belustigt?

Einige Schritte von Tisch entfernt blieb sie stehen, ein Musterbild von gutem Benehmen und wartete… auf eine Einladung.
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 19.04.2009
Beiträge: 410
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 23.07.2009, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Der kahlköpfige Mann am Tisch hatte ihr Eintreten mit einem finsteren Blick kommentiert. Doch die Wärme des Ortes in den Knochen und die Regeln der Etikette im Kopf taten ihre Wirkung - er legte den Kopf schief und räusperte sich. "Eine gute Nacht euch, Frau Waldstein. Setzt euch doch."

Eine gewisse Überwindung klang aus seiner Stimme.
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Matthiß
Ventrue, Neugeborener


Anmeldedatum: 01.08.2008
Beiträge: 164
Wohnort: Erzgebirge

BeitragVerfasst am: 24.07.2009, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Er hasste den Regen!
Auch wenn er ihm körperlich nicht schaden konnte, so ließ er doch die Haare des Ventrue Ritters triefend nach unten hängen, von der durchweichten Kleidung kaum zu sprechen.

So war Matthiß froh, endlich an der Grotte angekommen zu sein und dem Wetter entfliehen zu können.

Er schlug den wollernen Mantel über die Schultern zurück, der seine indigofarbene Tunika und das Sax am Gürtel wenigstens etwas geschützt und trocken gehalten hatte.

Der Ventrue schritt auf die Jagdgebietskarte zu, als er jedoch die anderen Kainiten im Raum wahrnahm änderte er seinen Kurs zu ihnen. Elegant würde er die Dame mit einem Handkuss und den Nosferatu mit einer leichten Verbeugung begrüßen, sollte ihm kein Zeichen auffallen, dass er hier unerwünscht war.
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 19.04.2009
Beiträge: 410
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, durchaus nicht - der Ventrue erhielt im Gegenteil ein erfreutes Lächeln von Seiten des Nosferatu zu sehen. Schließlich stand hier ein Ehrenmann! Der Nosferatu erhob sich und verbeugte sich vor dem neu Angekommenen. "Herr von Freiberg. Welch freudige Überraschung, euch zu sehen."

Eine gewisse Erleichterung klang auch aus seiner Stimme. Woher diese stammen mochte, konnte der Ventrue nur an ein, zwei kurzen, nicht unbedingt freundlichen Blicken zu der Dame erahnen. Dann nahm der Nosferatu wieder Platz. "Scheußliches Wetter, nicht wahr? Setzt euch, bitte." Er wies mit einladender Geste auf die Stühle.

Dann wurde sein Gesichtsausdruck wieder verschlossen. Er lehnte sich zurück und schaute erneut kurz auf Eliska. Dass der sonst wortkarge Nosferatu-Ritter so viel redete war ohnehin seltsam. Doch er hatte die letzte Begegnung mit dekadenten Hohen - und die da vor - noch allzu gut in Erinnerung.
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Eliška Valdštejn
Toreador, Neugeborene


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Beiträge: 510
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sie legte den Kopf zur Seite und musterte den Nosferatu auf eine Weise, die fast schon nachdenklich wirkte. So, als würde sie überlegen, ob er sie absichtlich beleidigen wollte… oder ob es bloß Dummheit war.

Einer Reaktion allerdings kam der Eintritt des Ventrue zuvor. Sie schenkte ihm ein Lächeln unter gesenkten Lidern hervor, mädchenhaft unschuldig und keinen Tag älter als ihr Äußeres vermuten ließ, während sie ihm die Hand zum Kuss reichte. Wie ein verschämtes Mädchen, das zwischen den Wimpern hervor vorsichtig den Blick des edlen Ritters suchte. Das Bild hielt genau solange bis sie die wieder aufsah – und der stetig glühende Funke in ihren Augen den Menschen endgültig zerplatzen ließ.

Sie ließ die Hand wieder sinken, während ihr Blick die Bewegungen des Nosferatu verfolgte… und sich nun endgültig eine Mischung aus Amüsement und Spott hinein stahl. Dennoch legte sie erst den Mantel über die Stuhllehne, ehe sie sich setzte. Das weiße Kleid darunter war ebenso durchnässt wie der Rest von ihr und schmiegte sich auf eine Weise an ihren schlanken Körper, den ein Mensch sicherlich zumindest unanständig gefunden – und dann trotzdem hingeschaut hätte.

„Einen guten Abend, Herr von Freiberg… und auch euch, Herr Noslaw.“

Ihre Augen richteten sich nun endgültig auf den Nosferatu, während ein Lächeln um ihre Mundwinkel spielte, ganz sacht.

„Meint ihr, Herr Noslaw… eurer ganz persönlichen Ab- und Zuneigung zum Trotz, die ganz allein euer eigenes Ding ist… meint ihr, es wäre so geschickt, diese nicht nur gegenüber eines Mitglieds der Hohen Clans, das noch dazu deutlich länger in der Stadt weilt als ihr, so offen zur Schau zu stellen… sondern es auch an jeder grundlegenden Höflichkeit mangeln zu lassen und dieses auch noch innerhalb der Mauern eines Elysiums unseres hochverehrten Regenten?“
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Matthiß
Ventrue, Neugeborener


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Beiträge: 164
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BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Matthiß hatte zwar nicht die Absicht gehabt länger zu bleiben, jedoch schien ihm die Aussicht darauf wieder in den Regen zu gehen auch nicht so verlockend.

Also nahm auch er nach Eliska Platz auf dem angebotenen Stuhle, den Mantel über den verbleibenden Stuhl hängend. Die nassen Haare strich er sich aus dem Gesicht, dann trocknete er verstohlen seine Hände am unterne Saum seiner Tunika.

Unauffällig betrachtete Matthiß Eliska, auch wenn ihm Ihre Erscheinung durchaus gefiel, überlegte er, ob sich die Menschen in dieser Stadt wohl auch so kleiden würden. Da dies nicht der Fall war, hoffte er einfach, dass Eliska in der Nacht zwischen ihnen nicht so sehr auffiel.

Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn als der Ventrue das Verhalten des Nosferatu gegenüber der Rose bemerkte, runzelte er leicht verwirrt die Stirn. Als er aber die Worte der schönen Torreador vernahm war ihm eindeutig eine leichte Verärgerung anzusehen. Fragend blickte er Voylnech an, seine Stimme mit einem belehrenden Unterton versetzt: "Herr Noslaw, Ihr habt es doch wohl hoffentlich nicht an den höflichen Formen gegenüber der Dame mangeln lassen? Sicherlich wart Ihr gerade dabei der Dame die Ihr zustehenden Ehren zuteilwerden zu lassen, nicht wahr?" Die Aufforderung in diesen Worten war wohl nicht zu überhören.

Matthiß überlegte, ob Unhöflichkeit und das fast schon sträfliche Unwissen über die Regeln der Etikette wohl ein allgemeines Merkmal der Nosferatu war, oder ob er einfach nur zufällig immer mit solchen in Kontakt gekommen war.
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 26.07.2009, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu zog die Augenbrauen zusammen. Dann erhob er sich und verbeugte sich, leicht. "Verzeiht mir, werte... Dame. Ich war so überrascht durch das Eintreten des Herrn von Freiberg..." Der kahlköpfige Mann setzte sich wieder. Ob diese Verbeugung auch ohne Matthiß Zuspruch geschehen wäre, blieb fraglich - ebenso ob Eliska tatsächlich unter seinen Begriff von 'Dame' fiel.

Den Herrn schien er allerdings durchaus ernst gemeint zu haben. Er blickte Matthiß freundlich an, sagte aber nichts. Ein bisschen Sympathie schwang in diesem Blick mit. Schließlich war sein Gegenüber nicht der erste Mann... oder wohl auch Kainit... der sich von einer Frau den Kopf verdrehen ließ. Nun, was er dazu zu sagen hatte konnte warten.
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Eliška Valdštejn
Toreador, Neugeborene


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Beiträge: 510
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BeitragVerfasst am: 27.07.2009, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sie verfolgte seine Bewegungen ungerührt mit einem sanften Lächeln, das um ihre blassen Lippen spielte. Den Kopf legte sie schräg, so dass das weiße Haar über ihre Schultern fiel und eine weitere Strähne das linke Auge hinter sich verbarg wie hinter einem Schleier. Sie machte keine Anstalten es zurückzustreichen und so war es nur noch eine hellgraue Iris, die den Nosferatu betrachtete… obwohl das nicht weniger durchdringend war. Unangenehm würde es für diejenigen scheinen, die etwas zu verbergen hatten… und die vielleicht um die Fähigkeiten der Toreador wussten.

„Seht ihr, Herr Noslaw… wenn man um die richtigen Umgangsformen weiß, ist es doch gar nicht mehr so schwer… nein?“

Ihr Blick blieb für einen langen Moment auf dem Nosferatu liegen, dann richtete sie den Kopf wieder auf und warf dem Ventrue ein kurzes Lächeln zu… aus beiden Augen, ehe sie sich wieder an Voylech wandte.

„Nun, wie gefällt es euch bislang in der Goldenen Stadt ihrer hochverehrten Majestät?“
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Matthiß
Ventrue, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 29.07.2009, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Der Ventrue lehnte sich zurück, er wirkte zufrieden und nickte leicht vor sich hin, als Voylnech die Begrüßung der Dame nachholte. Außerdem schien auch ein Funke Erleichterung in seinen Augen erkennbar zu sein.

Eben wandte sich Matthiß dem Nosferatu zu, scheinbar eine Frage auf den Lippen als Eliska im zurvorkam und selbst das Wort ergriff. Gleichgültig lächelte er, gespannt was Noslaw der Rose antworten würde.

Währenddessen versuchte er regelmäßig, seine nassen Haare aus dem Gesicht zu wischen. Er trug die Haare offen und ziemlich lang, wie es einzig das Privileg von Personen adligem Geschlechts war. Männer niedrigeren Standes hätten eine Kopfbedeckung tragen müssen, die Haare zusammengebunden oder kurz. Bei den Frauen hielt es sich ähnlich, nur unverheiratete Mädchen oder Huren unterlagen nicht dem Zwang, ihre Haare unter einer Haube oder einem Schleier zu verbergen.

Normalerweise war der Edelmann zufrieden über seine Frisur, doch bei solchem Wetter nervten ihn die nassen, widerspenstigen Strähnen.

Nach dieser Gedanklichen Abschweifung lauschte er weiter aufmerksam dem Gespräch.
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 29.07.2009, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu hatte solche Sorgen nicht - sein Schädel war in jedem Falle kahl, und die einzigen Haare, die er sich hätte beschaffen können, waren eine reine Illusion. Er schaute noch immer zu Matthiß, als die Mörderin sprach. Ihre erste Bemerkung ignorierte er. Denn er hatte schon viele spotten hören... ein gewisser Malkavianer zum Beispiel. Ja, der Nosferatu grinste sogar ein wenig, auch wenn das Grinsen anscheinend nicht der Bemerkung galt.

Die Frage hingegen brachte ihn dazu, der Toreador seine Aufmerksamkeit wieder zuzuwenden. Er kniff ein Auge leicht zusammen, dann hob er die Arme. "Es ist wundervoll hier. Ich habe Gelegenheit mich zu beweisen, den Rittern beizutreten - und Ehrenmänner wie Herrn von Freiberg kennenzulernen." In seinen Augen stand wieder dieser Glanz. Doch diesmal zuckte sein Mundwinkel leicht, als würde er sich in Gedanken über etwas amüsieren. Dann war sein Gesicht wieder reglos, wie zuvor.

Er verschränkte die Arme und sah Eliska abschätzend an. Er schien über etwas nachzudenken.
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Matthiß
Ventrue, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 04.08.2009, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Matthiß schien auf eine Erwiderung der Torreador gewartet zu haben, als diese jedoch keinerlei Anstalten machte sich zu regen sprach er selbst nach einer Pause zu dem Nosferatu.

"Jaaa, gelegenheit Euch zu beweisen habt Ihr sicherlich in nächster Zeit genug" er schnaubte spöttisch bei seinen Worten, wobei sein Spott sichtlich nicht gegen Noslaw sondern gegen seine eigene Erinnerung gerichtet war. "ebenso wie ich und die anderen Ritter und Wächter der Domäne." Er schien nicht weiter ausführen zu wollen was er meinte, sicherlich wussten die beiden Anwesenden genau worum es ging.

"Habt Ihr Euch denn schon eingelebt in der Stadt und seit mit Eurerem Jagdgebiet und Eurer Unterkunft zufrieden? Ich hoffe doch, dass ihr nicht in der Kanalisation nächtigen müsst, wie man es Angehörigen Eures Blutes so oft nachsagt!" Er lächelte bei diesen Worten, undeutbar hintergündig.
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 04.08.2009, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu runzelte verblüfft die Stirn, dann schaute er misstrauisch, als hätte er einen Witz nicht verstanden und ging zunächst einmal davon aus, dass dieser Witz gegen ihn gerichtet war. Er rutschte etwas auf dem Stuhl hin und her, dann entschloss er sich anscheinend, einfach zu antworten. "Nein. Die Kanalisation vermeide ich wo immer ich kann. Mein Blut hat da einen... schlechten Geschmack, was Unterkünfte angeht. Aber das Haus, das ihr mir vermittelt habt, ist ausgezeichnet - ich habe weder das Verlangen noch sehe ich die Notwendigkeit, mich in der Kanalisation herumzutreiben."

Dann lehnte er sich zurück und faltete die Hände erneut auf dem Tisch, offenbar immer noch nicht ganz sicher, was er von der Aussage des Ventrue zu halten hatte.
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Matthiß
Ventrue, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Matthiß lachte bei den beleidigten Worten des Nosferatus auf.

"Entschuldigt meine Worte Herr Noslaw. Ich war nicht sicher ob die edle Frau Valdstejn Kenntnis von unserem Handel hatte, den ihr nicht öffentlich machen wolltet, darum diese verdeckte Frage. Natürlich erfreut es mich zu hören, dass es Euch in Eurem neuen Heim gefällt!"

Zufrieden lehnte sich Matthiß ein wenig zurück und wandte sich an die still danebensitzende Rose:

"Und, was sagt Ihr zu Eurer neuen Rolle als Ritter derr Domäne? Ich könnte mir vorstellen das dieser Posten nicht ganz für Euch zugescchnitten ist, aber da wir uns in dieser Situation den Anweisungen des hochverehreten Prinzregenten fügen müssen wäre es vielleicht keine schlechte Idee wenn wir uns in größerer Gruppe mal zu einem Training zusammenfinden könnten, was sagt Ihr dazu?"

Fragend blickte der Ventrue die Torreador und den Nosferatu an.
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 10.08.2009, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Er zuckte mit den Schultern. "Der Handel muss nicht geheim sein, aber ich wäre dankbar, wenn ihr die Position des Hauses für euch behalten würdet. Ich selbst kann schon dafür sorgen, dass mich niemand verfolgt."

Dann blickte er zu Eliska. "Auch ich würde gern einmal mit den Rittern trainieren, selbst wenn ich noch nicht dazu gehöre." Sein Gesicht zeigte Anflüge eines Grinsens. Wie sollte diese heimliche Mörderin auch nur eine Minute im ehrenhaften Zweikampf bestehen?
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