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DRACHENFEST: Auf dem Wehrgang
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Vladimir Drakuvicz
Tzimisce, Neugeborener


Anmeldedatum: 29.07.2007
Beiträge: 947
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 23:39    Titel: DRACHENFEST: Auf dem Wehrgang Antworten mit Zitat

Als der Nosferatu mit diesem völlig ausgeschlossenen Bericht zu ihm zurückkehrte, knurrte der Tzimisce ihn mit gefletschten Zähnen an, wobei heißer, kondensierter Atem aus seinen Nüstern stob.
„Dann haben sie sich vor euch versteckt! Und ihr habt nicht richtig hingesehen.“
Fauchte er mit einer zischelnden Stimme.
Dann nahm er seinen Clansbruder neben sich wahr. Sein von grauschwarzen Schuppen bedeckter, massiger Hals ruckte herum, der Drache musste beinahe auf allen Vieren gehen um sich bis zu Jirka hinunterbeugen.
„Sie kommen, die Hexer, sie sind wieder da!“
Keifte er den anderen Tzimisce mit seiner bestialischen Stimme an. Dabei bildeten sich lange Speichelfäden zwischen seinen Zähnen und ein kaum auszuhaltender Verwesungsgestank schlug dem anderen Drachen entgegen. Ein Glück das dessen geschärfte Sinne sich inzwischen wieder normalisiert hatten. Der Blick seiner gelben Echsenaugen wechselte zwischen dem Nosferatu und dem Tzimisce hin und her.
„Wir sollten auf die Mauer gehen, dann kann ich sie euch zeigen und wir können uns eine Verteidigungsstrategie zurechtlegen. Aber gebt auf ihre fliegenden Biester Acht, lasst euch nicht von ihnen von den Mauern reißen.“ Er blickte nach oben, wie auch sein Clansbruder zuvor. Nur schüttelte Vladimir, im Gegensatz zu Jirka, nicht den Kopf sondern schickte ein aggressives Brüllen in den Nachthimmel. „Aber ich glaube es sind ohnehin nur ein oder zwei von Ihnen in den Lüften.“ Mit diesen Worten hechtete die über zwei Meter große Drachengestalt die Treppe auf den Wehrgang hinauf, wo sie auf die anderen beiden wartete.
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Die Welt ist nur ein Durchgang voller Leiden.
Wir sind die Pilger, kommen, wandern, scheiden;
Tod ist das Ende jeglicher Beschwer.
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Jirka
Tzimisce, Neugeborener


Anmeldedatum: 11.03.2007
Beiträge: 920

BeitragVerfasst am: 09.02.2010, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Als sich das Ding, dass vielleicht verständlicher machte, wie es zu dem Beinamen des Clans Tzimisce kam, herunterbeugte konnte man von außen den Eindruck bekommen, dass der Guhl hinter Jirka sich am liebsten hinter der kleineren und schmaleren Gestalt vor ihm versteckt hätte, da er schon nicht flüchten konnte. Jirka selber betrachtete die grauen Schuppen und die geschlitzten Pupillen mit einer Faszination, die ihn für einen Moment von der unsäglichen Lage ablenkte. Aber nur, bis Vladimir sprach, dann schüttelte er sachte den Kopf und strich sich über die Stirn, als der andere Tzimisce die Stufen hinaufsprang, ohne eine Antwort abzuwarten. Aber vielleicht war es besser, ihm zu folgen. Und das tat er dann auch, nachdem er seinem zitternden Guhl bedeutet hatte, mitzukommen.
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"Gegen Intrigen und die Politik
hilft nicht einmal der stärkste Zaubertrick"
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


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Beiträge: 410
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 10.02.2010, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu warf einen besorgten Blick auf Jirka, beobachtete dessen Reaktionen. Doch noch wollte er glauben, dass Vladimir tatsächlich etwas gesehen hatte. Vielleicht konnte er die Tarnung der Hexer durchschauen? Er folgte dem Monstrum den Wehrgang hinauf, langsam und vorsichtig. Schließlich wusste er zwar, dass Vladimir eine solche Form anzunehmen vermochte, aber nicht, ob ihn das... aggressiver machen würde. Außerdem schmerzte sein Bein jetzt arg, überlastet von den Anstrengungen zuvor.
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A knight is sworn to valor, his heart knows only virtue, his blade defends the helpless, his might upholds the weak, his word speaks only truth, his wrath undoes the wicked.
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Dariusz
Toreador, Neugeborener


Anmeldedatum: 04.08.2009
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 10.02.2010, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Immer noch neugierig, was Voylech, Jirka und die monströse Gestalt, die ihnen offensichtlich freundlich gesonnen war, im Vorhof so erregt hatte, beschloss Dariusz weiter in Richtung Tor zu gehen. Dass der Ventrue sich plötzlich anders entschied und wieder zu der Brujah-Dame und den anderen Gästen zurückkehrte, bedachte er mit einem gleichgültigen Schulterzucken. Die Rose wollte nun endlich erfahren, was es mit dieser Fehlmeldung nun wirklich auf sich hatte und war sich sicher, dies nur bei den Kainiten auf dem Wehrgang erfahren zu können.

Eiligen Schrittes folgte er also der kleinen Gruppe in den Vorhof und danach auf den Wehrgang. Dabei hielt er stets einen sicheren Abstand zu der riesigen Bestie, welche ihm immer noch nicht ganz geheuer war. Neugierig spähte der Toreador wie die anderen über das offensichtlich leere Moldautal, als er endlich die hohen Mauern des Vysehrad erklommen hatte. Ein prächtiger Anblick für wahr, doch eine Bedrohung ließ sich nicht ausmachen. Fragend wandte die Rose sich an den Wächter. „Herr Noslaw was geht hier vor sich. Ich und die anderen Gäste waren äußerst beunruhigt, als die Warnung des ersten Ritters uns erreichte. Doch schon wenige Augenblick später widerriefen seine Wachen diese und erklären uns, es hätte sich lediglich um falschen Alarm gehandelt.“

Irritiert musterte der Baumeister nun die nähere Umgebung. „Wo ist eigentlich dieser unverschämte Malkavianer abgeblieben. Ich hoffe doch, er konnte seiner gerechten Strafe nicht entgehen?“ Der Groll in der Stimme der Rose, verriet, dass sie die schändlichen Beleidigungen des Mondkindes nicht so schnell vergessen würde. Plötzlich bemerkte sie wieder das riesenhafte, bedrohliche Geschöpf etwas weiter entfernt von ihnen neben Jirka stehend. Vorsichtig beugte sich der Toreador etwas näher zu dem Wächter. Dabei ließ er das Monster keinen Augenblick aus den Augen. „Verzeiht meine Neugier, aber wer... oder viel mehr was ist denn das da?“
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"Der Beruf des Architekten ist eine abenteuerliche Tätigkeit: Ein Grenzberuf in der Schwebe zwischen Kunst und Wissenschaft, auf dem Grat zwischen Erfindung und Gedächtnis, zwischen dem Mut zur Modernität und echter Achtung der Tradition." -Renzo Piano
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


Anmeldedatum: 19.04.2009
Beiträge: 410
Wohnort: Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 10.02.2010, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu, der aufgrund seiner Verletzung als letzter auf dem Wehrgang angekommen war, blickte erneut ueber den Weg zur Festung. Wieder waren keine Angreifer zu sehen. Auch am Himmel flogen keine seltsamen Kreaturen. Er schaute nervoes auf das Vladimir-Monster, anscheinend noch immer auf eine Erklaerung hoffend.

Den Toreador, der nach der Gruppe den Wehrgang hinaufgeeilt kam, bemerkte er erst, als Dariusz ihn ansprach. Doch Voylech wirkte abwesend. Ausschau haltend. Noch immer versuchte er anscheinend, die Angreifer zu finden - die nicht existierten, nach allem was man sehen konnte. Nicht, dass dies ein Argument waere, das ein Nosferatu gelten liess. Er von allen Anwesenden wusste vielleicht am besten, dass Nicht-Sichtbarkeit nicht mit Nicht-Anwesenheit gleichzusetzen war.

Er hob die Hand, den Fragestrom der neugierigen Rose abwehrend. "Ich weiss nicht mehr als ihr, Herr Dariusz. Alarm wurde gegeben und wir muessen nun herausfinden, was vor sich geht. Es sieht jedoch derzeit nicht nach einem Angriff aus." Voylech ruempfte die Nase. "Der Malkavianer scheint gefluechtet zu sein, als er von dem... Angriff erfuhr." Er zuckte mit den Schultern. "Er wird gefunden werden, frueher oder spaeter."

Dann drehte er sich um und schaute den Toreador an. "Und was die Identitaet des Wesens dort angeht, so fragt ihr besser selbst. Aber respektvoll." Er wirkte erschoepft und nicht in der Stimmung fuer weitere Nachfragen. Ein falscher Alarm, viel Gerenne und ein entkommener Malkavianer hatten anscheinend wenig zu seiner Laune beigetragen. Vor allem weil er noch immer verwundet war - seine Hand krampfte sich um seinen Bauchbereich. Er zischte leise. Dann drehte er sich erneut zu dem monstroesen Vladimir und wartete, was dieser tun wuerde.
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Jirka
Tzimisce, Neugeborener


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Beiträge: 920

BeitragVerfasst am: 10.02.2010, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem er auf dem Wehrgang angekommen war, galt sein erster Blick dem Weg hinauf zur Festung, auf dem der Feind sich befand. Eine Hand auf die alten Steine legend lehnte er sich etwas vor, und kniff die Augen zusammen. Für einige Momente wanderte sein Blick aufmerksam über den still daliegenden Hügel, den einsamen Weg, bevor er sich wieder dem leeren...oder zumindest friedlichen...Nachthimmel zuwandte.

Aber dann zog er nachdenklich die Brauen zusammen, und blickte wieder zu dem anderen Drachen hinauf. Immer noch etwas beunruhigt, aber hauptsächlich nachdenklich. Seine Worte waren so leise wie möglich, auch wenn er nicht flüstern konnte, weil der Wind sonst alle seine Worte fort getragen hätte, bevor sie Vladimir erreichen konnten.

„Ihr seht sie dort unten, und ich sehe sie nicht…nicht, dass ich alles sehen würde, oder dass das etwas heißen muss, aber würdet Ihr die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass dies eine besonders ausgeklügelte Hinterlist der Hexer ist? Nur Euch etwas sehen zu lassen, damit bei einem wirklichen Angriff niemand mehr…direkt auf Euch hört? Um Eurem Ansehen und dem der Wächter…zu schaden und so die Verteidigung der Stadt zu schwächen?“

Fragend zog er die Brauen hoch, obwohl ein wütender Funke dicht unter der nachdenklichen Oberfläche verriet, dass er seine Annahme für sehr wahrscheinlich hielt. Erst einen Moment später blickte er zu Voylech und erblickte bei diesem auch den Toreador, auch wenn er ihm in diesem Moment nicht viel Aufmerksamkeit zukommen ließ, sondern wieder zu Vladimir zurücksah.

Derweil war die Krähe, die ihm hinterhergeflogen war, wie ein lebendiges Stückchen Nacht auf der Brüstung gelandet - etwas hinter Jirka und auch hinter seinem Guhl, an einem sicher scheinenden Ort, von dem aus sie das geschuppte Monstrum mit schiefgelegtem Kopf misstrauisch beäugte.
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Vladimir Drakuvicz
Tzimisce, Neugeborener


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Beiträge: 947
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BeitragVerfasst am: 10.02.2010, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zunächst wandte der Drache sich an Dariusz "Wer hat euch erlaubt hier herauf zu kommen?!" Fauchte die Kreatur den Toreador an. "Verschwindet gefälligst von dieser Mauer, dies ist eine vertrauliche Unterredung!" Er fletschte die Zähne und ein, von Speicheltropfen begleitetes, Fauchen schlug der Rose entgegen. Dei kalten Reptilienaugen funkelten Dariusz an. Es war offensichtlich das Vladimir jetzt weder Zeit noch Lust auf eine Einmischung hatte.
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Dariusz
Toreador, Neugeborener


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Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 11.02.2010, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Völlig verstört entfernte sich der Toreador auf der Stelle einige Schritte von der bedrohlich wirkenden Kreatur. Nervös sah sich bereits nach einem schnellen Fluchtweg um. Als er die Treppe zurück in den Vorhof ausmachte, begann er sich langsam rückwärts zu dieser zu bewegen. Die riesige Abscheulichkeit ließ er dabei nicht aus den Augen. Wer wusste schon zu welch schändlichen Taten ein solch gottloser Teufel fähig sein könnte. Um die Geduld der Bestie doch nun nicht all zu lange weiter zu strapazieren, erwies der Baumeister dem Zulo jedoch vorher noch den nötigen Respekt und verbeugte sich kurz. Zunächst so schien es, wollte der Toreador noch ein paar entschuldigende Worte zu seiner Verteidigung heraus bringen, doch bei dem gefährlichen Knurren des Ungetüms verschlug es ihm vollends die Sprache. Hastig wandte die Rose sich daraufhin um und eilte die Treppe herab. Beinahe wäre der Toreador dabei auch noch vor Schreck gestolpert. Der heutige Abend erschien ihm einfach nur noch grässlich.
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Vladimir Drakuvicz
Tzimisce, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 11.02.2010, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mit einem zufriedenen Grunzen registrierte die Kreatur nun wie sich die Rose wieder entfernte. Sie wartete ab bis Dariusz wieder außer Hörweite war und wandte sich dann von ihm ab.
Sie beugte sich über die Mauer und starrte hinunter. Verwirrt schüttelte sie den massiven Schädel und blickte zwischen Voylech und Jirka hin und her. Wer es wagte genau hinzusehen konnte einen Hauch von Verzweiflung in ihren animalischen Augen erblicken.
"Eben waren sie noch da. Und es waren viele. Sie können sich nicht versteckt haben."
Der Tzimisce konzentrierte sich kurz und blickte dann mit übernatürlich geschärften Sinnen auf den Abhang vor der Mauer. Wieder ein Kopfschütteln und ein frustriertes Schnauben, während die kainitischen Sinne wieder verebbten. Dann zuckte die riesige Drachengestalt urplötzlich zusammen, wirbelte herum und eine seiner von knochigen Dornen bedeckten Klauen durchschnitt die Luft, so dass der Tzimisce um ein Haar das Gleichgewicht verlor. Anscheinend war er davon ausgegangen etwas aus der Luft zu holen, mit seinem für Außenstehende völlig zwecklosen Schlag.
Entgeistert sah er die anderen beiden an.
"Habt ihr sie dieses Mal gesehen?" Bellte Vladimir die beiden anderen Kainiten an.
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Voylech Noslaw
Nosferatu, Neugeborener


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BeitragVerfasst am: 11.02.2010, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu wich zurück, als die massive und monströse Gestalt vor ihm plötzlich ins Leere schlug. Seine Augen weiteten sich - was war mit Vladimir geschehen? Lag ein böser Zauber auf ihm oder wollte er sich einen üblen Scherz erlauben? Der Ausdruck auf dem Gesicht des Kahlköpfigen war ein Ausdruck äußerster Irritation. Er warf einen weiteren Blick auf Jirka, der neben ihm stand. Versuchte, zu erkennen, ob dieser Vladimirs Reaktionen deuten konnte. Der Nosferatu, der keinen Feind im Kampf scheute, war mit Vladimirs Handlungen eindeutig überfordert.

Dennoch fuhr er etwas zurück, als der erste Ritter... oder das Ding, das aus ihm geworden war und eben den neugierigen Toreador verscheucht hatte, ihn anfuhr. Kurz zögerte er, bevor die Frage sein Gehirn erreichte. Dann breitete er hilflos die Arme aus. "Herr Vladimir... da ist nichts!"
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Jirka
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BeitragVerfasst am: 11.02.2010, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jirkas Mundwinkel zuckten kurz, als der Zulo zu der Rose herumfuhr, beobachtete das weitere Geschehen aber nicht mehr, sondern strich sich mit zwei Fingern über die Stirn, um die Falte zwischen den Brauen zumindest auf diese Weise verschwinden zu lassen.

Als das Monstrum sich wieder herumdrehte und auf den Weg hinabsah, folgte ihm Jirkas Blick, und er ließ die Hand sinken, ohne Erfolg gehabt zu haben.

Mit einem erschrockenen Fauchen machte er einen Sprung zurück, als Vladimirs Klaue nach etwas griff, dass da gar nicht war, wich einem Schlag aus, den er nicht hatte kommen sehen. Die Krähe hinter ihm flatterte aufgeregt auf und landete wiederum hinter Jirka, ohne die Flügel ganz anzulegen.

Mit zusammengekniffenen Augen betrachtete Jirka angespannt seinen Bruder im Blute, blickte schnell zu Voylech hinüber und fixierte dann wieder Vladimir:

"Habt Ihr gehört, was ich eben gesagt habe, Vladimir?"
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Vladimir Drakuvicz
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BeitragVerfasst am: 11.02.2010, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

"Nichts da... ein Trick..." stammelte der Anführer der Ritter und Wächter. Ein Verhalten das befremdlich wirken mochte, versuchte man es mit der Erscheinung der monströsen Kriegsgestalt in Einklang zu bringen.
Der Drache ließ wieder den Blick über den Himmel schweifen.
"Vielleicht nichts da." Versuchte er es sich nun auch selbst einzureden, wobei er ungläubig den Kopf schüttelte.
"Wir sollten nachsehen gehen ob sie sich nicht doch irgendwo in den Büschen verstecken. Wenn es eine List der Hexer war dann muss doch zumindest einer von ihnen in der Nähe sein oder nicht?" Er lehnte sich erneut über die Mauer.
"Was macht Herr Ragnarson dort unten?" Fragte er nun endgültig verwirrt.
"Vielleicht hat er etwas bemerkt? Geht zum ihm Herr Noslaw und fragt ihn. Aber lasst das Tor vorerst wieder hinter euch verschließen."
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Voylech Noslaw
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BeitragVerfasst am: 11.02.2010, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nosferatu blickte Vladimir an - eine Sekunde zu lang vielleicht - dann drehte er sich um und hinkte die Stufen rasch hinunter. Eine Hand hielt seinen Bauch, die andere aber kratzte seinen Hinterkopf. Kurz hielt er auf einer der Treppenstufen an. Schien umdrehen und zurück nach oben gehen zu wollen. Doch er schüttelte den Kopf und stapfte weiter nach unten. Was auch immer hier gerade geschah - es würde ein Nachspiel haben.
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Jirka
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BeitragVerfasst am: 11.02.2010, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Immer noch mit einer hochgezogenen Braue beobachtete Jirka das verunsicherte Verhalten des Ratsherrn,das gerade in dieser Gestalt noch seltsamer wirkte,als es das ohnehin schon getan hätte. Auf die Vermutung, dass einer der Hexer sich irgendwo verstecken müsste, schüttelte er energisch den Kopf, als hätte ihm gerade ein Kind erzählt, dass die Erde sich um die Sonne drehen würde.

Er biss sich vorerst auf die Unterlippe und folgte dem Verborgenen mit dem Blick, bis dieser vom Wehrgang hinuntergestiegen war. Dann blickte er wieder zu dem Kopf des Zulo hinauf:

"Nein, dazu muss keiner direkt anwesend sein. Dragos muss auch nicht selbst hier sein, um durch seine Krähe zu erfahren, was hier geschehen ist, und er ist der Hexerei noch nicht einmal fähig.."

Er gestikulierte in Richtung des Vogels, der zwei Schritte nach hinten machte.

"Und selbst wenn jemand hier war,..." Er runzelte die Stirn und fragte dann mit zusammengekniffenen Augen:

"Wo ist dieser Kerl hin, den ihr eben pfählen wolltet?"
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Vladimir Drakuvicz
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BeitragVerfasst am: 11.02.2010, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Der Drache blickte Jirka veriwrrt an. Man konnte förmlich sehen wie es in seinem Kopf arbeitete. Scheinbar schien er den dreisten Malkavianer wieder vergessen zu haben bei all dem Tumult.

"Wir haben das Mondkind auf den Vorhof geführt um dort sicher zu stellen das er sich seiner Verhandlung nicht entzieht. Und dann habe ich die erste Kreatur erblickt die durch die Lüfte schnellte... Ich gab den Wachen den Befehl ihn solange festzusetzen bis sich die Lage geklärt hat. Seitdem habe ich ihn nicht wieder gesehen."

Ein wütendes Schnauben entfuhr Vladimir.

"Wieso worauf wollt ihr hinaus ?"
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