Graf Ferdinand von Sachsen (NSC)
Prinz von Prag
Methusalem und Primus Vitae des Clanes Ventrue
"Dieses Land ist mein Land. Einst errang ich es von den Unholden.. Nun trage ich dafür Sorge, daß Sie den Unholden nicht mehr in die Hände fällt. Seien Sie vom Clan des Drachen, oder nicht."
"Ein Edler der, der Ehre lebt. Ein Gaukler nur, der davon spricht."
Der Prinz und Methusalem, (seine Hochwohlgebohren) Graf Ferdinand von Sachsen, ist mit seinen
1,80 eine recht imposante Erscheinung. Sein langsam ergrauender Bart zeugt davon, das er den
Kuss nicht in jungen Jahren empfangen hatte. Er trägt sein Haar nicht übermäßig lang, und seine
stahlgrauen Augen mustern jeden, als ob er in die Seele selbst blicken könnte.
Der kräftige Körperbau und oft eisernen Züge zu diesen vermögen in einigen eine tiefe
Einschüchterung hervorrufen. Dennoch herrscht er nicht über rohe Gewalt oder Angst, sondern
über seine Erfahrung und gesittetes Auftreten. Seine Methoden sind hart, aber gerecht und
überraschend milde zu den Menschen.
Einst herrschte er über die Stadt Prag, bis er aus nicht genannten Gründen die Stadt verlassen
musste, was ihn seinen Thron kostete. Als er zurückkam, übergab er das Amt an den weitaus
sanfteren und unscheinbareren Wolfhart, der lange Zeit die Domäne daraufhin führte, und
verschwand spurlos. Vor kurzem kehrte er zurück und übernahm jenes Amt wieder auf seine Person,
was einen Bruch in der Domäne herbeiführte.
Die edle Katharina Elisabeth von Hohenzollern sowie Wolfhart von Stutengarten, die er beide als
seine Kinder bezeichnet, gehören nun zu seinen engsten Beratern. Da zumindest bei letzterem
bekannt ist, das er nicht dessen Erzeuger ist, und auch die Möglichkeit bei seiner Tochter vom
Hause Tremere in diesem Falle wohl äußerst eingeschränkt sind, vermag dieses wohl ein weiteres
seiner Geheimnisse sein, da von ihm quasi nichts bekannt ist.
In der letzten Zeit trägt er einen schweren Kettenpanzer, wobei die Farbe seiner Kleidung in
gelb-rot gehalten. Wenn er auswärtig unterwegs ist, trägt er jedoch eher die gelb-schwarzen
Farben Sachsens, wobei man dessen Wappen, das gelb-schwarz gestreifte Schild mit der goldenen
Krone quer von links oben nach rechts unten, in gebogener Form sehen mag.
An seinem Thron gelehnt ist oft ein prächtiger, der überaus seltenen Zweihandschwerter zu sehen.
So das er auch den letzten Zweifel nicht offenlässt, das seine Existenz in wesentlich dunkleren
Zeiten begann, wie Sie es heute sind.
[Dem Prinzen Graf Ferdinand von Sachsen ein Pergament zukommen lassen]
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