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Ruhepause
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 19.04.2009
Beiträge: 410
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 26.01.2010, 22:50    Titel: Ruhepause Antworten mit Zitat

Die Tür zur Grotte schwang auf, beinahe, als hätte sich jemand dagegen geworfen. Kalte Luft drang in das Elysium. Die kahlköpfige Gestalt des Nosferatu-Ritters taumelte herein, die Hand auf die Rippen gelegt. Kurz zischte er. Dann schloss er die Augen und sein Gesicht entzerrte sich, wurde wieder ernst, wie sonst auch. Er schloss die Tür vorsichtig, als wäre sie nicht aus Holz, sondern aus Glas. Dann stellte er seinen Streithammer in die Waffennische und schritt langsam, ein wenig hinkend die Treppe hinunter.

Den Regeln dieses Ortes gemäß wandelte sich seine Gestalt - sein Antlitz wurde zu jener hässlichen Fratze, die der Fluch Nosferatus mit sich brachte. Heute konnte man unter der bleich-bläulichen Haut deutlich das Zucken der Muskeln sehen, als er Schritt für Schritt in den Raum des Elysiums vordrang. Es wirkte, als würde Voylech ständig die Zähne zusammenbeißen. Von seinem restlichen Körper war wie üblich wenig zu erkennen, der lange Mantel verdeckte das Meiste.

Seine gelblichen Augen glitten über die Tische, suchten nach Anwesenden. Hatte jemand seinen Moment der Schwäche gesehen? Er hoffte es nicht, doch es war derzeit kaum zu vermeiden. Mit einer Hand auf den Bauch gepresst, stapfte er voran.
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A knight is sworn to valor, his heart knows only virtue, his blade defends the helpless, his might upholds the weak, his word speaks only truth, his wrath undoes the wicked.
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Zuletzt bearbeitet von Voylech Noslaw am 11.02.2010, 19:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Magdalena
Brujah, Neugeborene


Anmeldedatum: 07.01.2010
Beiträge: 171
Wohnort: Monnem

BeitragVerfasst am: 27.01.2010, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Magdalena schien schon eine halbe Ewigkeit in dieser dunklen Ecke zu sitzen, aus irgendeinem unerfindlichen Grund war es ihr heute einfach nicht möglich irgendetwas Produktives zu tun. Ihre Laune war eher mittelmäßig, ihre Motivation glich Null und so hatte sie sich also in die Grotte verzogen und auf Gesellschaft gehofft … und war dabei bisher eher bitter enttäuscht worden: Es war einfach nur still und leer und öde hier.

Irgendwann hatte sie begonnen, mit den Fingern auf dem Tisch zu klopfen, als die Stille sie zu sehr nervte. Das ging einige Minuten, dann wiederum nervte sie das Klopfen und sie lehnte sich mit einem Stoßseufzer auf ihrem Stuhl zurück, stellte die Füße an der Tischkante ab, schloss die Augen und begann zu kippeln. Sie bemerkte Voylech, der ungefähr einen Moment später die Grotte betrat, vorerst nicht. Viel zu sehr vertiefte sie sich in ihre Gedanken und murmelte leise vor sich hin. Wahrscheinlich war es nicht beabsichtigt, dass sie sich immer stärker vom Tisch abstieß… doch selbst um das zu bemerken, war sie einfach zu versunken und als sie dann schlussendlich aus dem Gleichgewicht kam, riss sie die Augen auf und ruderte noch einen Moment lang kläglich mit den Armen… RUMMS!

Der Stuhl zerbarst in mehrere 100 Kleinteile und Magdalena landete etwas unsanft auf ihrem Allerwertesten. Leise vor sich hin fluchend, rappelte sie sich auf. Nur gut, dass sie jetzt gerade keiner sehen oder hören konnte! Doch nur zur Sicherheit ließ sie ihren Blick durch den Raum gleiten und … verdammt! „Oh … ähm … hoppla!“ Sie kratzte sich ein wenig verlegen am Kopf und grinste. “Ich wünsche Euch einen guten Abend!
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 19.04.2009
Beiträge: 410
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 29.01.2010, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu schaute überrascht auf - dann bemerkte er sie. Kurze Verwirrung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, dann eine Art von Sorge: Die Fledermausnase zuckte kurz und seine Augenhöhlen waren deutlich geweitet. Rasch eilte er zu der Brujah, sah, wie sie sich von selbst erhob, blieb stehen und verbeugte sich rasch. Zu rasch. Wieder durchzuckte ihn ein Schmerz und er krampfte die Hand vor dem Bauch zusammen. Doch als er erneut aufsah, war sein Gesicht wieder gefasst.

"Herrin Kovarik, ich... wünsche euch einen guten Abend" brachte er hervor, die Stimme leicht zitternd. "Ich hoffe, mein Hereinplatzen war nicht der Grund eures... Unfalls?" Er schaute auf die Reste des Stuhls. Aber sie lächelte - also war es wohl tatsächlich nur ein Unfall gewesen und keine jener Rasereien, für die ihr Clan so bekannt war. Seine Züge entspannten sich ein wenig.
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Magdalena
Brujah, Neugeborene


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Beiträge: 171
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Sie schüttelte sich ein wenig und klopfte sich den Staub von ihrem unauffälligen braunen Kleid, wobei sie immer noch leise vor sich hin fluchte. Allerdings verstummte sie schlagartig, als ihr Voylechs Gesichtsausdruck auffiel und auf dem ihren Gesicht mischten sich Verwunderung und ein sanftes Schmunzeln. "Macht Euch keine Sorgen, ich bin nur ab und an etwas ... ungeschickt. Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr erschreckt!"

Das Schmunzeln verschwand allerdings sofort wieder, als Voylech sich verneigte und dabei offensichtlich Schmerzen erlitt. Magdalena legte den Kopf ein wenig schief und legte die Stirn in Falten. "Geht es Euch denn noch immer nicht besser? Setzt Euch doch bitte!" Sie wies auf einen Stuhl und kickte sie mit dem Fuß recht beiläufig die Trümmer ihres alten Stuhls weg. Dann zog sie sich einen neuen Stuhl heran und ließ sich neben Voylech nieder, den sie die ganze Zeit weiterhin betrachtet hatte.
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu setzt sich mit einem Gesichtsausdruck, den man wohl als 'dankbar' interpretieren konnte. Er rieb sein Bein mit der rechten Hand - es steckte in einer Lederhose, die in ebensolchen Stiefeln endete - und schüttelte den Kopf. "Ich hoffe für euch, dass ihr solche Wunden nie selbst erleiden müsst. Aber es war schon schlimmer..." Er schnaubte bei der Erinnerung daran. "Und der Rest wird sicher auch bald heilen, wenn ich an etwas mehr Blut komme."

Dann legte er die Hände auf den Tisch, faltete sie wie üblich und versuchte zu lächeln - so gut das mit einer Fratze voller nadelspitzer Zähne eben möglich war. Er bemerkte anscheinend selbst, dass sein Gesicht nicht dazu geeignet war und blickte wieder ernst. "Ich hoffe, ihr habt euch weiterhin gut einleben können in der Stadt?"
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Magdalena
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn sich ihre Züge glätteten, so blieb doch eine Art kleine Sorgenfalte auf ihrer Stirn zurück, während sie kurz über seine Worte nachdachte. "Oh, das hoffe ich allerdings auch nicht... Verzeiht mir die Frage, aber wie kam es denn überhaupt dazu?" Dann lächelte sie ein wenig. "Ihr wisst, dass Ihr Euch an mich wenden könnt, solltet Ihr einmal Hilfe brauchen?" Ihm würde wohl durchaus klar sein, dass dies ein ernsthaftes Angebot war. So gut sollte er sie mittlerweile wohl kennen.

Sie lehnte sich ein wenig auf ihrem Stuhl zurück, verschränkte die Arme vor der Burst und nickte. "Ich denke schon, dass mir das bisweilen recht gut gelungen ist. Auch wenn einige Nächte ein wenig ... turbulent waren." In ihrem Gesicht entstand nun eine merkwürdige Mischung aus Ernsthaftigkeit und Fröhlichkeit, für jeden anderen höchstwahrscheinlich schwer zu deuten. Doch ihre Stimme wurde immer noch dominiert von der Freude, die Magdalena eigentlich grundsätzlich auszustrahlen schien. "Aber ganz abgesehen davon habe ich eine neue Idee, wie ich ab sofort mein Geld verdienen kann." Jetzt wirkte sie vor Freude fast kindlich.
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Nosferatu, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu rückte etwas auf dem Stuhl zur Seite, leckte mit seiner spitzen, langen Zunge über die Stacheln seines Mundes. "Über die Umstände meiner Verwundung ist es mir nicht erlaubt zu sprechen. Ich kann euch nur raten in der Stadt zu bleiben." Der Nosferatu zog die Nasenflügel zusammen. "Ich bin für euer Angebot dankbar, doch auch wenn ich euch für ehrenhaft halte - das System von Schulden und Gegenschulden in unserer Gesellschaft ist für mich oft schwer zu durchschauen. Ich kann euch nur meinen Schwertarm für die gute Sache anbieten, doch tue ich dies ohnehin und ohne eine Gegenleistung zu erwarten."

Dann krampfte sich seine Hand erneut um seinen Bauch. "Aber wenn ihr helfen... wollt..." Der Schmerz schien ihn kurz stark zu treffen, dann wieder abzunehmen "...ich brauche Blut und zwar einiges davon, mehr, als man einem Menschen nehmen kann, wenn man sein Leben nicht gefährden will."

Er faltete die Hände erneut auf dem Tisch, um Fassung bemüht. "Was genau meint ihr mit turbulenten Nächten? Und welche Idee hattet ihr, wenn ihr die Frage gestattet?"
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ihre Augen weiteten sich ein wenig und verrieten ihre Neugier, doch sie nickte nur zum Zeichen, dass sie keine weiteren Fragen mehr über die Geschehnisse stellen würde. Dann hob sie eine Augenbraue. "Wenn ich Euch einen Gefallen tue, so seid Ihr mir im Grunde nichts schuldig. Und sollte ich der Meinung sein, der Gefallen wäre so groß, als dass ich eine Gegenleistung fordere, so lasse ich Euch das grundsätzlich wissen. Das ist mein System von Schuld und Gegenschuld."

Sie folgte seiner Ausführung interessiert, dann nickte sie. "In diesem Zustand ist es klar, dass es für Euch nicht einfach sein kann zu jagen." Dann wirkte sie einen Moment ein wenig nachdenklich. "Ich möchte Euch gern helfen, doch was genau schwebt Euch denn vor?"

Ihr Blick war noch immer ein wenig besorgt, als sie begann, ihm das Vergangene zu schildern. "In einer Nacht gab es ein ... sagen wir ein etwas ungutes Zusammentreffen mit Herrn Ragnarson, in einer anderen mit vollkommen verrückt gewordenen Kind namens Tristan. Aber beide Male ist zum Glück niemand zu Schaden gekommen." Dann schmunzelte sie ein wenig. "Ich habe vor, Reitpferde zu züchten. Da ich bei meinem eigenen wohl einiges an Geschick bewiesen habe, dürfte es sich sehr wohl lohnen, auch für Andere Pferde zuzureiten. So mancher gibt gerne ein kleines Vermögen für ein gutes Pferd aus. Und außerdem ist es auch eine kleine Herausforderung für mich."
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

"Reitpferde..." Wieder leckte er sich die Lippen. Dann schaute er schuldbewusst drein - offensichtlich dachte er bei Pferden derzeit vor allem an 'große Tiere voller Blut'. "Ich habe die hohe Kunst des Reitens leider nie recht erlernt..." Er schien das zu bedauern. Kein Wunder, las man doch immer von Rittern zu Pferde. "Ich hörte, dass mein Clan sogar eine Gabe hat, die Tiere ruhig werden lässt in unserer Gegenwart. Doch diese Gabe besitze ich nicht." Voylech zuckte mit den Schultern. "Natürlich, es gibt noch immer das Blutsband..."

Dann kratzte er sich am Kopf, wieder über seine Verletzung nachdenkend. "Ich selbst habe schon überlegt, mir eine Kuh zu kaufen, doch was tue ich mit dem... was übrig bleibt? Und einen Menschen will ich nicht töten, es sei denn er sei ein arger Verbrecher. Doch diese in meinem Zustand zu fangen erfordert Glück. Mein Jagdgebiet ist eben beschränkt." Er schnaubte, als er darüber nachdachte, wie oft seine Jagdgebiete in letzter Zeit verändert worden waren. Und nun war das Gebiet, in dem er zuletzt jagen durfte, gar gesperrt. Was war dort nur los?
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nahezu spielerisch tadelnd zog Magdalena eine Augenbraue in die Höhe. "Solange Ihr nicht daran denkt, meine Pferde zu verspeisen ..." Allerdings schmunzelte sie dabei. "Es kann zwar noch eine Weile dauern, doch wenn ich erst einmal soweit bin und ein paar gute Pferde habe, so könnt Ihr gerne mal einen Versuch wagen wenn Euch danach ist! Und natürlich wenn Eure Gesundheit es zulässt!" Aus ihren grauen Augen sprach ein Funkeln, welches wohl eindeutig zeigte, dass sie voll in ihrem Element war.

"Hm..." Sie kaute ein wenig auf ihrer Unterlippe während sie angestrengt nachdachte. "Das mit der Kuh ist wahrscheinlich nicht gerade die beste Idee, wir Ihr schon sagtet." Sie lehnte sich ein Stück vor und stützte ihr Kinn in ihrer rechten Hand auf während sie überlegte. "Ich könnte Euch nur anbieten, mich in meinem Gebiet zu begleiten... Ihr müsstet Euch eben ... einigermaßen beherrschen und nicht den Erstbesten töten. Bekommt Ihr das hin?" Sie zog eine Augenbraue in die Höhe, lächelte aber trotzdem noch. "Wir werden schon mehrere Menschen auftreiben können, Herr Dariusz hat sich sehr gut um dieses Gebiet gekümmert."
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu lächelte schwach. "Ich bin durchaus in der Lage, noch zu jagen. Nur ist es schwierig, an eine ausreichende Menge Blut zu kommen. Wenn ihr meint, dass euer Gebiet ergiebig genug ist, dann... will ich euch gerne begleiten. Aber vielleicht wäre es einfacher, wenn ihr einen Blutdiener hättet, ihn einige... käufliche Damen besorgen zu lassen? Gerade im Winter sind die Straßen doch sehr leer, ich glaube, das wäre sicherer."

Er zuckte mit den Schultern. "Ich selbst habe leider keinen würdigen Knappen gefunden bisher."
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Magdalena verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. "Sieht wohl ganz so aus, als könnte ich Euch in dieser Angelegenheit keine besonders große Hilfe sein. Ich habe ebenfalls noch niemanden gefunden, den ich auf diese Weise in meine Dienste nehmen könnte ... oder wollte. In dem Fall sollten wir vielleicht doch zu der Idee mit der Kuh zurückkehren?" Sie grinste ein wenig.
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Voylech Noslaw
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Er zuckte mit den Schultern. "Es widerstrebt mir, in die Ställe der sterblichen einzubrechen wie ein Dieb in der Nacht - und auf dem Viehmarkt würde ich wohl viel Aufmerksamkeit erregen." Dann überlegte er. "Wenn ihr dennoch zufällig auf eine Käufliche stoßt, so macht ein Treffen mit ihr aus und lasst es mich wissen."
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt schnellten ihre beiden Augenbrauen in die Höhe, einen kurzen Moment könnte man meinen, sie wäre entsetzt. Doch dann kicherte Magdalena leise. "Ich glaube, da kann ich Euch doch besser mit einer Kuh aushelfen. Zumindest das Beschaffen dürfte kein Problem sein. Ich habe sowieso einem der Bediensteten des Hauses, in welchem ich momentan wohne, für die nächsten Tage aufgetragen, auf den örtlichen Viehmärkten nach einem passenden Pferd für mich Ausschau zu halten. Wenn ich ihm auftragen soll, auch noch eine Kuh zu erstehen, so sollte das wohl kein besonders großes Problem sein .. meint Ihr nicht?"
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Voylech Noslaw
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BeitragVerfasst am: 31.01.2010, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

"Ja... das wäre ausgezeichnet. Aber was geschieht mit den Resten des Tieres? Vielleicht kann die Küche sie verwenden, doch werden sie das tun, ohne Fragen zu stellen?" Der Nosferatu schien gleichzeitig erleichtert und skeptisch. "Denn das versichere ich euch - die Kuh wird so blutleer sein wie nur irgend möglich." Wieder leckte er sich die nadelspitzen Zähne, ein beunruhigender Anblick.

"Oder aber wir vergraben sie?" Man merkte, dass er das Problem schon erwogen hatte. "Am besten wäre es wohl, wenn ich das Fleisch der Armenküche der Kirche spende... von einem unbekannten Spender." Er zuckte mit den Schultern. "Ich glaube nicht dass sie dort zuviele Fragen stellen, wenn sie Fleisch erhalten. Die Armen bekommen so selten etwas... ja, ich schätze, das ist die beste Möglichkeit."
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